Tagesarchiv: 4. Februar 2010

Die Hattinger NachtSchnittchen sind wieder da

Servieren wieder ihre Nachtschnittchen: Laube, Sanftenschneider, Schnieders. H1-Foto: Archiv LRF/HAT

(red) Herne ist das Granada des Ruhrgebiets. Das behauptet jedenfalls Helmut Sanftenschneider, der Erfinder der erfolgreichen Ruhrpott-Comedy-Show „NachtSchnittchen“. Mit diesem gesunden Selbstwertgefühl und einer positiven Grundeinstellung zum Ruhrgebiet will Sanftenschneider auch im Kulturhaupstadtjahr 2010 das Hattinger Publikum weiter infizieren. Die Veranstaltungsreihe wird in Kooperation mit dem Industriemuseum und der Sparkasse Hattingen fortgesetzt.

Sparkassensprecher Udo Schnieders: „Wir freuen uns, dass die NachtSchnittchen in diesem Jahr vier mal zu Gast sind. Drei mal im Keller 8 und zum Jahresende wieder im Henrichs. Inzwischen haben wir bereits vor dem offiziellen Verkaufsstart Kartennachfragen. Das zeigt, das die Comedyshow im dritten Jahr ganz offensichtlich in Hattingen angekommen ist.“ Museumsleiter Robert Laube weist auf die guten Bedingungen und Reize der außergewöhnlichen Spielstätte auch in den Wintermonaten hin: „Unsere Heizung funktioniert tadellos. Die Gäste können sich also wieder auf eine kuschelige Athmosphäre verlassen.“

120 Personen können am 5. März 2010, 20.00 Uhr, wieder auf Tuchfühlung zu den Künstlern gehen und in der einzigartigen Atmosphäre „unter Tage“ einen gelungenen Mix aus Stand up Comedy, Kabarett und Musik genießen. Während für den kleinen Hunger traditionell kleine (von Tante Gerda) geschmierte Schnittchen gereicht werden, versorgen die Künstler, Helena Mierscheid, Achim Knorr und das Duo Furiosef die Lachmuskeln des Publikums mit Nahrung der besonderen Art. Weiterlesen

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Wallfahrtsrektor aus Neviges spricht in Stiepel

(red) Am Donnerstag, 11. Februar 2010, wird um 18.00 Uhr zur traditionellen Monatswallfahrt im Zisterzienserkloster Stiepel als Wallfahrtsleiter Pater Herbert Schneider OFM, Guardian und Wallfahrtsrektor von Neviges, begrüßen. Zwischen 17.00 und 18.00 Uhr besteht die Möglichkeit, das Sakrament der Buße und Versöhnung in Anspruch zu nehmen.

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Unsere tägliche Serie: Hattingen, die Altstadt der Kulturhauptstadt, in historischen Ansichtskarten

(red) Hattingen, die Altstadt der Kulturhauptstadt, in alten Ansichten: Die neue HATTINGEN EINS- Onlineserie widmet sich unserer Ruhrstadt in historischen Bildern.

Unsere heutige Postkarte zeigt u. a. die Schulenburg (obere Reihe), die Bahntrasse nach Sprockhövel, das Schutzhaus im Schulenberger Wald, das Hattinger Rathaus, den Bismarckturm und den Ratskeller.

  • Als Kooperationspartner dieser Serie konnten wir die Firma Bartko- Reher aus Berlin gewinnen, die uns freundlicher Weise historische Ansichtskarten aus Hattingen zur Verfügung stellt. Dusan Bartko und Ondre Reher bieten in ihrem Onlineshop für alte Ansichtskarten zur Zeit über 350.000 historische Ansichtskarten an – und natürlich auch viele Stücke aus Hattingen, die teilweise noch nie in Büchern oder Zeitungen gezeigt wurden.
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Orgelklang und Sangeskunst in der Philharmonie: Roland Maria Stangier und Martin Petzold zu Gast

(red) Es gibt wohl keinen Organisten, der die Kuhn- Orgel in der Philharmonie besser kennt als Roland Maria Stangier. Als Kustos war der Folkwang- Professor maßgeblich an den Vorbereitungen des Orgel-Neubaus beteiligt. Außerdem überwacht er regelmäßig das Wohlbefinden des empfindlichen Instruments. Und nicht zuletzt ist er den Philharmonie- Besuchern als Organist aus vielen Konzerten bestens bekannt.

Nun ist Roland Maria Stangier am Samstag, 20. Februar 2010 um 20 Uhr im Alfried Krupp Saal erneut an der „Königin der Instrumente“ zu erleben. Dabei trifft er diesmal auf den Tenor Martin Petzold. Der kann neben seinem Engagement an der Oper Leipzig eine rege Konzerttätigkeit vorweisen, die ihn zu bedeutenden internationalen Festivals und an die wichtigen europäischen Opernhäuser führt. Gemeinsam begeisterten die beiden Künstler bereits im Rahmen der „Großen Bachnacht“, die die Philharmonie im Jahr 2005 veranstaltete – eine glückliche Begegnung, die nun ihre Fortsetzung erlebt. Weiterlesen

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EN-Grüne: Glaubwürdigkeit van Dinthers schwindet

(red) Die Hattinger Landtagspräsidentin Regina van Dinther soll seit sechs Jahren keine Beiträge für ihre CDU-Mitgliedschaft entrichtet haben. Insgesamt soll sie der Partei sogar zwölf Jahresbeiträge in den letzten 15 Jahren schuldig geblieben sein. Die jetzt bekannt gewordenen Details um van Dinther seien für die bestbezahlte Person im Landtag mehr als peinlich, findet Irmingard Schewe- Gerigk, Vorsitzende der Grünen im EN- Kreis, die selbst während ihrer Bundestagszeit 5-stellige Beträge an ihre Partei überwiesen hat.

Schewe-Gerigk. H1-Foto: Partei

„Wenn die Informationen stimmen und Frau van Dinther sei Jahren noch nicht einmal den für Schüler, Studierende und Arbeitslose gelten Mindestbeitrag an ihre Partei zahlt, wirft das ein mehr als schlechtes Bild auf die Hattingerin“, so Schewe-Gerigk in einer Pressemitteilung. Um so mehr, da van Dinther dieses hochbezahlte Amt ihrer Partei zu verdanken habe und zuletzt noch anlässlich der Eröffnung einer Ausstellung im Landtag über Ehrlichkeit und Verlässlichkeit gesprochen hatte. „Um es mit Heine zu sagen: Sie predigten Wasser und tranken Wein“, so Schewe-Gerigk weiter.

Die Affäre könnte auch Konsequenzen hinsichtlich der von van Dinther bekleideten Ämter haben. Laut CDU- Satzung dürften demnach nur Mitglieder in Funktionen gewählt werden, die in den sechs Monaten zuvor auch Mitgliedsbeiträge entrichtet haben. Damit, so die Kreis-Grünen, wäre Frau van Dinthers Wahl in den Bundesvorstand ihrer Partei wohl unrechtmäßig und anfechtbar. Zudem drängten sich auch Fragen zur Rechtmäßigkeit des Landtagsmandats und damit auch der Funktion van Dinthers als Landtagspräsidentin auf, die sie jeweils ihrer Mitgliedschaft in der CDU zu verdanken habe.

Dahmen. H1-Foto: Partei

Trotz der Beteuerungen Frau van Dinthers bleibe, so die Grünen, der ehemalige Kreisgeschäftsführer der CDU im EN-Kreis, Manfred Lorenz, bei seiner Darstellung, wonach sie ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen sei. Gleichzeitig beteuert der Landesschatzmeister der CDU, Lothar Hegemann, niemals die von Frau van Dinther angeführten Belege gesehen zu haben. „Mit uneindeutigen Aussagen und Ausweichmanövern sorgt Frau van Dinther nicht gerade für Aufklärung“, meint Janosch Dahmen, Sprecher der Grünen im Ennepe- Ruhr- Kreis. „Für die Bürgerinnen und Bürger ist es aber schwer nachvollziehbar, wenn jemand, der seiner Partei so viel zu verdanken hat, noch nicht einmal geringe Mitgliedsbeiträge bezahlt bzw. alle Zweifel daran nachprüfbar aus dem Weg räumt“, sagte der Wittener. Frau van Dinther müsse sich daher die Frage gefallen lassen, wie sie es selbst mit der von ihr proklamierten Ehrlichkeit halte. „Das Verhalten Frau van Dinthers schadet nicht nur ihr und ihrer Partei, es schadet vor allem der Glaubwürdigkeit von Politikern. Ich hoffe, dass die CDU jetzt schnell Konsequenzen zieht und das Vertrauen der Menschen in die Politiker nicht weiter auf die Probe stellt,“ so Dahmen weiter.

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Sprockhöveler Vize-LWL-Ausschussvorsitzender

(lwl). Der SPD- Politiker Hermann Päuser ist neuer Vorsitzender des Ausschusses Jugendheime beim Landschaftsverband Westfalen- Lippe (LWL). Der 62- jährige Schulleiter aus Bochum, der bisher stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses war, tritt die Nachfolge von Jost-Alfried Manderbach (Grüne) aus Bochum an. Neuer stellvertretender Vorsitzender ist Willibald Limbach (CDU) aus Sprockhövel (Ennepe-Ruhr-Kreis).

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Die GOP-Bühne wird zum „Lachboden“

Katrina krabbelt auf dem Lachboden rum. H1-Foto: GOP Essen

(red) Ein staubiger Dachboden der sich in eine Bühne verwandelt: Ein verwurmter Schrank, das nie genutzte Fitnessgerät, Super- 8- Filme von Opa in Schlaghosen, die Fußballsammelbilder von 1974 – ein Sammelsurium, das auf dem staubigen Dachboden des GOP Varieté- Theaters gelandet ist. In diesen Schauplatz verwandelt sich die GOP Bühne, wenn Kabarettist und Moderator Thomas Philipzen im März und April mit Gerümpel und Geschichten um sich wirft.

Aus Kisten und Luken schlüpfen Erinnerungen – vor allem aber viele verrückte Figuren wie die musikalische Schrägschraube Herr Steil. Gemeinsam hauchen die beiden den Schätzen auf dem Varieté-Dachboden neues Leben ein und so erscheinen im Gebälk hochmoderne artistische Darbietungen. Im Handumdrehen wird somit aus dem Dachboden ein Lachboden voller Lebensfreude. Internationale Artisten und eine originelle Geschichte erwarten das GOP Publikum in dieser skurrilen Show. Eine Produktion von GOP showconcept, Regie führt Detlef Winterberg. Weiterlesen

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So schön bunt ist die Altstadt der Kulturhauptstadt

H1-Bild: Christiane Herl

(LRF) So schön bunt ist Hattingen an der Ruhr, die Altstadt der europäischen Kulturhauptstadt Ruhr. 2010!

H1-Bild: Christiane Herl

Am heutigen Donnerstag, 4. Februar 2010, wird Walter Ollenik als Kulturhauptstadt- Beauftragter der Stadtverwaltung im Kulturausschuss (tagt ab 17 Uhr öffentlich im Rathaus) die Hattinger Projekte zum europäischen Kulturhauptstadt- Jahr 2010, für das Essen stellvertretend für das Ruhrgebiet den Zuschlag erhalten hat, vorstellen.

Zu den Projekten wird derzeit von der Hattinger Diplom- Designerin Christiane Herl im Auftrag der Stadt ein Projektbuch erstellt, das Ollenik im Layout ebenfalls in der Sitzung zeigen will. HATTINGEN EINS zeigt vorab die Entwürfe für eine Innenseite (oben) und das Titelbild des Projektbuches, das noch im Februar erscheinen soll.

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Grundstücksregelung in Stockum tritt in Kraft

(lk) Der Umlegungsausschuss der Stadt Witten macht im Anzeigenteil der Tageszeitungen vom 4. Februar das Inkrafttreten einer Vorwegnahmeregelung im Umlegungsgebiet Nr. 82, Gerdesstraße, öffentlich bekannt.

Der Beschluss über eine Vorwegnahmeregelung über die Eigentums- und Besitzverhältnisse und sonstigen Rechte für die drei in der Bekanntmachung aufgeführten Grundstücke ist mit Ablauf des 9. Januar unanfechtbar geworden. Er tritt am Tage nach dieser Bekanntmachung in Kraft. Weiterlesen

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Trickfilmworkshop zur Twilight-Saga

(pl/lk) Einen eigenen „Trickfilm“ in Stop-Motion-Technik können Jugendliche  ab 12 Jahren am 20. und 21. Februar produzieren. Das Amt für Jugendhilfe und Schule bietet einen kostenlosen Workshop in Kooperation mit dem Kulturbüro von 10 bis 13.30 Uhr (20.2.) und von 11 bis 16 Uhr (21.2.) im Haus der Jugend, Nordstraße 15.

Der sieben- bis zehnminütige Film in Anlehnung an die Vampir-Saga „Twilight“ von US-Autorin Stephenie Meyer wird anschließend für Freunde und Familie im Kinosaal im Haus Witten aufgeführt.

Dozentin Melanie Hoessel hilft beim Verfassen eines Drehbuchs und bei der Umsetzung in ein Storyboard, zeigt die kreativen Mittel für eine passende Atmosphäre (Farbgestaltung, Layout, Musik) und unterstützt die Auswahl von geeigneten Szenen. Weiterlesen

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Anwohner sorgen sich um Sicherheit auf Holthauser Straße/ Stadt: Kein Radweg, keine km/h-Reduktion

Nicht nur die Holthauser Straße muss sicherer werden, fordert ein breites Bündnis aus Vereinen und Verbänden in Holthausen. H1-Foto: Archiv LRF/HAT

(LRF) Am Dienstag, 9. Februar 2010, lädt die Schulpflegschaft der Grundschule Holthausen um 20 Uhr in das evangelische Gemeindezentrum Holthausen (Dorfstraße 9) ein, um sich dem Thema “Verbesserung der Verkehrssicherheit in Holthausen” anzunehmen, wie HATTINGEN EINS -> hier berichtete. Doch schon jetzt steht für die Stadtverwaltung fest, dass viele der angeregten Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung nicht notwendig oder machbar sind!

Diskussionthemen der offenen Bürgerdiskussion am nächsten Dienstag sind u. a. verkehrssichernde Maßnahmen auf der Holthauser Straße wie z. B. eine durchgängige Geschwindigkeitsreduzierung auf 50 km/h zwischen dem neuen Kreisverkehr bis zur Nordstraße, die Errichtung eines Kreisverkehrs an der Kreuzung Am Altland/ Am Hagen oder die Errichtung eines abgetrennten Radweges längs der Holthauser Straße sein. Darüber hinaus soll eine Verkehrsberuhigung auf der Dorfstraße zwischen Kreisverkehr Lindstockstraße bis Sparkasse und die Verkehrsberuhigung auf der Straße „Am Hagen“ im Bereich der Grundschule sein.

Für die Stadtverwaltung ist jedoch schon heute klar: Eine durchgehende Geschwindigkeitsbeschränkung von 50 km/h auf der Holthauser Straße wird für nicht notwendig angesehen, der bestehende Straßenquerschnitt lässt die Markierung von Radfahrstreifen jedoch nicht zu, Mittel für einen weiteren Straßenausbau stehen in absehbarer Zeit nicht zur Verfügung. Zudem würde die aktuell durchgeführten automatischen Geschwindigkeitsmessungen den bei mehreren Ortsbesichtigungen gewonnenen Eindruck bestätigen, dass die Holthauser Straße durchaus mit angepasster Geschwindigkeit befahren wird.

  • Diskutiert werden soll das Thema auch  im nächsten Umwelt-, Verkehrs- und Feuerschutzausschuss am Dienstag, 16. Februar 2010, um 17:00 Uhr im Rathaus.
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Das Zitat des Tages: Konsequenzen ziehen

Dahmen. H1-Foto: Partei

„Das Verhalten Frau van Dinthers schadet nicht nur ihr und ihrer Partei, es schadet vor allem der Glaubwürdigkeit von Politikern. Ich hoffe, dass die CDU jetzt schnell Konsequenzen zieht und das Vertrauen der Menschen in die Politiker nicht weiter auf die Probe stellt.“

Janosch Dahmen, Sprecher der Grünen im Ennepe- Ruhr- Kreis

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Weiterführende Schulen: Anmeldungen laufen

(lk) Die Anmeldetermine für den Übergang an die weiterführenden Schulen beginnen am 8. Februar. Bis zum 12. Februar können an allen weiterführenden städtischen Schulen die Kinder angemeldet werden, die zum Schuljahresbeginn 2010/2011 dort die Sekundarstufe 1 besuchen sollen. Die Stadt hat im Januar alle Erziehungsberechtigten, deren Kinder zurzeit die Klasse 4 einer Wittener Grundschule besuchen, schriftlich über die Anmeldetermine der einzelnen weiterführenden Schulen informiert.

Die Aufnahme eines Kindes erfolgt durch die Schulleiterin oder den Schulleiter im Rahmen der vom Rat festgelegten Zügigkeiten. Die Aufnahmekapazität der Gesamtschulen liegt bei jeweils 150 Kindern. Bis zum 19. Februar wird feststehen, ob alle Schülerinnen und Schüler, die sich dort anmelden, auch tatsächlich aufgenommen werden können. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass bei den Gesamtschulen in der Regel mehr Anmeldungen eingehen als Plätze vorhanden sind. Weiterlesen

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Aufruf zur Integrationswahl am Samstag: „Stärken Sie Ihre Beteiligung vor Ort, gehen Sie wählen!“

(red) Am kommenden Sonntag, 7. Februar 2010, werden in vielen Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens erstmals die Integrationsräte gewählt. Gemeinsam mit dem Integrationsministerium und dem Innenministerium Nordrhein-Westfalen rufen der Städtetag NRW und der Städte- und Gemeindebund NRW die zugewanderten Mitbürgerinnen und Mitbürger auf, sich an den Wahlen zu beteiligen und ihre Stimme abzugeben.

Der Integrationsrat ist ein wichtiges Gremium, um die Beteiligungsmöglichkeiten von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zu verbessern. Er ist die politische Vertretung aller Menschen mit Zuwanderungsgeschichte auf kommunaler Ebene und nimmt die Interessen wahr von Zugewanderten und ihren Familien gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit. „Der Integrationsrat ermöglicht die Mitsprache bei konkreten Entscheidungen in den Städten und Gemeinden. Mit Ihrer Wahl können Sie die Integrationsarbeit vor Ort mit gestalten“, machten der Geschäftsführer des Städtetages NRW, Dr. Stephan Articus, sowie der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes NRW, Dr. Bernd Jürgen Schneider, deutlich.

Innenminister Dr. Ingo Wolf und Integrationsminister Armin Laschet unterstrichen die Bedeutung des Integrationsrates. Wolf: „Damit wird für die Integrationsarbeit in den Gemeinden eine gute Grundlage geschaffen. Der Erfolg vor Ort wird von dem Bemühen aller Akteure um vertrauensvolle Zusammenarbeit abhängen.“ Laschet ergänzte: „Es war höchste Zeit, dass Menschen mit Zuwanderungsgeschichte stärker in die kommunalen Entscheidungsprozesse eingebunden werden und somit direkt vor Ort mitbestimmen können.“

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Nach 15 Jahren: Stadt will Parkgebühren erhöhen/ Mehreinnahmen von 405.000 Euro jährlich erwartet

Noch immer können die 80 kommunalen Parkplätze im Parkhaus von "Hertie" nicht genutzt werden - und drumherum soll das Parken ab Mai 2010 teurer werden. H1-Foto: Archiv LRF/HAT

(LRF) Seit 1995 kostet Parken in Hattingen Geld – einheitlich in den städtischen Parkhäusern, auf kommunalen Parkplätzen und am Straßenrand 25 Cent pro 30 Minuten. Das könnte sich nach 15 Jahren ändern: Zum 1. Mai 2010 soll der Betrag auf durchschnittlich 40 Cent an den Parkscheinautomaten und 50 Cent im Parkhaus Augustastraße steigen. Auch Dauerparkausweise werden teurer und die Verwaltungsgebühren für Anwohnerparkausweise soll ebenfalls steigen. Insgesamt erhofft sich die Stadt dadurch Mehreinnahmen von 405.000 Euro jährlich.

Doch nicht nur die Höhe der Parktarife verdoppelt sich teilweise – auch die Bezahl- Zeiten sollen nach Vorstellung der Stadtverwaltung ausgeweitet werden: montags bis freitags von 09.00 Uhr bis 19.00 Uhr sowie samstags bis 18.00 Uhr und an allen Adventssonntage sowie den verkaufsoffenen Sonn- und Feiertage von 12.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Bisher kostete das Parken werktags nur bis 17 Uhr Geld! Stadtmarketing- Geschäftsführer Georg Hartmann: „Eine Erhöhung der Parkgebühren würde beim Handel auf Unverständnis stoßen.“

Darüber hinaus wird die Stadt neu in Parkzonen eingeteilt: Luxus- Parken ist möglich im Altstadtparkhaus, am Alten ZOB (Bunker), der P+R Anlage sowie neben Sparkasse und Bunker für  je angefangene 30 Minuten 50 Cent ( Tagesticket 6,00 Euro). Standard- Parken ist auf den Parkplätze Bismarckstraße, Rathausplatz, Finanzamt und Schreys Gasse sowie allen  Straßenrandplätze und auf den Sonderparkplätze (Rathaushof, Ex- Hallenbad Talstraße) möglich für je angefangene 30 Minuten 30 Cent (Tagesticket 4 Euro).

Parallel sollen die Preise für Dauerparktickets  angehoben werden: Weiterlesen

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Die Zahl der Woche in Witten: 102

(ak) Die Zahl der Woche in Witten ist die 102, denn 102 Geburten registrierte das Standesamt der Stadt Witten im Januar in seiner Monatsstatistik.

37 Babys (18 Mädchen, 19 Jungen) wurden von Wittener Müttern geboren, 65 Säuglinge (31 Mädchen, 34 Jungen) wurden von Müttern zur Welt gebracht, die zur Entbindung aus anderen Städten nach Witten gekommen waren. Außerdem gab es im vergangenen Monat 84 Sterbefälle, darunter 73 Wittener (34 Männer, 39 Frauen) und 11 Ortsfremde (6 Männer und 5 Frauen). Weitere Daten: 14 Ehen wurden geschlossen, 25 Ehen geschieden und 26 Vaterschaften anerkannt. 17 Kirchenaustritte wurden registriert.

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Tipp des Tages: Seniorenmesse vorbereiten

Witten. Die Seniorenmesse 2010 wirft schon jetzt ihre ersten Schatten voraus. Und am heutigen Donnerstag, 4. Januar 2010, beginnt um 17 Uhr im Sitzungszimmer 1 des Rathauses das erste Vorbereitungstreffen für die diesjährige Veranstaltung. Die Messe wird an dem verkaufoffenen Sonntag zur Zwiebelkirmes im Herbst im Rathaus und auf dem Rathausvorplatz ablaufen. Interessierte Aussteller sind herzlich eingeladen, an diesem ersten Planungsgespräch teilzunehmen. Zusätzliche Informationen gibt es bei Wilfried Braun vom Seniorenbüro unter der Rufnummer (02302) 581 5079.

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Klaus Baumann aus Breckerfeld ist Vorsitzender des neuen LWL-Finanz- und Wirtschaftsausschusses

(lwl). Der Bürgermeister der Stadt Breckerfeld, Klaus Baumann, ist Vorsitzender des aus den bisherigen Finanz- und Kommunalwirtschaftsausschüssen beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) neu gebildeten LWL- Finanz- und Wirtschaftsausschuss. Der 64- jährige CDU- Politiker war bisher bereits Vorsitzender des LWL- Finanzausschusses. Zu seinem Stellvertreter wählte die LWL-Landschaftsversammlung jetzt den 60-jährigen Polizeibeamten Holm Sternbacher (SPD) aus Bielefeld, der bisher Vorsitzender des Umwelt- und Bauausschusses war.

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Hattinger Stadtgeschichte(n) – Folge 273

(red) Täglich um 8 Uhr hier bei uns: HATTINGEN EINS wagt einen Blick in die Hattinger Geschichte(n). Heute:

6. April 1971: Für die Renovierung des Bruchsteinturmes, auf dem das Zollhaus steht, erhält der Heimatverein als Eigentümer einen Stadtzuschuss von 2.000 Mark.

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DIE ERSTE NACHRICHT: Beim Winterdienst in Witten folgt auf Unwetterwarnung ‚Entspannung’

(lk) Nach der Unwetterwarnung für NRW am Dienstag, 2. Februar 2010, sieht der städtische Winterdienst in Witten den kommenden Tagen mit Zuversicht entgegen: „Heute morgen waren die Streuer und Handstreuer ab 6 Uhr draußen um die Hauptverkehrsstraße und an den Bergen für befahr- und begehbaren Untergrund zu sorgen“, erklärt Rolf Turowski vom Betriebsamt. Wie am Vortag werde auch heute wieder ein Zug mit 27 Tonnen Streusalz in Witten eintreffen; pro Fuhre können die Hauptverkehrsstraßen zwei Mal gestreut werden. Behält der Wetterdienst Recht, könnten Großeinsätze des Betriebsamtes in dieser Woche aber gar nicht mehr nötig sein, denn weitere Schneefälle sind bis einschließlich Freitag nicht vorhergesagt.

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