Und noch ein guter Grund für HATTINGEN EINS

HATTINGEN EINS ist aktueller, schneller, hattinger. Täglich schauen mehr Internetnutzer auf unsere Seite, um sich aktuelle Informationen aus und über Hattingen/Ruhr auf den Bildschirm zu holen. Ein guter Grund: unsere aktuelle Berichterstattung über das  Altstadtfest 2009. Alle bereits erschienen Artikel zu diesem Thema finden Sie -> hier

Kirmes mal mit, mal ohne und Theater um Schirme – unsere neuen HATTINGEN EINS- Wahlkampfsplitter

Es sind noch fünf Tage bis zum Urnengang am Sonntag, 30. August 2009, und die Nervosität scheint zu steigen; hier und dort werden in aller Eile Presseerklärungen verfasst, Termine vereinbart und dann alles wieder über den Haufen geworfen.

Anstecken ließ sich hiervon wohl auch das Presse- und Informationsbüro der Stadt Hattingen, und einige Internet- Nutzer staunten bereits, wie weitsichtig man dort scheinbar ist: hattingen.de, die offizielle Internetseite der Stadt Hattingen, ließ Dr. Dagmar Goch die Herbstkirmes eröffnen – doch die beginnt erst fünf Tage nachdem feststeht, wer in den nächsten sechs Jahren Bürgermeister in Hattingen ist. „Wir waren online etwas zu flott“, entschuldigt die Verwaltung und ändert im Handumdrehen den Text – nun eröffnet „die Bürgermeisterin“ den Jahrmarkt – ob das dem AGG, dem allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz von Mann und Frau aus dem Jahr 2006, enstpricht, Herr Zielmann?

Hier sollen die Niemann- Schirme stehen. H1-Foto: CDU

Trubel um Sonnenschirme inszeniert parallel die SPD und hofft, dass kurz vor der Wahl noch Schatten auf die CDU fällt: In einem offenen Brief rügen die Stadtverordneten Radtke und Bäcker, Bürgermeisterkandidatin Niemann würde die kommunalen Bemühungen, Kinder vom Komasaufen abzuhalten unterwandern und fordert die Gastronomin auf: Erst zu Ende denken, dann handeln. Warum diese Geschütze just am Geburtstag der Kandidatin? Niemann hatte dem Südstadt- Kindergarten Schirmen mit dem Markenaufdruck einer Brauerei geschenkt. Die Genossen aber schauen dem geschenkten Gaul kritisch ins Maul und mäkeln: Eltern würden auch nicht auf die Idee kommen, ihren Kindern die täglichen Getränke aus dem Pilsglas einer Brauerei anzubieten.

Heute ist Dienstag, der 25. August 2009: Noch sind es nur noch 5 Tage bis zur Wahl von Bürgermeisterin, Rat, Landrat und Kreistag. In all der Hektik scheut sich zumindest Bürgermeisterin Dr. Dagmar Goch nicht, eine echte Seilschaft zur Kommunalwahl vorzustellen: Kommenden Freitag begrüßt sie Mitglieder des KreisSportBundes EN im Rathaus – doch die kommen nicht durch die Tür, sondern seilen sich spektakulär vom Turm ab und wollen mit dieser Aktion Erstwähler motivieren, Sonntag zur Wahl zu gehen. Ich bin gespannt, mit welchen Aktionen uns die Politiker unserer Stadt noch animieren werden, das Kreuz an die richtige stelle zu setzen…

Lars Friedrich

Herbstkirmes vor dem Rathaus

Was für ein Rummel: Kirmes am Rathausplatz. H1-Foto: Archiv LRF

Hattingen/Ruhr. Über 40 Schausteller locken von Samstag, 5. bis Dienstag 8. September 2009 zur Herbstkirmes auf den Rathausplatz. Die Attraktionen heißen Autoscooter, Break-Dance No.1, Love-Express, Adventure Shuttle 2, Hopser Double Jump, Tanz der Teufel oder 1001 Nacht.

Zum Start der Kirmestage spielt am Samstag, 5. September 2009 ab 13.45 Uhr der Hattinger Fanfarenzug „Rot-Weiß“. Um 14 Uhr eröffnet die Bürgermeisterin die Herbstkirmes mit dem traditionellen Fassanstich auf dem „Hopser“. Danach können die Besucher zwischen 14.30 Uhr und 15.30 Uhr alle Fahrgeschäfte für jeweils einen Euro ausprobieren. Besondere Angebote haben sich die Schausteller auch für den Familientag am Montag, 7. September 2009 ausgedacht. Am nächsten Tag endet die Kirmes mit einem großen Höhenfeuerwerk um circa 21.30 Uhr.

• Straßenperrung

Der hintere Teil des Parkplatzes Roonstraße wird ab Mittwoch, 2. September 2009 um 7 Uhr gesperrt. Den Bereich nutzen Schausteller für ihre Wohnwagen und Fahrzeuge. Das Veranstaltungsgelände auf Rathausplatz und Roonstraße wird am selben Tag um 19 Uhr abgesperrt.

• Wochenmarkt

Die Wochenmärkte finden am Samstag, 5. und Dienstag, 8. September 2009 von 7.30 Uhr bis 13 Uhr im Fußgängerbereich der Heggerstraße und der Roonstraße statt.

So geheim ist unsere Kommunalwahl! Stadt: Niemand weiß, wer wo sein Kreuz gemacht hat

Hattingen/Ruhr. Ob per Briefwahl oder im Wahllokal – die Stimmabgabe bei der Kommunalwahl und allen anderen Wahlen ist anonym, darauf weist die Stadt hin. Niemand, kein Wahlhelfer und kein anderer Bürger, kann erfahren welche Person, an welcher Stelle ihr Kreuzchen gemacht hat.

Die Stadt hat zur Briefwahl einen Wegweiser mit den Briefwahlunterlagen versandt, in dem in Wort und Bild erklärt wird, wie mit Stimmzettel und Wahlschein umgegangen werden muss.

Zur Kommunalwahl 2009 gibt es vier Stimmzettel für

• den Gemeinderat
• den Bürgermeister/ die Bürgermeisterin
• den Kreistag
• den Landrat/ die Landrätin.

Pro Stimmzettel kann mit einem Kreuz gewählt werden. Alle vier Stimmzettel werden in den blauen Umschlag gelegt und zugeklebt. Der Wahlschein muss mit Ort, Datum und Unterschrift versehen werden. Dann wird der unterschriebene Wahlschein in den roten Wahlbriefumschlag gesteckt. Der verschlossene blaue Stimmzettelumschlag wird ebenfalls in den roten Umschlag gelegt, dann wird der rote Wahlbrief verschlossen und versandt.

Altstadtfest: Hertie- Parkhaus geöffnet, aber nicht für Gehbehinderte oder Kinderwagen geeignet

Das Hertie- Parkhaus kann zum Altstadtfest genutzt werden - nicht aber der Aufzug! H1-Foto: Archiv Lars Friedrich / Hattingen

Hattingen/Ruhr. Zum Altstadtfest gibt es zusätzliche Parkplätze, darauf weist die Stadt hin. Das Hertie-Parkhaus wird in Verantwortung von Hertie ab Freitag um 15 Uhr bis Sonntag um 24 Uhr geöffnet. Schilder sollen darauf aufmerksam machen, dass der Fahrstuhl nicht zur Verfügung steht.

Grafik: Stadt

Das Vinci- Parkhaus im Reschop Carré hat zum Altstadtfest erweiterte Öffnungszeiten. Freitag und Samstag ist das Parkhaus bis um 3 Uhr geöffnet und am Sonntag bis um 22 Uhr. Die Hattinger Wohnstättengenossenschaft (HWG) und O&K/Kone stellen ihre firmeneigenen Parkplätze zur Verfügung. Von Freitag, 28. August bis Sonntag, 30. August 2009 können die Flächen als kostenlose öffentliche Parkplätze genutzt werden.

Damit die Gäste nicht lange suchen müssen, hat der Fachbereich Stadtbetriebe und Tiefbau Hinweisschilder an den Parkplätzen und Zufahrtstraßen aufgestellt. Außerdem wird der städtische Parkplatz hinter dem Amtshaus an der Bahnhofstraße 48 während des Altstadtfestes besonders ausgeschildert.

Beratungs- und Qualifizierungszentrum eingeweiht

(pen) Der Ennepe- Ruhr- Kreis hat den Werkstattbereich an seinem Berufkolleg Hattingen komplett umgestaltet. Dabei wurden unter anderem zwei Labore für Elektrotechnik, ein Computerraum, eine Metallwerkstatt, ein Raum für Schweißtechnik und ein Labor für Kfz-Technik eingerichtet. Bau- und Planungskosten lagen bei rund 860.000 Euro. Der neue Werkstatbereich des Berufskollegs Hattingen (Raabestr. 15) wird offiziell am Freitag, 28. August 2009, um 11 Uhr eingeweiht.

Mit dem Umbau der Werkstatträume ist insgesamt ein Beratungs- und Qualifizierungszentrum entstanden, das den Anforderungen an eine zukunftorientierte Ausbildung und Qualifizierung im technischen Bereich (Metall, Elektro und KFZ) entspricht. Außerdem wurden Bedingungen geschaffen, die die immer häufiger erforderlich werdende individuelle psychosoziale Beratung und Begleitung der Schüler sowie die schulinterne wie systemübergreifende Schullaufbahn- und Berufsberatung möglich machen.

Das Zitat des Tages: Zusammenhalt

„Feste bringen Menschen nicht nur zusammen, sie fördern auch den Zusammenhalt. Menschen, die miteinander lachen können, schaffen es dann auch, eine Hürde gemeinsam zu nehmen. Und auf ein solches Miteinander kommt es heute ganz entscheidend an. In jedem Verein und jeder Organisation, aber auch in unserer Gesellschaft oder unserer Stadt insgesamt.“

Bürgermeisterin Dr. Dagmar Goch
in ihrem Grußwort zum
35. Hattinger Altstadtfest

Maria Schoppmeier wird 100 Jahre alt

Maria Schoppmeier und Herta Schwarz. H1-Foto: Augusta

(red) Sie liest gern Heimatromane, singt gern, verfolgt regelmäßig und mit viel Interesse das Weltgeschehen im Fernsehen, und sie hat selbst schon eine Menge gesehen und erlebt: Maria Schoppmeier feiert am Mittwoch, 26. August, im Altenheim der Evangelischen Stiftung Augusta, am Lindener Kesterkamp ihren 100. Geburtstag.

Heimleiter Norbert Bongartz freut sich, dass seine älteste Bewohnerin sich noch einer sehr guten Gesundheit erfreut und immer dabei ist, wenn es am im Seniorenheim am Kesterkamp etwas zu feiern gibt. Das Gen für ein gesegnetes Alter haben sie bei den Pototzkis, so der Mädchenname der Jubilarin, offenbar in der Familie: Auch Maria Schoppmeiers Schwester, die in Dortmund lebt, wird mit großer Wahrscheinlichkeit 2010 das Jahrhundert voll machen.

Maria Schoppmeier kam schon früh nach Bochum: Nachdem ihr Vater 1914 in Belgien dem Krieg zum Opfer fiel, zog die Familie von Westpreußen in die Poststraße. „Ich habe Modistin (Hutmacherin) gelernt“, erzählt sie. Diesen Beruf übte sie bis zu ihrer frühen Hochzeit aus. Bis heute ist sie an Mode interessiert und achtet sehr auf ihre Kleidung. Das wissen auch Sohn Gerhard, Schwiegertochter Leni, die drei Enkel und zwei Urenkel. Schon seit 1976 ist Maria Schoppmeier Witwe, wohnte nach ihrer langen Bochumer Zeit bis 2006 allein im Oberwinzerfeld in Hattingen. Auf Hilfe angewiesen ist sie erst nach einigen Stürzen. Zu ihrer Familie, die in Hattingen lebt, hat sie ausgezeichnete Kontakte. Im Augusta- Seniorenheim setzt sie sich nur allzu gern auf den Balkon. Am liebsten mit ihrer Freundin Herta Schwarz, die allerdings neun Jahre jünger ist.

Bolzplatz Rheinstraße wird abgebaut

Hattingen/Ruhr. Der Bolzplatz an der Rheinstraße wird derzeit abgebaut. Die beiden Fußballtore lässt die Stadt im Henrichspark zwischen Kunstzone und Ruhrteichen wieder aufstellen. An der Rheinstraße wird zunächst der Belag des Platzes abgetragen und der Ballfangzaun abgebrochen. Danach säen die Arbeiter dort Rasen ein. Das Gelände gehört der Deutschen Annington und war von der Stadt nur gepachtet. Die Arbeiten kosten rund 23.000 Euro.

Die Eisenmineralien im neuen Erzkabinett/ Ein Bildvortrag im LWL-Industriemuseum Henrichshütte

Der Hämatit ist ein enger Verwandter der für den Hochofenprozess wichtigen Eisenerze. Das sehr häufig vorkommende Mineral (Fe2O3) hat einen Eisengehalt von 69,94 Prozent. H1-Foto: LWL

(lwl). Ein Meteorit, Erdkern-Eisen aus 2.900 Kilometern Tiefe, Limonit von drei verschiedenen Kontinenten – im neuen „Erzkabinett“ des LWL- Industriemuseums Henrichshütte erfahren die Museumsgäste, welche Variationen an eisenhaltigen Mineralien die Natur zu bieten hat. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Freitag, 28. August 2009, um 19.30 Uhr zu einem kostenlosen Vortrag ein. Stefan König, ehemals Leiter des Labors der Henrichshütte und Mineraliensammler, beleuchtet die Herkunft und den Abbau der spektakulären, eisenhaltigen Mineralien.

Der Hämatit kommt beispielsweise aus Südafrika, wo sich auch große Eisenerz- und Manganerz-Lagerstätten befinden. Diese Lagerstätten werden im Tage- und Tiefbau erschlossen. Eine der weltgrößten Eisenerzlagerstätten ist Sishen. Die dortigen Erzlager sind vor Milliarden Jahren als untermeerische Ablagerungen, teilweise durch Untermeeresvulkanismus entstanden. Im Laufe der Jahrmilliarden sind diese Meere ausgetrocknet. Die Kontinente haben sich verschoben. Die Erzmeeresablagerungen wurden durch riesige Vulkanausbrüche verschüttet, gefaltet, aufgerissen und chemisch verändert, z.B. durch Eindringen von quarzhaltigen Lösungen. Die Erosion brachte sie wieder an die Oberfläche, wo sie heute abgebaut werden. Der Vortrag im LWL-Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen ist kostenlos.

Einbruch in Baumarkt

(ots) Am 25. August 2009 klettern gegen 02.00 Uhr unbekannte Täter auf das Flachdach eines Baumarktes an der Straße Beuler Höhe. Sie schneiden ein Loch in die Wellblecheindeckung, beseitigen das Dämmmaterial und die Deckenverkleidung zum darunter liegenden Kassenraum. Der Einbruchsalarm wird ausgelöst. Die Täter verlassen ohne Beute den Tatort.

Neurologie und Komplementärmedizin

(red) Am Mittwoch, 26. August 2009, findet um 18 Uhr im Alten Rathaus das nächste Hattinger Altstadtgespräch statt. Der Chefarzt der neuen Klinik für Neurologie und Neurologische Komplementärmedizin am Ev. Krankenhaus, Prof. Dr. Horst Przuntek wird zu Gast sein.

Komplementärmedizin bedeutet: Zwei medizinische Systeme werden gleichzeitig benutzt. Prof. Dr. Horst Przuntek wendet primär schulmedizinische Methoden in der Diagnose und Therapie an und dann zunehmend Verfahren aus der traditionell-indischen Medizin (TIM). Unter anderem für Patienten mit der Diagnose Morbus Parkinson ist dieses neue Angebot in Hattingen besonders interessant. Deshalb wird beim Hattinger Altstadtgespräch auch Herr Offermanns von der Selbsthilfegruppe Parkinson dabei sein.

Polizei nimmt Randalierer fest

(ots) Am 25. August 2009 ist gegen 00.35 Uhr ein Polizeibeamter in ziviler Kleidung auf Streifengang im Bereich der Langenberger Straße unterwegs. Dabei beobachtet er, wie ein 18-jähriger Hattinger in Begleitung einer 19- jährigen Hattingerin mehrfach gegen die Aussenkante einer Metallsitzbank springt und diese beschädigt. Herbeigerufene Streifenbeamte können den Randalierer vorübergehend festnehmen. Es werden im nachhinein Beschädigungen an vier weiteren Bänken festgestellt. Der Schaden beträgt ca. 2500,-Euro.

Kommunalwahl: Wahlstudio in Kreishaus-Kantine

(pen) Nach Schließung der Wahllokale in den neun Städten des Ennepe- Ruhr- Kreises wird am Wahlsonntag, 30. August 2009, um 18 Uhr die Kantine im Schwelmer Kreishaus zum Wahlstudio. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich dort aktuell über die Ergebnisse der Wahl auf Kreis- und Stadtebene zu informieren. Der Pächter der Kantine bietet Speisen und Getränke an.

Vergeben werden am 30. August die Sitze im Kreistag und in den neun Stadträten sowie das Amt des Landrats und die Bürgermeisterämter in Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg, Hattingen, Herdecke, Schwelm, Sprockhövel und Witten. In Wetter steht der Bürgermeister nicht zur Wahl, Amtsinhaber Frank Hasenberg ist noch bis 2013 gewählt.

Im Kreishaus sind alle aktuell verfügbaren Zwischen- und Endergebnisse aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis abrufbar. Die Auszählung der Stimmen erfolgt in der Reihenfolge: Landrat, Kreistag, Bürgermeister und Stadtrat. Die landesweiten Hochrechnungen, Wahlergebnisse sowie ersten Wahlanalysen sind an einem aufgestellten Fernseher zu verfolgen. Interessierte Bürger können die Wahlergebnisse zudem ab 18 Uhr am heimischen Computer unter http://www.en-kreis.de abrufen. Dort finden sich bereits jetzt umfangreiche Informationen über die Kommunalwahl 2009 sowie Ergebnisse aus der Vergangenheit.

„Kurz und gut“: Bericht überDAphA im Radio

Hattingen/Ruhr. „Die Metropole der Miniatur-Literatur“: Auf einen Bericht des Radiosenders WDR3 über Hattingen als Standort des Deutschen Aphorismus-Archivs weist die Stadt hin. „Kleine Form ganz groß im kleinen Ort“ heißt es auf der Internetseite des WDR.

In dem fünfminütigen Beitrag erwarten die Hörer jede Menge geistreiche Gedankensplitter, ein Überblick über Geschichte und Gegenwart des Aphorismus und Eindrücke vom Aphoristikertreffen. Den Beitrag aus der Sendung „Mosaik“ von Montag, 24. August 2009 finden Interessierte zum Nachhören im Internet auf http://www.wdr3.de/mosaik/details/artikel/wdr-3-mosaik-64.html.

Politiker sagen auf HATTINGEN EINS, warum auch Sie kommenden Sonntag zur Wahl gehen sollten!

Am Sonntag, 30. August 2009, werden in NRW Bürgermeister, Landrat, Stadtverordnete und Kreistagsmitglieder neu gewählt. H1-Foto: wikipedia.de

(LRF) Am kommenden Sonntag, 30. August 2009, werden in Nordrhein Westfalen die Bürgermeister, Landräte, Stadtverordnete und Kreistagsmitglieder neu gewählt. Bis zur Wahl sagen Politiker aus Hattingen hier auf HATTINGEN EINS, warum auch Sie zur Wahl gehen sollten. Heute: Barbara Niemann (Jahrgang 1964), Betriebswirtin HGG, CDU- Mitglied und gemeinsame Bürgermeisterkandidatin von CDU und FDP in Hattingen.

Barbara Niemann. H1-Foto: niemann-hattingen.de

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

das Jahr 2009 ist ein spannendes Jahr. Es geht um viel. Für Deutschland, für Nordrhein-Westfalen, aber auch für unsere Heimatstadt Hattingen. Ich bewerbe mich mit Unterstützung von CDU und FDP für das Bürgermeisteramt. Sie und ich leben gerne in unserer Stadt, aber wir wissen auch, dass Hattingen mehr kann. Hattingen wird seit Jahren nur verwaltet und nicht für die Zukunft fit gemacht – dies werde ich ändern. Im Mittelpunkt stehen dabei für mich folgende Themen: Arbeitsplätze sichern. Familien unterstützen. Bildung stärken.

Weg mit Staub und Stillstand!
Hattingen braucht frischen Wind, damit wir es gemeinsam zukunftssicher machen können. Sie haben es nun in der Hand. Ihre Stimme hilft dabei, Hattingen in eine lebenswertere Stadt zu verwandeln. Darum bitte ich Sie: Gehen Sie am 30. August 2009 zur Wahl. Gemeinsam bringen wir unsere Stadt voran. Ein starkes Hattingen braucht eine starke Bürgermeisterin. Dafür stehe ich ein!

Herzlichst Ihre
Barbara Niemann

• Am Mittwoch, 26. August 2009, lesen Sie auf HATTINGEN EINS um 13 Uhr den Wahlaufruf von Prof. Dr. Rainer Bovermann MdL, Vorsitzender des SPD- Stadtverbandes Hattingen.

Jubiläen bei der Hattinger Sparkasse

Die Jubilare (von links): Tom Kindler (25 Jahre), Dieter Rumberg, Friedhelm Falk, Gerlinde Grabe (40 Jahre), Jörg Hinnenkamp (25 Jahre), Bärbel Tetenberg-Schmidt (40 Jahre), Gerhard Kiewning (25 Jahre), Dietmar Pekar (25 Jahre), Werner Isenberg (40 Jahre), Petra Seger (40 Jahre), Dirk Kater (25 Jahre), Jürgen Vogelbruch (40 Jahre) und Manfred Hissung (40 Jahre). H1-Foto: Sparkasse

(red) 40 bzw. 25 Jahre – diese seltenen Dienstjubiläen begingen gleich 11 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im August 2009 bei der Sparkasse Hattingen.

Einer langjährigen Tradition folgend wurde für die Jubilare im Haus Geld für Geschenke gesammelt. Aber statt großer Wünsche gab es nur einen speziellen bei allen Jubilaren: „Lasst uns das gemeinsam feiern.“ Folglich stellten die Jubilare eine Feier für alle Kolleginnen und Kollegen auf die Beine. Unter dem Motto „365 Jahre Sparkasse“ wurde bei Leckereien und kühlen Getränken gefeiert.

2 Männer bestanden Krankenpflege-Examen mit 1

Strahlende Absolventen. H1-Foto: Augusta

(red) Strahlende Absolventen freuten sich beim Abschlusstreffen in der gemeinsamen Krankenpflegeschule der Evangelischen Stiftung Augusta (Bochum/Hattingen) an der Bredenscheider Straße über den erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung.

Fünf der frisch gebackenen Krankenpfleger werden beruflich in Hattingen bleiben – entweder im Evangelischen Krankenhaus selbst, oder in anderen Einrichtungen der Stiftung. Drei Absolventen gehen zum Augusta nach Linden, vier in‘s Augusta Bochum-Mitte. Überraschenderweise sind die zwei Klassenbesten diesmal Männer. Sie
bestanden ihr Examen mit der Note „sehr gut“. Das beste Los hat wahrscheinlich eine der jungen Frauen gezogen, die sich in Australen um eine Stelle bewerben wird. Sie fliegt bereits in diesen Tagen und freut sich auf hoffentlich viele gute Erlebnisse und Erfahrungen „down under“. Schulleiterin Silvia Ballein wünschte der „Auswandererin“ viel Glück auf den Weg.

Stiepel: Pater Ansgar OCist verstorben

Pater Ansgar. H1-Foto: Stift Heiligenkreuz

(red) Das Zisterzienserkloster in Bochum Stiepel trauert um Pater Ansgar Schepers OCist, der am Sonntag, 23. August 2009, im Alter von 46 Jahren verstarb.

Pater Ansgar war vor 3 Wochen wegen geringfügiger Beschwerden ins Spital gegangen, dahinter steckte eine Leukämie- Erkrannkung, der er am Sonntag Nachmittag erlegen ist. Er trat 1996 für das Priorat Stiepel bei uns ein, machte das Noviziat in Heiligenkreuz, legte die Feierliche Profess als Chormönch 2000 ab und wirkte seither als Verantwortlicher für viele viele Bereiche in der österreichischen Neugründung in Stiepel. Requiem und Begräbnis finden am Samstag, 29. August 2009, um 10.30 in Stiepel statt. Dem Trauergottesdienst wird Pater Prior Maximilian Heim vorstehen, da der Abt von Heiligenkreuz aus gesundheitlichen Gründen verhindert ist. Pater Ansgar wird bereits ab 9.00 Uhr in der Kirche aufgebahrt sein. Im Anschluss an die Beisetzung laden die Mönche zu einem kleinen Imbiss im Pfarrheim ein.Bereits am Freitag, 28. August 2009, besteht die Möglichkeit von Pater Ansgar Abschied zu nehmen: zwischen 12.00 und 18.00 Uhr können Trauergäste die Klosterpforte in den Kapitelsaal des Klosters gelangen, wo Pater Ansgar aufgebahrt sein wird.

Der Tipp des Tages: Pate werden

(red) MERLIN ist eine Initiative, die sich die Förderung von Kindern aus minder begüterten Familien auf die Fahnen geschrieben hat. „Es geht darum Patenschaften zu vermitteln, damit bedüftigen Kindern zum Beispiel die Mitgliedschaft in der Musikschule oder die Teilnahme an einer Klassenfahrt vermittelt werden kann”, erläutert Initiatorin Hella Maas.

„Unsere Initiative zu unterstützen, ist weder teuer noch kompliziert. Das können zum Beispiel 50 Euro im Jahr für einen Turnverein sein. Wer möchte, kann einen persönlichen Kontakt zu seinem Patenkind haben, muss er aber nicht.” Förderer können Einzelpersonen, aber auch Firmen und Vereine werden. Menschen, denen die Förderung benachteiligter Kinder am Herzen liegt, sind deshalb herzlich zum Projekttreffen eingeladen. MERLIN trifft sich am heutigen Dienstag, 25. August 2009 um 18 Uhr in der Freiwilligenagentur August- Bebel- Straße 20.

Hattinger Stadtgeschichte(n) – Folge 112

1. März 1936: Zur Erinnerung an die „Rückkehr des Saarvolkes“ wird am Bruchtorplatz das erste Saar- Denkmal des Deutschen Reiches enthüllt.

Täglich um 8 Uhr hier bei uns: HATTINGEN EINS wagt einen Blick in die Hattinger Geschichte(n). Alle bisher erschienenen Hattinger Geschichten finden Sie -> hier.  Online können Sie hier historische und aktuelle Bücher aus Hattingen kaufen.