Monatsarchiv: Januar 2011

Selbsthilfegruppe „Lippenleser“ trifft sich

(pen) „Es sind oft Kleinigkeiten, die einem helfen, wieder aktiv am Leben teilhaben zu können. Die richtige Einstellung am Hörgerät oder beispielsweise die individuelle Beratung beim Kauf eines Fernsehers“. Diese Erkenntnis ist für die Selbsthilfegruppe „Lippenleser – Schwerhörigengruppe Gevelsberg“ Grund genug, in 2011 verstärkt Fachleute wie Hörgeräteakustiker, Ärzte und Techniker zu ihren Treffen einzuladen.

Doch auch abseits dieser Themen soll die Gruppe dazu beitragen, die Interessen von Menschen mit Hörschädigung bekannter zu machen. Die Einschränkungen, die mit der Hörschädigung verbunden sind, sind vielen Menschen oft gar nicht bewusst und führen zu Missverständnissen im Umgang miteinander. Die Gruppe würde sich über weitere Interessierte freuen, damit der Austausch noch vielfältiger werden kann. Eine Funkmikrofonanlage erleichtert bei den Treffen die Verständigung. Nächster Termin ist Montag, 10. Januar, um 15.30 Uhr im Gesundheitshaus Gevelsberg, KISS-Gruppenraum, Hagener Str. 26 A.

Weitere Informationen erhalten Interessierte bei der KISS Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe, Tel. 02332/664029.

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Dezember: 89 Arbeitslose weniger

(red) Im Ennepe-Ruhr-Kreis waren im Dezember 12.806 Frauen und Männer ohne Arbeit, 89 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Punkte auf 7,6 Prozent. 4.020 der Betroffenen (Vormonat 3.972) werden von der Agentur für Arbeit, 8.786 (Vormonat 8.923) vom Jobcenter EN, ehemals JobAgentur EN, betreut. Hintergrund für die getrennte Betreuung durch Agentur für Arbeit und Jobcenter EN: Der Ennepe-Ruhr-Kreis hat als so genannte Optionskommune die alleinige Verantwortung für die Betreuung und Vermittlung von Langzeitarbeitslosen übernommen.

Zum Ende eines turbulenten Jahres hat es auf dem heimischen Arbeitsmarkt den erwarteten saisonalen Anstieg gegeben: „Im Dezember stieg die Zahl der Arbeitslosen in Hagen und dem EN-Kreis erstmals seit vier Monaten leicht um 178 auf 22.972. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich um 0,1 Punkte auf 8,7 Prozent. Vor zwölf Monaten waren es 2.270 Erwerbslose mehr, die Quote lautete 9,5 Prozent. Trotzdem ist der aktuelle Stand – mit Ausnahme von 2008 – der niedrigste für einen Dezember seit 19 Jahren. „Die Arbeitsmarktentwicklung ist tendenziell normal für das Jahresende. Der Anstieg ist aber sehr moderat. Da zahlreiche Arbeitsverhältnisse aufgrund ihrer Befristung oder nach den Kündigungsfristen zum Jahresende auslaufen, ist die anschließende Zahl der Arbeitslosmeldungen erst in der Statistik Ende Januar am höchsten“, so Thomas Helm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hagen. „Insgesamt ging ein für den Arbeitsmarkt günstiges Jahr zu Ende. Die konjunkturellen und demographischen Rahmenbedingungen lassen weitere Entlastungen für 2011 erwarten, doch sie stellen wegen des hohen Fachkräftebedarfs auch erhebliche Herausforderungen dar“. Weiterlesen

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Nachtigall steht heute wieder unter Dampf

(lwl). Draußen ist es noch immer kalt, da lockt das LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall ins Maschinenhaus zur Vorführung seiner historischen Dampffördermaschine. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am heutigen Sonntag, 9. Januar seine Besucher ein, die über 120 Jahre alte Maschine in Bewegung zu sehen. Um 14.30 Uhr drehen sich die gewaltigen Schwungräder. Dabei gibt es viel Wissenswertes über Seilfahrten und Kohleförderung auf der ehemaligen Zeche Nachtigall zu erfahren.

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Ex-CDU-Fraktionschef Johannes Hiesgen verstorben

(red) Im Alter von 72 Jahren ist, wie erst heute bekannt wurde, bereits am 31. Dezember 2010 der langjährige Hattinger CDU- Kommunalpolitiker und Stadtverordnete Dipl. rer. pol. Johannes Hiesgen in Hattingen verstorben.

Hiesgen war über viele Jahre im Vorstand der Hattinger CDU Hattingen tätig und zuletzt Vorsitzender der CDU- Fraktion im Rat der Stadt Hattingen. Aus beruflichen Gründen zog er sich Ende der 90er Jahre aus der Kommunalpolitik zurück. Im Jahre 2004 verurteilte ein Wuppertaler Gericht Hiesgen wegen Untreue zu vier Jahren und sechs Monaten Haft. Hiesgen soll als Geschäftführer der Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Wuppertal einen Schaden in Millionenhöhe zugefügt haben.

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Hattingen: Raus mit dem Tannenbaum

Hattingen/Ruhr. Erst wurde er im Haus liebevoll geschmückt und bewundert – jetzt geht er „nackt“, ohne Glamour ab vor die Tür. Wie in jedem Jahr werden die Tannenbäume wieder von der Stadt abgeholt und zu Kleinholz gemacht. Ab Montag, 10. Januar 2011, geht es los.

Die ausgedienten Bäume werden von den Mitarbeitern der Müllabfuhr an den normalen Abfuhrterminen mitgenommen. Von Montag, 10. bis Donnerstag, 13. Januar werden in den Bezirken 1 bis 4 Hausmüll und Tannenbäume abgeholt. Vom 17. bis zum 20. Januar sind die Bereiche 5 bis 8 an der Reihe.

„Die Tannenbäume müssen ohne Lametta oder sonstigem Schmuck am jeweiligen Abfuhrtag ab 7 Uhr morgens gut sichtbar am Gehwegrand liegen. Größere Bäume können auch in zwei Teilen mitgenommen werden“, teilt Werner Dicks vom Fachbereich Stadtbetriebe und Tiefbau mit.

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Essen: Komponistenportrait Michel van der Aa

(red) Das Zusammenwirken von Musik und Video – Michel van der Aa verwendet dieses Stilmittel häufig in seinen Kompositionen. „Mit visuellen Elementen kann ich Inhalte vermitteln, die sich mit der Musik allein nicht ausdrücken lassen“, erklärt der Niederländer, dessen Werke in einem Komponistenportrait am Mittwoch, 19. Januar 2011 um 20 Uhr im RWE-Pavillon der Philharmonie Essen im Mittelpunkt stehen.

„Transit“ für Klavier und Video (2009) ist so ein Stück, in dem beide Kunstformen aufeinandertreffen. Van der Aa kombiniert hier Elemente seiner Klavierkomposition „Just before“ mit dem Kurzfilm „Passage“, den der ausgebildete Regisseur an der New York Film Academy erstellt hat. Ein anderes Werk, in dem sich unterschiedliche Medien begegnen, ist „Memo“ aus dem Jahr 2003. Den Gegenpart zum Instrument bildet diesmal nicht das Bild, sondern ein tragbarer Kassetten-Rekorder, der die aufgenommene Violinstimme abspielt und somit Teil des Werkes wird. Eine faszinierende Kompositionstechnik, über die die „Financial Times“ schreibt: „Das ist die Gesamtkunst der Zukunft.“

Mit der musikFabrik ist an diesem Abend, der in der Reihe „Klang im Auge“ stattfindet, ein internationales Solistenensemble zu erleben, das zu den führenden Klangkörpern für zeitgenössische Musik zählt.

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Nachtigall auch 2011 wieder „Unter Dampf“

Blick ins Maschinenhaus der Zeche Nachtigall mit der historischen Dampffördermaschine. H1-Foto: LWL/Hudemann

(lwl). Draußen ist es noch immer kalt, da lockt das LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall ins Maschinenhaus zur Vorführung seiner historischen Dampffördermaschine.

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am morgigen Sonntag, 9. Januar seine Besucher ein, die über 120 Jahre alte Maschine in Bewegung zu sehen. Um 14.30 Uhr drehen sich die gewaltigen Schwungräder. Dabei gibt es viel Wissenswertes über Seilfahrten und Kohleförderung auf der ehemaligen Zeche Nachtigall zu erfahren. Weiterlesen

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EN-Sportlerwahl: Vorschlagsfrist verlängert

(pen) Vorschläge für den Titel „EN- Sportlerin und Sportler 2010“ können noch bis zum 14. Januar 2011 eingereicht werden. Mit dieser Fristverlängerung besteht auch nach den Weihnachtsferien noch die Möglichkeit, Vorschläge für insgesamt sieben Kategorien bei der Kreisverwaltung zu machen.

Urlauberinnen und Urlaubern, die soeben aus den Ferien zurück sind, wird so noch einmal Gelegenheit gegeben, aktiv am Vorschlagsgeschehen teilzunehmen. Geehrt werden sollen Mannschaften, Einzelsportlerinnen und -sportler sowie ein Ehrenamtlicher. Bei den Aktiven wird unterschieden zwischen weiblich und männlich sowie zwischen den Altersklassen unter 18 und über 18 Jahren.

Benannt werden können Aktive mit Wohnsitz oder Verein im Ennepe-Ruhr-Kreis und sportlichen Erfolgen, die 2010 mindestens auf regionaler Ebene erzielt worden sind. Dies gilt auch für die gesuchten Mannschaften des Jahres. Der ehrenamtliche Sportfunktionär sollte nicht nur innerhalb eines Vereines begrenzte Aufgaben übernommen haben, sondern auch darüber hinaus tätig gewesen sein. Weiterlesen

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Tipp des Tages: Stadtmeisterschaft

Hattingen/Ruhr. Die Stadtmeisterschaften im Fußball und Handball in den Dreifachhallen Marxstraße und Schulzentrum können wie geplant am heutigen Samstag, den 8. Januar und Sonntag, den 9. Januar 2011, stattfinden, teilt die Stadt mit.

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Jetzt kommt die Ruhr wieder rauf…

H1-Bild: Lars Friedrich/ Hattingen

(red) Der Schnee ist weg, jetzt kommt das Hochwasser: Die Pegelstände der Ruhr erreichten am Freitagnachmittag die Hochwassermeldegrenze. In Hattingen wurden 4,64 Meter gemessen, Tendenz steigend. Die Radwege entlang des Flusses sind bereits weitgehend überflutet. Den aktuelle Pegelstand finden Sie -> hier

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40 Hattingerinnen beim Tanz-Flashmop dabei

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(red) Am gestrigen Donnerstag, 6. Januar 2011, fand im Essener Einkaufszentrum am Limbecker Platz eine Aktion des Beliners D!’s Dance Club statt, an der sich allein aus dem Hattinger Tanzstudio „Let’s dance“ 40 begeisterte Tänzerinnen beteiligten.

Zur neuen Kultsendung „Glee“, die gerade aus den USA rüberschwappt, gab es einen Dance- Flaschmob mit 300 Tänzern. Coach Caro aus Berlin und Rafael Antonio studierten einen Abend zuvor mit allen Tänzern die Choreographie ein und brachten die Tänzer auf Position. Am nächsten Tag tanzten dann die beiden Berliner Coaches mit uns allen beim Flashmob mit. Ronja Steinberg: „Auf zwei Ebenen verteilt tanzten wir im Einkaufscenter zwischen den verdutzten Passanten. Auch SUPER RTL und die Bravo Redakteure waren vor Ort um über dieses riesige Event berichten.“ Voraussichtlicher Ausstrahlungstermin: Samstag, 15. Januar 2011, bei RTL „Explosiv“ (ca. 19.00 Uhr) und anschließend auf Super RTL.

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Schneewittchen und die Sieben Zwerge

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(red) Am Dienstag, 12. April 2011m, steht um 15.00 Uhr im Stadtmuseum Blankenstein das Schauspiel „Schneewittchen und die Sieben Zwerge“ mit einem König, Figuren, Musik und einem Erzähler nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm für Menschen ab fünf Jahren auf dem Programm.

„Es war einmal mitten im Winter, und die Schneeflocken fielen wie Federn vom Himmel herab.“ So poetisch beginnt das Märchen von Schneewittchen, der schönsten aller Königstöchter. Aber schon bald erscheint die neidische Stiefmutter mit ihrem magischen Spiegel und lässt nichts unversucht, um die Schönste im ganzen Land zu werden. Obwohl der Prinz niemanden auf der Welt lieber mag als Schneewittchen, scheint das spannende Märchen zunächst jedoch kein glückliches Ende zu nehmen. Mit viel Phantasie, Liedern, imposanten Figuren und überraschendem Spielwitz wird die Geschichte neu erzählt.

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Warnung vor gefälschten Rechnungen

(red) Die Landwirtschaftskammer NRW warnt vor gefälschten Rechnungen, die derzeit an landwirtschaftliche Betriebe verschickt werden. Zwischenzeitlich sind der Geschäftsstelle Fälle bekannt geworden, in denen auch Kommunen derartige gefälschte Rechnungen erhalten haben.

In den gefälschten Briefen werden einzelne Betriebe bzw. Gemeinden aufgefordert, im Namen der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Geldbeträge an einen fiktiven „Klimawandel-Entschädigungsfond“ (KLEF) zu überweisen.

Die Landwirtschaftskammer weist darauf hin, dass dieser Fond nicht existiert. Das BMELV und die BLE raten den betroffenen Betrieben und Landwirten, nicht auf das Schreiben zu reagieren und keinesfalls Geld zu überweisen. Für die fingierte Zahlungsaufforderung sei rechtswidrig das Logo der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung verwendet worden. Die angegebene Bankverbindung sei ebenso wie der Inhalt des Schreibens eine Fälschung.

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Hattingen: Schülerzahl seit 1980 um 1.957 gesunken

1980 hatten die Hattinger Gymnasien 2.223 Schüler - im laufenden Schuljahr waren es 2.111. H1-Bild: Archiv LRF/HAT

(idr). Die Zahl der Schüler in der Metropole Ruhr sinkt: 579.207 Kinder und Jugendliche besuchen im aktuellen Schuljahr eine allgemeinbildende Schule (ohne Weiterbildungskollegs). Das sind fast 10.500 Schüler weniger als im Schuljahr 2009/10. Das teilt das Statistische Landesamt Information und Technik Nordrhein-Westfalen mit.

Für Hattingen weisen die Statistiker einen Schülerrückgang von 2,2 Prozent (= 154 Schüler) im Schuljahr 2010/11 gegenüber dem letzten Schuljahr aus. Im Detail verlieren alle Schulformen Schüler: die Grundschule 2,4%, die Hauptschule 3,3%, die Realschule 2,2%, die Gesamtschule 3,3%, das Gymnasium 1,2% und die sonstigen Schulen 2,0%. Seit 1980 hat sich die Schülerzahl in Hattingen von 8.476 auf 6.519 reduziert.

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IHKs kritisieren Wasserentnahmeentgelt-Anhebung

(red) Die Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen haben sich seit der Einführung der Abgabe im Rahmen des Wasserentnahmeentgeltgesetzes im Jahre 2004 gegen den „Wassercent“ in NRW eingesetzt. „Wir sind sehr erstaunt über die Entscheidung der Landesregierung, das Wasserentnahmeentgelt über das Jahr 2018 weiter zu erheben und anzupassen“, äußert sich die IHK Mittleres Ruhrgebiet als eine von landesweit 16 IHKs.

Das Wasserentnahmeentgelt wird von 4 auf 5 Cent je m³ erhöht. „Dies entspricht einer Anhebung des Entgelts von rd. 25 Prozent und wird den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen weiter belasten“, so die IHK. Die Standortbedingungen für die mittelständische Industrie werden somit verschlechtert.

Hintergrund des Entwurfs der Landesregierung vom 23.12.2010 ist die Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie aus dem Jahr 2000. Die Landesregierung nimmt damit die Vereinbarung im Koalitionsvertrag zum Anlass, die ursprünglich beabsichtigte schrittweise Rückführung des Wasserentnahmenentgeltes bis zum Jahr 2018 nicht nur zu stoppen, sondern den Wassercent zusätzlich anzuheben.

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Schewe-Gerigk vertraut Bauern aus dem EN-Kreis

(red) Der Skandal um mit Dioxin vergiftetes Hühnerfutter zieht weiter Kreise. Verena Schäffer, Landtagsabgeordnete aus dem Ennepe- Ruhr- Kreis, sieht in dem 10- Punkte- Plan der rot- grünen Landesregierung einen wichtigen Schritt zum Schutze von Verbraucherinnen und Verbrauchern. Dieser werde aber auch die Hersteller im Ennepe- Ruhr- Kreis unterstützen.

„Wir müssen mehr Anreize für den Ökolandbau setzen und die Kontrollen verstärken“, sagte die Wittenerin, „sonst haben wir über kurz oder lang ein anderes, aber ähnliches Problem vor der Tür.“ Zudem müssten die Länder auf Bundesebene besser zusammen arbeiten, um den hinlänglich bekannten Fett- Panschern das Handwerk zu legen. Schäffer ergänzte ausserdem, dass „die jetzt vom grünen Landwirtschaftsminister veröffentlichten Eiern- Stempelnummern auch den Verbrauchern und Händlern bei uns im EN- Kreis helfen, keine ‚faulen‘ Eier zu nehmen.“

Irmingard Schewe- Gerigk, Sprecherin der Grünen im EN- Kreis, sieht auch die Verbraucherinnen und Verbraucher in der Pflicht. „Jeder muss selber entscheiden, wo und was er einkauft. Immer wieder auftretende Skandale wie der jetzige zeigen, dass der Preis eben nicht das alleinige Kaufkriterium sein darf. Herkunft und Qualität sind mindestens genauso wichtig“, sagte die Herdeckerin. Mit Dioxin verseuchte Lebensmittel könnten auch über Fertiggerichte in die Töpfe der Menschen gelangen.

„Wer Bio-Produkte kauft, ist dieses Mal auf der sicheren Seite“, sagte Schewe- Gerigk. Bisher seien glücklicherweise keine Höfe und Hersteller zwischen Hattingen und Schwelm betroffen. „Ich gehe davon aus, dass sich die Produzenten von Geflügel und Eiern bei uns im EN-Kreis nicht in die Hände zweifelhafter Futterhersteller begeben und gepanschtes Futter verfüttert haben“, sagte die Herdeckerin. Das spräche für das Verantwortungsbewußtsein der hiesigen Hersteller. Schließlich haben Reste aus der Diesel- Produktion nichts im Tierfutter zu suchen. „Denn wer möchte schon Altöl in der Butter haben?“, so Schewe-Gerigk weiter.

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Vier Hattinger räumen bei der Sparlotterie ab

Unser Bild zeigt vorne v.l.n.r.: Marco, Jaimie, Josie und Tanja Herbertz sowie in der hinteren Reihe v.l.n.r.: Wilma und Friedel Herzberg, Anita Klostermann, Torsten Grabinski (Sparkasse) und Karl-Heinz Walta. H1-Bild: Geldinstitut

(red) Grund zur Freude hatten vier Hattingerinnen und Hattinger, die bei der Sparlotterie der Sparkassen wertvolle Sachpreise gewonnen haben. In einer kleinen Feierstunde überreichte Torsten Grabinski von der Marketingabteilung der Sparkasse Hattingen jetzt je ein Apple iPAD 64 GB an Anita Klostermann sowie Friedel und Wilma Herzberg. Je ein Asus Eee PC erhielten Marco und Tanja Herbertz sowie Karl-Heinz und Marie Walta.

Für Wilma Herzberg ein Volltreffer: „Ich habe das Los erst im Dezember gekauft und sofort bei der ersten Verlosung gewonnen.“ Auch die Lehrerin Anita Klostermann freute sich über Ihren Gewinn und sagte mit einem Augenzwinkern: „Da werden meine Schüler so richtig neidisch sein.“

Wer an der Sparlotterie mit dem Motto „An sich und andere denken“ teilnimmt, hat die Chance, Geldpreise bis zu 100.000 Euro im Monat zu gewinnen. Von jedem verkauften Los fließen 0,30 Euro für regionalen Projekte nach Hattingen zurück. So gewinnen auch Organisationen aus den Bereichen Gesellschaft, Sport und Kultur, die von der Sparkasse unterstützt werden. Jährlich fließen bis zu 9 Millionen Euro aus der Sparlotterie in verschiedene Projekte in Westfalen-Lippe.

Die nächste große Danke-Auslosung findet am 14. Februar 2011 statt. Zusätzlich zu den monatlichen Geldpreisen werden dann 6 VW Passat Variant und 60 VW Polo verlost. Lose gibt es in allen Geschäftsstellen der Sparkasse Hattingen.

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Problemabfälle schluckt der Umweltbrummi

Hattingen/Ruhr. Am Donnerstag, 13. und Freitag, 14. Januar 2011 fährt der Umweltbrummi der Stadt wieder durch Hattingens Straßen, um Problemabfälle zu „schlucken“. Die Umweltstation steht am Samstag, 15. Januar 2011 von 9 bis 14 Uhr in Niederwenigern auf dem Domplatz.

Kostenlos eingesammelt werden Medikamente, Chemikalien, Pflanzenschutzmittel, Farbreste und Lösungsmittel aber auch Autobatterien, Säuren und Laugen, ölhaltige Abfälle, Batterien, Spraydosen, Leuchtstoffröhren und vieles mehr. Autoreifen werden vom Umweltbrummi nicht mitgenommen; sie wird man gegen Gebühr beim Reifenhändler oder an der Umladeanlage Witten los, die übrigens auch täglich kostenlos Problemabfälle annimmt.

Für Gewerbebetriebe besteht diese Möglichkeit täglich an der Umladeanlage in Gevelsberg gegen Gebühr. Weiterlesen

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BSG: Skigymnastik startet wieder

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(red) Mit einer neuen Staffel der Ski-Fit POWER SKI GYMNASTIK startet die Berg- und Skigilde am Montag, 10. Januar 2011, gleich nach den Weihnachtsferien in der Turnhalle der Realschule Grünstraße.

Für alle, die nach den Feiertagen wieder etwas für ihre Fitness tun und sich für den Winterurlaub vorbereiten wollen, bietet der Verein zwei Termine pro Woche an, für die verschiedene Übungsleiter Trainingseinheiten zu Musik von Oldies bis Hits aus den Charts ausgearbeitet haben. Übungszeiten sind jeweils montags von 18.00 bis 19.30 Uhr in der Turnhalle der Realschule Grünstraße und freitags von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr in der Turnhalle des Gymnasiums Waldstraße. Interessierte sind gern eingeladen, einmal kostenfrei hereinzuschnuppern und die Gymnastik auszuprobieren. Für die gesamte Staffel bis März wird bei Nichtmitgliedern des Vereins wird ein Kostenbeitrag von 30,00 € erhoben, der zur Teilnahme an beiden Wochentagen berechtigt. Weitere Infos gibt es bei Annette Menzner unter 83149 sowie unter http://www.skigilde-hattingen.de.

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Das kann doch keine Straße mehr sein…

H1-Leserfotos: Gast

…doch: die aktuell schlimmsten Schlaglöcher hat das HATTINGEN EINS- Schlaglochradar am heutigen Freitag, 7. Januar 2011, auf der Hüttenstraße stadteinwärts in Höhe der Einmündung Marxstraße entdeckt.

In diesem Jahr zeigen sich die ersten Krater auf unseren Straßen besonders früh – deshalb ist HATTINGEN EINS schon jetzt wieder auf der Suche nach den tiefsten und fiesesten Schlaglöchern in Hattingen, deren Lage wir gleich an die Stadtverwaltung weitergeben. Senden Sie uns also in den kommenden Wochen Ihr Digitalfoto von aktuellen Löchern und Kratern auf unseren Buckelpisten unter Angabe von Fotodatum und Standort. Unter allen E-Mail-Einsendungen an mail@hattingen-eins.de verlosen wir am 1. April 2011 wieder 1x 50 Euro, 1x 35 Euro und 1x 15 Euro! Erst Bilder vom diesjährigen Straßenkaries finden sich in unserer Übersicht!

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Das Kulturhauptstadtjahr im Rückblick: November

Cathleen Börner erhielt an iihrem Arbeitsplatz Besuch von Jürgen Dittrich und Dr. Arnim Brux. H1-Bild: UvK/Ennepe-Ruhr-Kreis

(red) „Wir können hier mit Sicherheit in bestem Neudeutsch von einer ´win-win-Situation´ sprechen, schließlich gibt es nur zufriedene Gesichter. Cathleen Börner kann praktische Erfahrungen sammeln und zeigen, was sie in ihrer Ausbildung gelernt hat, die Besucher des Gesundheitshauses treffen auf eine kompetente Ansprechpartnerin und die Mitarbeiter hier in Gevelsberg werden bei den alltäglichen Bürotätigkeiten deutlich entlastet.“ Diese positive Bilanz zogen im November Pfarrer Jürgen Dittrich und Landrat Dr. Arnim Brux mit Blick auf eine Kooperation zwischen der Evangelischen Stiftung Volmarstein in Wetter und der Kreisverwaltung.

Mit Unverständnis reagiert im November die Industrie- und Handelskammer im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum auf den Vorschlag der Verwaltung zur Erhöhung von Grundsteuer B und Gewerbesteuer, über den am 2. Dezember 2010 der Haupt- und Finanzausschuss und nachfolgend die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Hattingen entscheiden werden. Danach soll der Hebesatz der Gewerbesteuer auf 490 Prozentpunkte und der Hebesatz der Grundsteuer B sogar auf 560 Prozentpunkte steigen.

Einstimmig haben die Mitglieder des Kulturausschusses am Donnerstag, 25. November 2010, die Verantwortung für die Organisation, Durchführung und Finanzierung des Hattinger Altstadtfestes für 2011 in die Hände von „Hattingen Marketing e.V.“ gelegt. Mehr zu dieser epochalen Entscheidung lesen Sie -> hier

Hattingens letztes Kulturhauptstadtprojekt „Licht in der Altstadt“ strahlt wohl erst im kommenden Jahr: „Die dauerhafte abendliche Beleuchtung der St. Georgs- Kirche, des Elling´ schen Hauses am Haldenplatz, des Alten Rathauses und des Krämersdorf- Glockenturmes wird erst nach Weihnachten realisiert“, bestätigt Hattingens Kulturhauptstadt- Beauftragter Walter Ollenik gegenüber diesem Blog. Und auch der Austausch von 18 Straßenlampen auf dem Untermarkt und im Krämersdorf gegen so genannte Schinkelleuchten werde wohl erst nach Weihnachten möglich sein.

Knapp 15 Monate nach der Kommunalwahl blickt Hattingens Bürgermeisterin Dr. Dagmar Goch (SPD) im November 2010 im Gespräch mit HATTINGEN EINS auf bisher Erreichtes zurück und skizziert noch anstehende Herausforderungen.

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Winterdienst, Müllabfuhr und Tannebaumabholung – da steht der Kampf gegen Straßenkaries hinten an

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(LRF) Lange haben glatte Straßen nur für Blechschäden über der Fahrbahn gesorgt, jetzt wird vielerorts sichtbar, welche Schäden der Frost auch in der Fahrbahndecke angerichtet hat.

Allein in Hattingen stand 2009 standen für Maßnahmen zur Straßensanierung 271.000 Euro zur Verfügung, 2010 wurden aber bereits 570.000 Euro in größere Instandsetzungsmaßnahmen gesteckt – u. a. neue Fahrbahndecken für 23 Straßen. Wie teuer die Frostschäden 2011 werden, kann die Stadt noch nicht abschätzen: „Der Winter hat gerade erst begonnen. Gezeigt hat sich aber, dass neue Schäden hinzugekommen sind“, so Susanne Wegemann vom Pressebüro auf HATTINGEN EINS- Nachfrage.

Derzeit hat die Stadt bereits größere Schäden an der Blankensteiner Straße in Höhe Heggerfeld und an der Dorfstraße repariert. Wo es sonst noch bröckelt, ist noch nicht zusammengetragen: „Für einen Überblick ist es noch zu früh.“ Wahrscheinlich werde es auch in diesem Winter auf der Internetseite der Stadt Hattingen wieder ein Online- Formular zum Melden von Schlaglöchern. Aber: „Es steht noch nicht fest ab wann.“

Nach Angaben von Wegemann wolle die Stadt erst Kapazitäten frei haben, um dann kurzfristig reparieren zu können. „Das erwarten die Bürger, wenn sie das Formular ausgefüllt haben.“ Im Moment seien die Mitarbeiter des Fachbereichs Stadtbetriebe und Tiefbau schon dabei, größere Löcher mit Kaltasphalt auszubessern. „Aber neben der alltäglichen Arbeit beschäftigt uns auch noch der Winterdienst, das Abfahren des liegengeblieben Mülls und ab nächster Woche holen wir die Tannenbäume ab und schreddern sie“, so Susanne Wegemann.

In diesem Jahr zeigen sich die ersten Krater auf unseren Straßen besonders früh (Bilder: Hunsebeck in Welper) – deshalb ist HATTINGEN EINS schon jetzt wieder auf der Suche nach den tiefsten und fiesesten Schlaglöchern in Hattingen, deren Lage wir gleich an die Stadtverwaltung weitergeben. Senden Sie uns also in den kommenden Wochen Ihr Digitalfoto von aktuellen Löchern und Kratern auf unseren Buckelpisten unter Angabe von Fotodatum und Standort. Unter allen E-Mail-Einsendungen an mail@hattingen-eins.de verlosen wir am 1. April 2011 wieder 1x 50 Euro, 1x 35 Euro und 1x 15 Euro! Erst Bilder finden sich in dieser Übersicht!

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