Weihnachtsmarkt 2009: Die Weihnachtsbäckerei, Frau Holle, ein Märchenwald und 70 Händler locken

Schmuckstück des Nostalgischen Weihnachtsmarktes: der Kirchplatz von St. Georg. H1-Foto: Archiv LRF/HAT

(LRF) Er ist der schönste Weihnachtsmarkt in einer Kleinstadt – und das in diesem Jahr zum 35. Mal: unser Nostalgischer Weihnachtsmarkt lockt vom 23. November bis 22. Dezember 2009 wieder nach Hattingen. Zu den Highlights gehören 2009 natürlich Frau Holle und der Adventskalender am Alten Rathaus, die Weihnachtsbäckerei im Rathaus, 70 Verkaufsstände und drei Fahrgeschäfte für Kinder sowie erstmals ein Märchenwald auf dem Kirchplatz. Der Hattinger Marketingverein, der gemeisnam mit Alfred Schulte- Stade vom Hattinger Schultenhof für die Durchführung des Marktes verantwortlich zeichnet, ist mit dem attraktiven Angebot zufrieden, weiß aber auch: Ohne das finanzielle Engagement der Sponsoren (Sparkasse Hattingen, Volksbank Sprockhövel, HWG, Gartenstadt und AVU) und die tatkräftige Hilfe vieler ehrenamtlicher Helfer wäre eine Veranstaltung dieser Qualität und Dauer nicht möglich.

• Eröffnung: Bürgermeisterin Dr. Dagmar Goch gibt mit dem Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung am Montag, 23. November 2009, um 17 Uhr auf dem Kirchplatz den Startschuss für das Markttreiben. Die musikalische Untermalung übernimmt das Musikcorps der BoGeStra.
• Weihnachtsparade: Am Dienstag, 1. Dezember 2009, startet um 16 Uhr vor der Post an der Moltkestraße die Weihnachtsparade: Kinder von Jasmin Michel- Burbullas Tanzstudio „Let´s dance“ begleiten als Weihnachtsmänner, Nikoläuse oder Geschenkpakete verkleidet, gemeinsam mit den „Friends of Dixieland“ Frau Holle zum Untermarkt.
• Untermarkt: Vom 1. bis 23. Dezember öffnet Frau Holle am Alten Rathaus wieder pünktlich um 17 Uhr ein Türchen am großen Adventskalender, am Heilig Abend bereits um 11 Uhr. Die für dieses Jahr bereits angekündigten neuen Kalender- Motive werden allerdings erst 2010 zum Einsatz kommen – der Schutz- Lack muss noch trocknen.
• Roonstraße: Durch Sponsoreneinsatz (u.a. Bäckerei Nieland) wird die im Vorjahr erstmals möglich gewordenen Weihnachtsbäckerei im Rathaus wiederholt. Neu: Hattingens gute Backstube wird im kleinen Konferenzraum der ersten Rathaus- Etage eingerichtet. Dort steht vom 24. November bis 22. Dezember täglich zwischen 16 und 19 Uhr allen Kindern und Jugendlichen der Backofen offen – Spenden für bedürftige Kinder sind willkommen.
• Kirchplatz: Gastronom Alfred Schulte- Stade wird während der gesamten Marktzeit den Kirchplatz in ein Schlemmerparadies verwandeln und bietet dort auch erstmals Gerichte von seinem zertifizierten Bio- Schultenhof zu familiären Preisen an. Zudem gibt es auf dem St. Georgs- Platz ein täglich wechselndes Bühnenprogramm, für das unter der Regie von Ex- Kulturdezernent Michael Lunemann 29 ehrenamtliche Akteuer (u. a. heimische Schulen, Kindergärten, Chöre und erstmals zwei Chöre aus Schwelm und Kamen) verantwortlich zeichnen.
• Märchenwald: Rund um das Hattingia- Denkmal entsteht ein Märchenwald – in fünf kleinen Hütten, die von Schülern des Gymnasiums Waldstraße gestaltet wurden, werden Volksmärchen der Gebrüder Grimm interpretiert. Waldgeräusche und Nebelwerfer sollen die Illusion für Kinder perfektionieren.
• Obere Heggerstraße: Auf einer kleinen Bühne wird es hier ein wechselndes Programm geben und an den Wochenenden wird dort die Weihnachtsmarkt- Zeitung der Schüler des Gymnasiums Holthausen für einen Euro verkauft. Zwei Fahrgeschäfte für Kinder und das „Schneeflöckchen“, ein extra für Kinder gebrautes Getränk, locken zudem.
• Krämersdorf/ St. Georgs- Viertel: Die traditionelle Feuerzangenbowle wird erneut im Krämersdorf angesetzt. Im St. Georgs-Viertel werden vom 11. bis 22. Dezember Stände mit kunsthandwerklichen Erzeugnissen aufgebaut. 80 Tannen, beleuchtet und geschmückt, sorgen rund um den Steinhagen für adventliche Stimmung.
• Öffnungszeiten: Der Nostalgische Weihnachtsmarkt hat vom 23. November bis 22. Dezember 2009 sonntags bis donnerstags von 12 bis 20 Uhr, freitags und samstags von 12 bis 21 Uhr geöffnet. Am  Nikolaustag, 6. Dezember 2009, öffnen zusätzlich die Innenstadt- und Carré- Geschäfte in der Zeit von 13 bis 18 Uhr zu einem verkaufsoffenen Sonntag.
• Parkplätze: Wer nicht mit Bus und Bahn in die Stadt kommen kann oder will, parkt im Vinci- Parkhaus am Reschop Carré, im städtischen Parkhaus an der Augustastraße, hinter dem Rathaus bzw. auf dem Rathausplatz und auf dem Großparkplatz an der Roonstraße (ehemliges Mädchengymnasium), am Bunker, hinter dem Amtshaus Bahnhofstraße, bei Kone/ O&K oder vor der HWG im Bruchfeld. Reisebus- Parkplätze gibt es wieder am Reschop- Bunker (2) sowie erstmals am Rathausplatz (3); ein Bus- Shuttle wird in diesem Jahr nicht angeboten.

Volksbank begrüßt 10.000. Mitglied: Till Wenner aus Hattingen erhält einen Zuschuss zum Führerschein

Till Wenner (10) und Volksbank- Chef Rudolf Hermanns. H1-Foto: Walter Fischer

(red) Zehn Jahre ist Till Wenner aus dem Hattinger Hügelland erst alt, aber seinen Führerschein hat er schon so gut wie in der Tasche. „Till ist unser 10.000. Mitglied und bekommt daher 1.000 Euro zum Führerscheinsparen geschenkt“, so Rudolf Hermanns, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Sprockhövel. Zum Probesitzen hinterm Steuer wurde Till am vergangenen Donnerstag schon einmal eingeladen. Sein Guthaben wird nun wie bei allen Führerscheinsparern der Volksbank Sprockhövel mit drei Prozent pro Jahr verzinst und steht ihm pünktlich zu seinem 18. Geburtstag zur Verfügung.

Dass die 10.000er Marke bei der größten Personenvereinigung im Ennepe- Ruhr- Kreis fällt, hat sich in den letzten Jahren bereits abgezeichnet. „Wir haben einen kontinuierlichen Zuwachs bei den Mitgliederzahlen in den letzten Jahren zu verzeichnen“, so Hermanns. Dabei ist die Volksbank Sprockhövel im Vergleich zu anderen Genossenschaftsbanken noch gar nicht so alt. Am 10. März 1964 gründeten 16 Sprockhöveler die Spar- und Darlehnskasse, das Vorgängerinstitut der heutigen Volksbank. 1980 wurde dann mit der Volksbank in Hattingen fusioniert. Heute unterhält die Volksbank neben Sprockhövel und Hattingen auch Filialen in Bochum Linden, Velbert Langenberg und Witten Herbede.

Drei Umwelteinsätze im Stadtgebiet

(ots) Am Freitag , 13. November 2009, musste die Hattinger Feuerwehr zu drei Umwelteinsätzen im Stadtgebiet ausrücken. Um 9:55 Uhr wurden die Einsatzkräfte das erste Mal im Bereich der Schulstraße tätig. Hier befanden sich aus unbekannter Ursache mehrere Ölflecken auf der Fahrbahn. Um 11:32 Uhr lief Getriebeöl aus einem PKW auf die Straße „Im Tal“. Das gleiche Fahrzeug verursachte wenig später eine ca. 50 Meter lange Ölspur auf der Essener Straße. In allen drei Fällen streuten die Einsatzkräfte die Verunreinigung mit einem Bindemittel. Nach entsprechender Einarbeitung wurde dies anschließend zur fachgerechten Entsorgung wieder aufgenommen.

Grippe: Kirche rät zur Vorsicht bei Gottesdiensten/ Vorsicht auch bei Nutzung des Weihwasserbeckens

(kna) Wegen der stark ansteigenden Zahl von Schweinegrippe-Erkrankungen hat die katholische Deutsche Bischofskonferenz besondere Vorsichtsmaßnahmen bei Gottesdiensten empfohlen. Priester und Gläubige in den 12.000 Gemeinden in Deutschland sollten beim Empfang der Kommunion die Handkommunion bevorzugen, heißt es in den am Donnerstag  in Bonn veröffentlichten Ratschlägen. „Wegen des erhöhten Ansteckungsrisikos verlangen Kelchkommunion und Mundkommunion besondere Vorsicht.“

Zur Zurückhaltung mahnt die Bischofskonferenz auch beim Friedenszeichen sowie beim Händeschütteln und Umarmen. Vorsicht sei vorübergehend auch bei der Nutzung des Weihwasserbeckens in den Kirchen geboten. Priester und Kommunionhelfer sollen vor ihrem Dienst die Hände waschen. „Die Benutzung eines Desinfektionsmittels ist empfehlenswert“, heißt es.

Priester und Gläubige werden zudem gebeten, schon bei Verdacht auf Erkrankung auf die Teilnahme an den Gottesdiensten zu verzichten. Priester sollten bei einer vermuteten Infektion nicht der Messe vorstehen; auch Leiter von Wort- Gottes- Feiern, Messdiener und Kommunionhelfer sollten bei Verdacht auf Erkrankung zuhause bleiben.

Vorsicht in der Dämmerung: Wildunfälle vermeiden!

Wildunfall. H1-Foto: Winsmann

(straßen.nrw). Im Herbst steigt für Autofahrer die Gefahr von Wildunfällen. Vor allem in waldreichen Gegenden sind Tiere jetzt auf der Suche nach Essbarem und queren dabei die Straßen. Auch die Sicherung des Bestandes der nächsten Generation treibt Feldhase, Wildschwein und Rotwild um. Für Autofahrer bedeutet das gerade in der Dämmerung große Gefahr, zumal oft nasses Laub die Straßen glatt und gefährlich macht.

Im vergangenen Jahr kam es insgesamt 130 Mal zu schweren Unfällen (Unfallkategorien 1-4) zwischen Kraftfahrzeugen und Wildtieren. 78 Mal krachte es auf Landesstraßen, 27 Mal passierten Wildunfälle auf Bundesstraßen, die wenigsten, nämlich 25 Unfälle ereigneten sich auf Autobahnen. Von den Fahrzeuginsassen kam dabei einer zu Tode, es gab 25 Schwer- und 105 Leichtverletzte. Leichte Unfälle der Kategorie 5 (Sachschaden) sind hierbei nicht berücksichtigt.

Wildunfälle sind nicht nur für Verkehrsteilnehmer ein schwerwiegendes Problem. Auch aus Sicht des Artenschutzes sind Wildunfälle für manche Arten eine ernsthafte Bedrohung. Bundesweit kommen nach Hochrechnungen des ADAC 220.000 Rehe, 12.000 Wildschweine und über 200.000 Hasen und Kaninchen jedes Jahr unter die Räder.

Müll fährt Hingucker: Noch Werbeflächen frei

Hattingen/Ruhr. Wer Interesse hat, sich auf auf einem städtischen Fahrzeug zu präsentieren, kann ab sofort beim Fachbereich Stadtbetriebe und Tiefbau eine Werbefläche sichern.

Zur Verfügung stehen vier Müllfahrzeuge. Die Werbefläche beträgt circa 1,60 mal 1,10 Meter und kostet 1.500 Euro pro Jahr. Für die Erstellung des Werbeplakates trägt der Werbende die Kosten. Von montags bis donnerstags sind die Müllfahrzeuge im gesamten Stadtgebiet unterwegs.

• Anfragen und Anmeldungen nimmt Cornelia Arndt vom Fachbereich Stadtbetriebe und Tiefbau unter der Telefonnummer (02324) 204 3713 entgegen.

Perspektiven für den Hattinger Weihnachtsmarkt

(LRF) Der Hattinger Weihnachtsmarkt habe Entwicklungspotential, betonten die Veranstalter, Georg Hartmann vom Stadtmarketing- Verein und Alfred Schulte- Stade vom Schultenhof, bei der Vorstellung des Programms am heutigen Freitag, 13. November 2009.

So plant Schulte- Stade für 2010 ein Märchenhaus auf dem Kirchplatz, „in dem in plüschiger Atmosphäre“ weihnachtliche Geschichten vorgelesen werden könnten. Hartmann selbst stellte im Gespräch mit unserem Blog in Aussicht, im kommenden Jahr die noch immer fehlende Weihnachtsbeleuchtung zwischen Obermarkt und Augustastraße anzugehen, was jedoch eine Frage der Finanzierung sei. 2010, so der Geschäftsführer vom Stadtmarketing- Verein, werde sicher auch das Reschop Carré  intensiver mit dem traditionellen Weihnachtsmarkt verknüpft. „In diesem Jahr ziehen wir bereits die Stände entlang der Hertie- Fassade bis zum Carré- Platz“, so Hartmann. Das Center selbst wird auf dem Vorplatz einige kulinarische Stände aufbauen und beleuchtet schon jetzt die Treppenhäuser in unterschiedlichen Farben.

„Kleine Tricks“ im Hattinger KinoTreff

„Kleine Tricks“ im Hattinger KinoTreff. H1-Foto: Veranstalter

Der polnische Spielfilm „Kleine Tricks“ von Andrzej Jakimowski steht am Dienstag, dem 17. November, um 20 Uhr auf dem Programm des Kinotreffs im Central. Der Kinotreff ist eine Veranstaltung des Kulturbüros Hattingen. Eintritt: 5,50 Euro!

Stefek ist ein aufgeweckter siebenjähriger Junge in einer ländlichen Stadt. Seine Schwester Elka ist achtzehn und kümmert sich um ihn. Ihr Vater hat sich aus dem Staub gemacht, die Mutter arbeitet den ganzen Tag in einem kleinen Laden. Elka wäscht das Geschirr in einer Kneipe und lernt nebenher Italienisch, um sich für einen besseren Job zu bewerben. Stefek verbringt seine Zeit mit ihr und ihrem Freund Jerzy, einem Automechaniker. Sie verrät ihm alle Kniffe, wie man das Schicksal besticht. Wie stellt man es an, daß die Tüte neben dem Abfallbehälter wie von Zauberhand da hinein gelangt? Wie schafft man es, daß ein Straßenhändler alle seine Äpfel in einem Rutsch verkauft? Stefek lernt im Handumdrehen. Das ist der Auftakt zu einem riskanteren Projekt, bei dem eine Menge auf dem Spiel steht. Stefek hat nämlich am Bahnhof einen Mann entdeckt, der sein Vater sein könnte. Er steigt hier jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit um. Wie kann er ihn dazu bewegen, länger dazubleiben und an der Tür des Ladens vorbeizugehen, in dem seine Mutter arbeitet? Stefek macht sich daran, das Schicksal zu überlisten.

Trotz seines realistischen, fast schon dokumentarischen Stils zaubert „Kleine Tricks“ eine sonnige, sorgenfreie Welt aus einer ansonsten eher etwas schäbigen Wirklichkeit.

Word und Excel fürs Büro

Hattingen/Ruhr. Zwei Kurse der VHS Hattingen wenden sich an Interssierte, die Word- und Excel Grundkenntnisse und mehr haben, sich aber zusätzliche Kompetenzen in diesen Programmen aneignen möchten.

Der Excelkurs beginnt am Donnerstag, 19. November 2009 und beschäftigt sich mit Tipps und Anregungen, die die tägliche Arbeit mit Excel erleichtern kann: Optimieren von Arbeitsmappen durch den Einsatz von logischen Funktionen, bedingte Formatierung und Gültigkeitsprüfung, Filtern und Sortieren von Daten, Einsatz des Teilsummen-Assistent sowie die Datenkonsolidierung und der S-Verweis. Der Word Aufbaukurs beginnt am Mittwoch, 18. November 2009 und geht im Anwendungsbereich bis zum Serienbrief. Jeder Kurs kostet 40 Euro. Anmeldungen bei der vhs Hattingen, Bredenscheider Str. 19, T: (02324) 204-3511, -3512, -3513.

„traurig – mutig – stark“: 10 Jahre Verein für Trauerarbeit Hattingen e.V./ Jubiläumsveranstaltung

(red) „traurig – mutig – stark“ – unter diesem Motto feiert der Verein für Trauerarbeit Hattingen e.V. am Samstag, 21. November 2009, um 17.00 Uhr im Paul Gerhardt- Haus (Marxstraße 23) in Welper sein 10-jähriges Bestehen.

Methfessel. H1-Bild: Verein

„Um die Trauer zu durchleben, sie mit anderen zu teilen und sich mit ihr auseinanderzusetzen braucht es Mut“, sagt Pfarrerin Annedore Methfessel, Geschäftsführerin des Vereins für Trauerarbeit Hattingen e.V. „Am Ende merken die Trauernden, dass sie stärker werden, wenn sie sich der Trauer stellen, sie anderen mitteilen und Begleitung erfahren.“ Nach ihrer Kenntnis ist das vielfältige und zuverlässige Angebot des Vereins für Trauerarbeit Hattingen e.V. im Rhein-Ruhr-Gebiet einzigartig. Die Trauernden kommen aus vielen Städten rund um Hattingen und Wuppertal. Die Mitarbeitenden sind gut ausgebildet und können regelmäßig an Fort- und Weiterbildungen teilnehmen, die der Verein – auch finanziell – unterstützt.

Ausgestattet mit Ausbildungen im Bereich der Seelsorge und der Trauerarbeit bieten die Mitarbeitenden zahlreiche Gruppen und Einzelgespräche für Erwachsene, Kinder und Jugendliche an. Dazu gehören im Zentrum für Trauerarbeit Hattingen im Paul Gerhardt-Haus in Welper folgende Angebote: Zu Beginn eines jeden Jahres wird eine neue Gruppe für Verwaiste Eltern angeboten. Gleichzeitig laufen meistens zwei bis drei ältere Gruppen für Verwaiste Eltern weiter. Jedes Jahr gibt es etwa zwei Gruppen für Verwitwete und drei bis vier Gruppen für trauernde Kinder und Jugendliche. Außerdem besteht das Angebot von Einzelgesprächen. Im alten Küsterhaus in Blankenstein gibt es ein offenes Angebot: Das Trauercafé. Es ist ganzjährig donnerstags geöffnet.

Unsere Stadt hat zufriedene Neubürger: Lob für die Verwaltung, aber auch Kritik am Nahverkehr

Hattingen/Ruhr. Sie kamen um sich zu informieren, neue Kontakte zu knüpfen und die Angebote der Stadtverwaltung kennenzulernen: Bürgermeisterin Dagmar Goch begrüßte am vergangenen Samstag, 7. November 2009, über fünfzig Neubürger im Rathaus. Bei dem Empfang im Großen Sitzungssaal hatten sie außerdem die Möglichkeit, der Stadtverwaltung auf einem kleinen Fragebogen ihre ersten Eindrücke von der neuen Heimat mitzuteilen.

Neubürger in Hattingen, begrüßt von der Bürgermeisterin. H1-Bilder: Stadt Hattingen

Dabei konnte auch die Stadtverwaltung selbst punkten. 93 Prozent der Hinzugezogenen waren mit ihren Kontakten zur Stadt zufrieden. Sie lobten besonders die freundlichen Mitarbeiter im Bürgerbüro und die Öffnungszeiten.

Kritik äußerten einige Neubürger an der Erreichbarkeit der umliegenden Städte mit Bus und Bahn und an den Öffnungszeiten der Geschäfte in der Innenstadt. Andere wiederum lobten die Einkaufsmöglichkeiten, das Reschop Carré und die verschiedenen Feste.

Die Gründe für den Umzug waren vielfältig, bei vielen Neubürger kamen gleich mehrere zusammen: Wegen einer Arbeitsstelle zogen 20 Prozent nach Hattingen, bei 29 Prozent gab die Familie oder die Partnerschaft den Ausschlag. Mit Abstand am häufigsten genannt wurde aber die Lage im Grünen und die hohe Wohnqualität (49 Prozent).

Besonders angetan waren die Neubürger von der Atmosphäre der Altstadt und den Fachwerkhäusern. Auf einem Fragbogen fand sich schließlich folgender Vergleich: In Hattingen zu wohnen, „ist wie Urlaub in Bayern.“

Parken bei Hertie zum Weihnachtsmarkt ungewiss

(LRF) Kommenden Montag, 16. November 2009, wird der Verwaltungsvorstand der Stadt Hattingen erneut das Thema „Parken im Hertie- Parkhaus“ besprechen. Noch immer ist unklar, ob der Insolvenzverwalter es zulässt, dass während des 35. Hattinger Weihnachtsmarktes die rund 360 Stellplätze genutzt werden können. Zuletzt konnte das Parkhaus im leerstehenden Hertie- Warenhaus zum Altstadtfest an drei Tagen geöffnet werden.

Hamburger Kammerspiele in Welper – und HAT1.de und das Hattinger KulturBüro verlosen Kartenpaket

Marion Mitterhammer, Peter Striebeck. H1-Foto: Joachim Hiltmann

(red) Die Hamburger Kammerspiele kommen nach Hattingen. Am Sonntag, 22. November 2009 gastiert das Ensemble um 18 Uhr in der Gesamtschule Welper. Gezeigt wird „Zeitfenster“, ein vielfach ausgezeichnetes Schauspiel des britischen Dramatikers und Drehbuchautors Sir David Hare. HATTINGEN EINS und das KulturBüro der Stadt Hattingen verlosen hierzu ein Freikartenpakat für zwei Personen!

Er zählt seit Jahren zur Spitze der international renommierten Dramatiker und gilt als Meister des geschliffenen Dialogs. Das Publikum darf gespannt sein auf eine brillante, atemberaubende Aufführung mit einem souverän agierenden Schauspielerteam – allen voran Peter Striebeck, Marion Mitterhammer und Benjamin Kernen.

Und so können Sie gewinnen: Senden Sie uns bis kommenden Montag, 16. November 2009, 18 Uhr eine E- Mail unter mail@hattingen-eins.de. Wenn im Betreff “Theater vor Ort” steht, nehmen Sie an der Verlosung der 2 Karten teil, werden von uns benachrichtigt und lesen mit etwas Glück schon am Dienstag, 17. November 2009, auf HATTINGEN EINS Ihren Namen.

Shuttlebus fährt zum Ehrenmal

Hattingen/Ruhr. Zum Volkstrauertag am Sonntag, 15. November 2009 bietet die Stadt wieder einen besonderen Bürgerservice an. Ein Kleinbus fährt alle, die nicht gut zu Fuß sind, zur Kranzniederlegung in den Schulenberger Wald und zurück. Das Angebot ist kostenlos. Der Bus steht ab 10.45 Uhr am Parkplatz Schulenburg bereit.

Unsere Tipps zum Wochenende in Hattingen

Märchenhaft wird es Sonntag im Museum. H1-Foto: Archiv LRF/HAT

(LRF) Warum denn in die Ferne schweifen, wenn Hattingen auch am kommenden Wochenende wieder tolle Veranstaltungen zu bieten hat? HATTINGEN EINS hat aus der Fülle der Termine drei Tipps ausgewählt, die Familien helfen, Samstag und Sonntag viel Spaß bei uns an der Ruhr zu haben.

• BAAK: Der SPD Ortverein Winz- Baak weiht am kommenden Samstag, 14. November 2009, ab 11 Uhr die neue Boule Bahn auf „Schmittchens Wiese“ ein. Interessierte Bürger und Werfer dieser Kugeln (bitte eigene mitbringen) sind herzlich eingeladen. Die Boule Bahn wurde auf Anregung des Ortsvereins durch die Stadt Hattingen anglegt, gleichzeitig hat die SPD für die Jugend 2 neue Basketballkörbe gesponsert. Mit heißen Getränken und Gebäck wird für eine Stärkung bei Spiel und Spaß gesorgt.
• WELPER: Am Sonntag, 15. November 2009, wird um 11.30 Uhr vom KünstlerBunt MultiColor die letzte „Schublade“ in der Reihe „KUNST IN DER SCHUBLADE“ aufgezogen. Erika C. Koch zeigt dann ihre Interpretation des Themas unter dem Titel „Auch Weiß ist eine Farbe“ im Foyer des Westfälischen Industriemuseums Henrichshütte Hattingen. Die musikalische Untermalung übernimmt der „kleine Chor“ der „Children of Light“ aus Bochum. Unter der Leitung von Angelika Henrichs erklingen Gospels.
• BLANKENSTEIN: Am Sonntag, 15. November 2009, um 18 Uhr laden Erzählerinnen vom Erzählkreis „Der goldene Schlüssel“ Jung und Alt in das Stadtmuseum ein zu einer Reise in die wunderbare Welt der Märchen und Geschichten. „Als das Wünschen noch geholfen hat…“, so beginnen viele Märchen im Orient. Bei uns heißt es meist: „Es war einmal eine Prinzessin…“ oder „Es lebten einmal zwei Riesen…“ oder „Es war einmal ein altes Schloss…“ und wie geht es dann weiter? Wird nicht verraten. Lebendig vorgetragen entführen die Erzählerinnen ihr Publikum in die märchenhafte Welt der Riesen, Zwerge und Trolle; auf der Erzählreise finden sagenhafte Begegnungen mit Feen und Königen statt und das eine oder andere Mal gibt es auch spannende Treffen mit den „Dummlingen“. Eine Märchenreise für die ganze Familie mit musikalischen Zwischenstopps. Eintritt: 4 Euro

Hattingen im Christfestglanz: der 35. nostalgische Weihnachten wirft schon seine Schatten voraus

H1-Foto: Archiv LRF/HAT

(LRF) Bereits zum 35. Mal lädt in diesem Jahr der von Hattingen Marketing und Alfred Schulte-Stade veranstaltete nostalgische Weihnachtsmarkt in unsere Ruhrstadt ein. Vom 23. November bis 22. Dezember 2009 bewahrheitet sich täglich von 11.00 bis 21.00 Uhr: „Hattingen hat Glanz“. Mehr zum Weihnachtsmarkt in Hattingen um 13 Uhr hier auf HATTINGEN EINS.

So bleiben Sie fit im Büro – unser Tipp Nr. 10

Wirbelsäule mobilisieren: Aufrechte Haltung, Füße hüftbreit auseinander, Arme über der Brust kreuzen. Oberkörper so weit wie möglich nach links drehen, einen kurzen Moment halten. Seitenwechsel. H1-Foto: Praxisklinik Schneiderhahn

(red) Rücken- Experte Dr. med. Reinhard Schneiderhan gibt heute noch einmal hier auf HATTINGEN EINS Tipps, wie Sie einfach und fast nebenbei im Büro fit bleiben.

Dr. med. Reinhard Schneiderhan ist Präsident der Deutschen Wirbelsäulenliga und Orthopädischer Leiter des Regionalzentrums der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie in München. Er gründete 1998 die erste interdisziplinäre Praxisklinik für Wirbelsäulen- Schmerzpatienten und ist einer der international anerkannten Wegbereiter in der minimal- invasiven Behandlung von Bandscheiben- und Wirbelsäulenpatienten.

Brutale Baumernte: 250 Tannen herausgerissen

(ots) In der Zeit vom 5. November 2009 (16.00 Uhr) bis 12. November 2009 (12.00 Uhr) reißen Unbekannte aus einem Garten an der Straße Am Zippe 250 Nordmanntannen unterschiedlicher Größen aus dem Boden. Anhand der aufgefundenen Spuren geht die Polizei davon aus, dass vermutlich Kinder den Schaden verursacht haben. Die Polizei bittet um Hinweise unter der Rufnummer 02324/9166-6000.

Der neue VER-Modellbus ist da

(red) Ab sofort gibt es den aktuellen VER- Schnell Bus auch im Miniaturformat, zum Sammeln und Verschenken. Das Modell des Mercedes- Benz Citaro Ü E4 wurde von der Firma Rietze in dem bei Sammlern beliebten Maßstab 1:87 in einer limitierten Auflage von 500 Exemplaren gefertigt und trägt das gleiche Design wie das Original. Die Zielbeschilderung lautet „SB 67 Wuppertal Hbf“.

H1-Bild: http://www.ver-kehr.de

Das Busmodell ist zum Preis von 22 Euro in unserem Kundencenter am Wuppermannshof erhältlich. Als besonderer Service wird der Modellbus auf Wunsch innerhalb Deutschlands gegen einen Aufpreis von 6,00 Euro auch zugeschickt. Interessierte senden bitte eine Bestellung per Post an die VER, Wuppermannshof 7 in 58256 Ennepetal oder per E-Mail an folgende Adresse: info@ver-kehr.de.

Hans mit scharfer Soße: Hatice Akyün begeisterte

Hatice Akyün in der Stadtbibliothek. H1-Foto: Stadt Hattingen

Hattingen/Ruhr. „Mein Name ist Hatice. Ich bin Türkin aber auch Deutsche, Ausländerin, Muslime, Deutsch-Türkin, Journalistin oder ein Miststück…“. Hatice Akyün las am 12. November 2009 aus ihrem Bestseller „Hans mit scharfer Soße“ in der Stadtbibliothek Hattingen. 100 Menschen, darunter 60 Schülerinnen und Schüler, lauschten und lachten über die flotten und scharfzüngigen Auszüge ihres Buches. Die in Duisburg aufgewachsene Autorin schreibt über ihr Leben in unterschiedlichen Kulturen und über die Bereicherung, die dies mit sich bringen kann.

Mit viel Humor, Respekt und Wärme berichtet sie von ihren Eltern, ihren fünf Geschwistern und ihren deutschen Freunden. Von den kleinen Begebenheiten des Alltags, die deutlich machen, wie verschieden beide Kulturen sind, und wie viel Gutes man daraus ziehen kann, wenn man aus beiden Welten die positiven Seiten lebt. Hatice Akyün schildert die Klischees, mit denen ihre türkischen Landsleute die Deutschen belegen.

Nach der Lesung beantwortete die 40-jährige Autorin ausgiebig und temperamentvoll die Fragen ihres überwiegend jungen Publikums. Zum Beispiel die einer 17-jährigen Deutsch-Türkin, die sich vor kurzem dazu entschieden hat, Kopftuch zu tragen: „Wie war das, als Sie noch jünger waren, wie haben Sie ihre Rolle gefunden?“ Hatice Akyün: „Als ich ein kleines Mädchen war, wollte ich immer wie alle anderen deutschen Kinder sein. Auf Kindergeburtstagen wollte ich Bratwurst essen, aber da war Schweinefleisch drin und ich durfte das nicht. Erst später habe ich es als Bereicherung angesehen, dass ich anders war.“

Lesertelefon: „Kompetenter Ansprechpartner für Menschen mit Diabetes ist der Diabetologe!“

Experten am Telefon: Simonsohn, Thiel, Scheper. H1-Foto: pr.nrw

(pr.nrw) Anlässlich des Weltdiabetestags 2009 mahnen Experten: Ein Typ-2-Diabetes bleibt viel zu häufig unentdeckt, die gesundheitlichen Folgen für die Betroffenen können schwerwiegend sein. Allein in Deutschland leben schätzungsweise vier Millionen unentdeckte Diabetiker. Bei unserer Lesertelefonaktion beantworteten die Experten des Bundesverbands niedergelassener Diabetologen (BVND) alle Fragen zu Risikofaktoren, Prävention und Behandlung eines Typ-2-Diabetes. An dieser Stelle die wichtigsten Fragen und Antworten zum Nachlesen:

Welches sind die größten Risikofaktoren für die Entstehung eines Typ-2-Diabetes?
Dr. Joachim Thiel: Die genetische Disposition und der Lebenswandel. Menschen, bei denen ein Elternteil an Typ-2-Diabetes erkrankt ist, haben ein Risiko von 40 Prozent, im Laufe ihres Lebens auch zu erkranken. Sind beide Eltern betroffen, steigt diese Wahrscheinlichkeit auf 60 Prozent. Ob ein Mensch tatsächlich einen Diabetes entwickelt, hängt aber auch ganz entscheidend vom Lebenswandel ab: eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung können das Diabetes-Risiko drastisch senken. Umgekehrt begünstigen Bewegungsmangel und eine ungesunde Ernährung die Entstehung eines Diabetes – auch bei genetisch nicht vorbelasteten Menschen!

Können auch Kinder an einem Typ-2-Diabetes erkranken?
Dr. Nikolaus Scheper: Ja, mittlerweile erkranken bei uns immer mehr Kinder an einem Typ-2-Diabetes. Wie bei den älteren Diabetes-Patienten liegt es auch hier am Lebensstil: Bei einer übermäßigen fett- und zuckerreichen Ernährung reicht die normale Insulinmenge nicht mehr aus, um den Blutzuckerspiegel zu senken. Bewegungsmangel verstärkt das Problem, da zu wenig Zucker verbrannt wird.

Neue Karte des Bistums Essen erschienen

(pp) Eine neue Karte des Bistums Essen hat die Abteilung Gemeinde und Lebensraum im Bischöflichen Generalvikariat veröffentlicht. Die Pfarrern und Verwaltungsleitungen vor wenigen Tagen vorgestellte Karte löst die vielerorts noch verwendete Bistumskarte aus dem Jahr 1985 ab. Die neue Darstellung des Bistumsgebietes zeigt neben den Grenzverläufen der Pfarreien und Gemeinden auch die Lage der Pfarr-, Gemeinde- und Filialkirchen sowie der so genannten „weiteren Kirchen“.

Die aktuelle Bistumskarte steht ab sofort unter der Adresse „karte.bistum-essen.de“ auf der Website des Bistums Essen zum Download zur Verfügung. In gedruckter Form kann sie im Format DIN A 0 zum Preis von 5,00 Euro beim „Medienforum des Bistums Essen“, Zwölfling 14, und bei der „Diözesanstelle für Berufungspastoral“, An St. Quintin 3, in Essen erworben werden.

Der Tipp des Tages: Wilde Geigen-Hühner

Wiener Schönheiten: die durchgeknallten Saiten-Hühner. H1-Foto: KulturBüro

(red) Unter dem Motto „Hollareidulioö and keep on rocking!“ mischen vier durchgeknallte Saiten-Hühner die Musik auf. Am heutigen Freitag, 13. November 2009, kommt das Ensemble netnakisuM aus Österreich für ein Konzert ins Alte Rathaus. Vom herkömmlichen Kleidungscode und typisch weiblichen Umgangsformen zutiefst unbeeindruckt, geben sich die vier Damen aus Wien und der Steiermark attraktiv-offensiv und vor allem humorvoll.

Ernsthaftigkeit kommt allenfalls bei der Beherrschung ihrer Instrumente auf. Der Rest ist Girlie-Gaudi. Von alpinem String-Rock und bis zu kosmopolitischer Brauchtumspflege wird alles niedergefiedelt, was ihnen unter die Saiten kommt. Keine Ecke der Welt ist vor ihren Neuinterpretationen sicher. Südamerika, der Mittelmeerraum oder die Karibik – der Drang nach dem Unkonventionellen kennt keine Grenzen. Letztendlich kehren sie aber doch immer wieder zur würzigen Bergluft und zur erdigen Landler-Polka zurück.

Vorlesenachmittage im Advent

(red) Der „Freundeskreis der Stadtbibliothek Hattingen e.V.“ lädt an den Adventssonntagen, jeweils um 15.00 U hr, zu einer gemütlichen Vorlesestunde für Kinder und Erwachsene im Alten Rathaus ein.

Auf dem Vorese- Programm stehen – bei freiem Eintritt – in diesem Jahr folgende Geschichten:

• 29. November: Geschichten aus „Teppichpiloten“ und „Hexe Lili“
• 06. Dezember: Schnüpperle und andere Geschichten zur Weihnachtszeit
• 13. Dezember: Geschichten von Erich Kästner und Cornelia Funke
• 21. Dezember: Lindgren – Pelle zieht aus/ Naoum – Ein Kamel für alle oder alle für ein Kamel