(LRF) Der Entwurf des städtischen Stellenplanes, den Personaldezernent Dr. Frank Burbulla am heutigen Donnerstag, 17. Dezember 2009, im Rat vorgestellt hat, enthält bei 38 Stellen den Vermerke „künftig wegfallend“ – 15 dieser kw- Vermerke waren bereits im Stellenplan 2009 angebracht, doch 2010 will die Verwaltung noch weitere 23 Planstellen streichen.
Zuvor hatte Burbulla (CDU) im Haushaltssicherungskonzept das Ziel formuliert, innerhalb eines Zeitraumes von zehn Jahren 100 vollzeitverrechnete Planstellen abzubauen. Im Redemanuskript des Dezernenten heißt es dazu: „Weil bereits heute abzusehen ist, dass dieses Ziel im Haushaltsjahr 2010 allein durch die natürliche Fluktuation nicht erreicht werden kann, beginnt der diesbezügliche Betrachtungszeitraum erst im Jahr 2011.“
Zur Entlastung des Haushalts seien im Haushaltssicherungskonzept als weitere personalwirtschaftliche Maßnahmen die Aussetzung des Stellenplanvollzugs, also das Hinausschieben vorgesehener Beförderungen um 12 Monate sowie eine Wiederbesetzungssperre – ebenfalls für 12 Monate – vorgesehen.
Zusätzlich habe der Verwaltungsvorstand beschlossen, keinem Mitarbeiter eine betriebsbedingte Kündigungen auszusprechen, den Planstellenabbau allein im Wege der natürlichen Fluktuation zu realisieren sowie die Wiederbesetzung einer Planstelle nach Möglichkeit primär intern zu realisieren. Burbulla: „Der weitgehende Verzicht auf eine Übernahme von Ausbildungskräften nach Abschluss ihrer Ausbildung ist leider unvermeidbar.“
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