Tagesarchiv: 11. Juni 2009

Hagener Polizei sucht Spielhallenräuber

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Spielhallenräber gesucht. H1-Foto: Kriminalpolizei

(ots) Drei maskierte Männer haben in der Nacht vom 26. zum 27. Mai 2009 eine Spielhalle in der Bahnhofstraße in Hagen betreten. Sie bedrohen die 39-jährige Angestellte mit einer Pistole und fordern die Herausgabe von Bargeld. Nachdem sie Wechselgeld und Tageseinnahmen erhalten und in einem Rucksack verstauen, flüchten sie zu Fuß in unbekannte Richtung. Zur Beschreibung der flüchtigen Täter kann die Angestellte später angeben, dass es sich um junge Männer im Alter von 18 – 25 Jahren handelt. Zwei sind ca. 175 – 180 cm groß, der dritte etwas kleiner. Bei Tatausführung tragen sie Wollmasken mit Sehschlitzen und sprechen deutsch mit einem unbekannten Akzent. Die späteren Ermittlungen ergeben, dass sich ein weiterer Mittäter bereits vor dem eigentlichen Überfall in der Spielhalle aufhält und diese nach der Flucht der übrigen Täter wieder verlässt. Alle vier Männer sind durch eine Videoanlage aufgenommen worden. Die Hagener Polizei bittet Zeugen, die Angaben zu den hier abgebildeten Personen machen können, sich unter Tel.: 02331/986 2066 zu melden.

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Willigis Jäger in Witten

Willigis Jäger, Foto Stephan Köther

Jäger kommt nach Witten. H1-Foto: Stephan Köther

Der mystische Weg in den Weltreligionen ist ein innerer Erfahrungsweg, der von vielen Menschen des 21. Jahrhunderts gesucht wird. Es gab ihn zu allen Zeiten, doch derzeit erfährt er vor allem auch im Westen eine Neuentdeckung. Die östlichen Wege wie Zen und Yoga haben wesentlich dazu beigetragen, um das vergessene mystische Erbe im Christentum wieder ans Licht zu bringen. Für den Benediktiner und Zenmeister Willigis Jäger ist der mystische Weg der Gotteserfahrung die Zukunft der Religion.

Willigis Jäger ist einer der großen Mystiker und spirituellen Lehrer unserer Zeit und Gründer und langjähriger spiritueller Leiter des Benediktushofes in Holzkirchen. In seinen weltweit gehaltenen Kursen und Vorträgen weist er Wege in eine tiefe spirituelle Erfahrung, die Quelle sein kann für eine Erneuerung auf allen menschlichen und gesellschaftlichen Ebenen. Er ist sowohl von der christlichen Mystik als auch dem östlichen Zen inspiriert und geht zugleich weit über die traditionellen Vorstellungen der Religionen hinaus.

Am Donnerstag, 18. Juni 2009, ist Willigis Jäger um 19.00 Uhr in der Wittener Johannisgemeinde zu Gast. Veranstalter sind die Stadtkirchenarbeit der Ev. Johannis- Kirchengemeinde Witten und die Ev. Erwachsenenbildung Ennepe- Ruhr des Kirchenkreises Hattingen- Witten. Der Eintritt kostet 8 Euro bzw. 7 Euro im Vorverkauf. Karten gibt es in Hattingen im Küsterladen Blankenstein (Burgstraße 3, Mo-Sa 15-18 Uhr).

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„Die Herzogin“ im KINOtreff

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Adel arbeitet nicht, Adel ist schön. H1-Foto: KulturBüro

Der amerikanische Spielfilm „Die Herzogin“ von Saul Dibb steht am Dienstag, dem 16. Juni, um 20 Uhr auf dem Programm des Kinotreffs im Central. Der Kinotreff ist eine Veranstaltung des Kulturbüros Hattingen. Eintritt: 5,50 Euro.

England, 1774. Im Park des Anwesens der Familie Spencer handelt Lady Spencer den Ehevertrag zwischen ihrer Tochter Georgina und dem Herzog von Devonshire aus. Eine der Klauseln des Vertrages besagt, daß Georgiana spätestens dann reich entlohnt wird, wenn sie dem Herzog einen Sohn und Erben geschenkt hat. Als Lady Spencer ihrer Tochter mitteilt, daß sie die künftige Herzogin von Devonshire sein wird, ist Georgiana begeistert. Sie ist überzeugt, daß der Herzog sie liebt. Doch schon bald fühlt sie sich gefangen in der Ehe mit dem eiskalten Herzog. Die lebenshungrige Georgiana findet Trost in ihrer Rolle als politische Aktivistin, Schönheitsideal und Mode-Ikone. Je mehr sie von allen geliebt und bewundert wird, desto mehr zieht sich der Herzog zurück. Gedemütigt und unglücklich begibt sich Georgiana auf die Suche nach ihrem Glück und begegnet auf diesem Weg der wahren Liebe.

In seinem Liebesdrama nach der Biographie von Amanda Foreman schildert Regisseur Saul Dibb bewegend Georgiana Spencers schillernde und tragische Ehe und erzählt die Geschichte einer außergewöhnlichen und faszinierenden Frau.

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Neue Treppe für mehr Sicherheit ist fertig

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Sollte laut Verwaltung eigentlich bereits Ende April fertig sein: Die Treppe zum Haidchen. H1-Foto: Archiv Lars Friedrich / Hattingen

Die Treppe zwischen den Straßen „Diepenbeck“ und „Am Hissenberg“ in Welper wurde abgerissen und neu gestaltet. Die Arbeiten an dem 75 Meter langen Treppen- und Wegestück hat eine Firma aus Arnsberg durchgeführt. Der Auftrag wurde innerhalb von sechs Wochen abgeshlossen und kostete 30.000 Euro.

Die Stadt ließ die Treppe so gestalten, dass sehbehinderten Personen der Auf- und Abstieg künftig leichter fällt. Der anthrazit-graue Belag hebt sich deutlich vom hellen Beton der Stufen ab und macht sie besser erkennbar. Zusätzlich sorgen sogenannte „Orientierungssteine“ vor jedem Treppenabsatz für mehr Sicherheit. Ihre taktile Oberfläche besteht aus kleinen Halbkugeln. Sehbehinderte können dadurch erkennen, wo ein Treppenabsatz beginnt.

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Ganztagsbetreuung an Hattinger Schulen: Nach 37 Jahren wird Mensa fürs Schulzentrum doch gebaut

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Schon 1972 geplant, jetzt bald gebaut: eine Mensa fürs Schulzentrum Holthausen. H1-Foto: Lars Friedrich / Hattingen

Vor dem Unterricht am Nachmittag sollen Schüler der Realschule Grünstraße, des Gymnasiums Waldstraße, der Marie- Curie- Realschule und des Gymnasiums im Schulzentrum Holthausen bald in Mensen zu Mittag essen können. Auch neue Aufenthaltsbereiche sind geplant. Einer entsprechenden Verwaltungsvorlage haben am Dienstag, 9. Juni 2009, Bau- und Schulausschuss in einer gemeinsamen Sitzung einstimmig zugestimmt. Für jede Schule stehen 100.000 Euro aus dem 1000- Schulen- Programm des Landes bereit. Am 16. Juni muss noch der Haupt- und Finanzausschuss sein OK zu den Plänen geben.

Die Marie- Curie- Realschule und das Gymnasium in Holthausen rechnen mit 400 Schülern, die mittags in der Schule essen. In einem eingeschossigen Anbau an die vorhandenen Caféteria sollen eine 135 Quadratmeter große Mensa und ein 90 Quadratmeter großer Freizeitbereich entstehen. Die Kosten betragen rund 470.000 Euro, 270.000 Euro davon steuert die Stadt bei. Bereist 1972 hatten die Planer eine Mensa zwischen Sporthalle und „Didaktischem Zentrum“ für den Ganztagsunterricht vorgesehen, die jedoch aus Kostengründen nicht erreichtet wurde.

Auf dem Gelände der Realschule Grünstraße sollen zwei der acht Pavillonklassen abgerissen werden, um einen zweigeschossigen Anbau an den vorhandenen Klassentrakt zu errichten. Im Erdgeschoss soll eine 140 Quadratmeter große Mensa entstehen, darüber Ersatzräume für die abgerissenen Klassen. Für einen behindertengerechten Zugang zum ersten Stock des Anbaus sorgt der bereits vorhandene Aufzug. Weiterlesen

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Versuchter Kioskeinbruch

(ots) Am Donnerstag, 11. Juni 2009, gegen 02:40 Uhr, warf ein Unbekannter dreimal Bruchsteinbrocken gegen die Glasfassung einer Eingangstür zu einem Tabakwarengeschäft an der Hauptstraße/ Ecke Marktplatz. Die Scheibe splitterte dabei; es entstand allerdings kein Loch zum Hindurchgreifen. Der Täter ließ daraufhin offenbar von dem mutmaßlichen Einbruchsversuch ab. Es entstand ein Sachschaden von etwa 600,- Euro. Tathinweise werden erbeten an die Polizeidienststelle in Hattingen unter der Telefonnummer 02324 – 91 666 000.

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Tipps gegen die Schneckenplage: „Kombination mehrerer Maßnahmen hilft am besten.“

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Die Schnecken-weg-Experten: Konrad, Beckers, Görlitz, Biere. H1-Foto: pr.nrw

Anfang des Monats spielten Regen und kühle Witterung den Schnecken den Ball zu. Jetzt sind die gefräßigen Räuber wieder auf Beutezug und bedrohen Gemüse und Blumen. Wie Sie doch noch das Spiel machen und die Schnecken aus ihrem Garten vertreiben können, das verrieten die Experten der Telefonaktion unseren Leserinnen und Lesern. An dieser Stelle die häufigsten Fragen und Antworten zum Nachlesen:

Welche Arten von Schnecken sind schädlich?
Franz Beckers:
Nacktschnecken wie die Spanische Wegschnecke, die Genetzte Ackerschnecke und die Gartenwegschnecke zählen zu den größten Schädlingen im Garten. Vor allem die Spanische Wegschnecke, die in den späten fünfziger Jahren aus dem Mittelmeerraum nach Deutschland eingeschleppt wurde, richtet verheerende Schäden in den Beeten an. Sie hat wegen ihres bitteren Schleims kaum natürliche Feinde, ist sehr mobil und kommt besser als andere Schneckenarten mit Trockenheit zurecht. Sie ist derzeit die am häufigsten auftretende Schneckenart in deutschen Gärten.

Wann sollte ich spätestens mit der Schneckenbekämpfung beginnen?
Sven Görlitz:
Im zeitigen Frühjahr, spätestens aber, wenn Sie die ersten Schnecken bemerken. Sobald die Tiere zu fressen begonnen haben und ihre Eier ablegen, droht eine regelrechte „Vermehrungsexplosion“. Dann lässt sich die Plage bei einem starken Schneckenaufkommen kaum noch beseitigen, sondern nur noch eindämmen.

Wie gehe ich am besten gegen die Schnecken vor?
Dr. Markus Bieri:
Am wirkungsvollsten ist es, wenn Sie mehrere Maßnahmen kombinieren: Im Frühjahr sollten Sie mit der richtigen Bodenbearbeitung beginnen, um die Gelege der Schnecken zu zerstören und Hohlräume zu beseitigen, in denen sich die Schnecken verstecken können. Außerdem sollten Sie täglich in den frühen Morgen- oder Abendstunden die Schnecken unter ausgelegten Pflanzenblättern, Brettern oder Dachziegeln absammeln. Mit Schneckenzäunen schützen Sie Ihre Beete zuverlässig vor der Zuwanderung neuer Schnecken. Gegen Ackerschnecken und Gartenwegschnecken, die versteckt in der umzäunten Fläche leben, können Sie mit Schneckenkorn vorgehen. Schneckenkorn sollte möglichst auch auf Zuwanderwege und rund um Schneckenverstecke gestreut werden.

Darf ich Schneckenkorn auch auf dem Friedhof einsetzen?
Dr. Bieri:
Ja, Sie können Schneckenkorn auch auf dem Friedhof einsetzen, um die Grabbepflanzung zu schützen – allerdings sollten Sie vorher mit der Friedhofsverwaltung sprechen.

Muss ich abgesammelte Tiere töten oder kann ich sie auf einem brachliegenden Nachbargrundstück aussetzen?
Hans Willi Konrad:
Eine brachliegende Fläche ist für Schnecken wenig reizvoll und sie werden über kurz oder lang wieder in Ihren Garten einwandern. Außerdem unterstützen Sie so die Verbreitung der Nacktschnecken. Sie können die Schnecken abtöten, indem Sie sie mit kochendem Wasser überbrühen oder die Tiere durchschneiden. Danach sollten Sie sie in einer abgelegenen Ecke des Gartens vergraben, da die toten Schnecken sonst die verbleibenden Schnecken zu einer verstärkten Fortpflanzung anregen. Weiterlesen

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CDU ehrt Selbsthilfekonferenz

Nach Wilfried Ruthmann, Lore Goes, Heinrich Eversberg, Ulla H’Loch-Widey, Friedhelm Deis und Friedhelm Gerlach erhält in diesem Jahr die „Selbsthilfekonferenz Hattingen Sprockhövel (SHK)“ den seit 13 Jahren ausgelobten Kultur- und Bürgerpreis der CDU Hattingen. Vergeben wird die Auszeichnung am Samstag, 20. Juni 2009, um 10 Uhr im Alten Rathaus vom CDU- Stadtverbands- und Fraktionsvoritzenden Gerhard Nörenberg, Laudatorin Leni Meinecke und Landtagspräsidentin Regina van Dinther. Die Auszeichnung wird von der langjährigen Vorsitzenden und derzeitige Sprecherin der Konferenz, Marianne Zetzsche, entgegen genommen.

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Der Tipp des Tages: Kochbuchausstellung

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Volles Haus an Fronleichnam? H1-Foto: Lars Friedrich / Hattingen

Parallel zum “Kulinarischen Altstadtmarkt KAM” wird am heutigen verkaufsoffenen Fronleichnams- Donnerstag (11. Juni 2009) auch die Stadtbibliothek im Reschop Carré zwischen 13 und 18 Uhr öffnen. Das Haus der Medien wird aus Anlass des kulinarischem Wirte- Spektakels rund um St. Georg eine Kochbuchausstellung präsentieren.

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Regenrinne abmontiert

(ots) In der Zeit vom 8. Juni 2009 (15 Uhr) bis 9. Juni 2009 (13 Uhr) wird von Unbekannten an einem Mehrfamilienhaus an der Bredenscheider Straße eine etwa drei Meter lange kupferne Regenrinne abmontiert und entwendet. Der Schaden beträgt etwa 250 Euro.

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Hattinger Stadtgeschichte(n) – Folge 37

Dezember 1847: Gründung der „Hattinger Liedertafel“.

Jetzt täglich um 8 Uhr: HATTINGEN EINS wagt einen Blick in die Hattinger Geschichte(n).

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