Büchereiteam informiert über Ausbildungsberuf

Hattingen/Ruhr. Die Stadt Hattingen bietet im nächsten Jahr unter anderem einen Ausbildungsplatz im Beruf als „Fachangestellte oder Fachangestellten für Medien-und Informationsdienste“ an.

Ab 1. September 2010 beginnt die Ausbildung in der Stadtbibliothek im Reschop Carré. Das Team der Stadtbibliothek beantwortet am Dienstag, 13. Oktober 2009, um 11 Uhr im Lesecafe der Bibliothek Fragen zum Ausbildungsplatz und erklärt worauf es ankommt.

Schülerinnen und Schüler, die im kommenden Sommer mindestens über die Fachoberschulreife verfügen, und sich genauer über das Berufsbild und die Einsatzmöglichkeiten informieren möchten, haben die Möglichkeit, sich aus erster Hand schlau zu machen.

Lesertelefonaktion mit Experten: Was kann die elektronische Gesundheitskarte wirklich leisten?

Was kann die elektronische Gesundheitskarte? Unsere nächste Lesertelefonaktion mit Experten findet statt am Donnerstag, 15. Oktober 2009, von 10 bis 17 Uhr unter der gebührenfreien Rufnummer 0800 – 0 60 4000.

Kommt: die Gesundheitskarte für Versicherte. H1-Foto: Gematik

(red) Anfang Oktober ist es soweit: Die elektronische Gesundheitskarte kommt. Zunächst erhalten rund neun Millionen Versicherte in der Region Nordrhein ihre „eGK“, im Anschluss alle Versicherten im Bundesgebiet. Dann sollen Informationen zwischen Ärzten, Krankenhäusern und Apotheken schneller ausgetauscht und Kosten eingespart werden. Doch was ändert sich konkret für die Versicherten, wenn die elektronische Gesundheitskarte die alte Krankenversicherungskarte ersetzt? Welche Daten werden auf der Karte gespeichert? Und wie sicher sind diese Daten? Antworten rund um die „eGK“ geben die Experten unserer Lesertelefonaktion.

Datenspeicherung: Pflicht und Kür
Äußerlich unterscheidet sich die eGK vor allem durch ein Foto des Versicherten, um den Missbrauch der Karte zu verhindern. Der entscheidende Unterschied ist aber die die Möglichkeit, mehr Daten zu speichern. Was gespeichert werden darf, ist gesetzlich eindeutig geregelt: Name, Geburtsdatum, Geschlecht, Anschrift und Krankenversicherungsnummer müssen ebenso gespeichert werden, wie die Übermittlung des Rezeptes in elektronischer Form und die Berechtigung, im europäischen Ausland behandelt zu werden. Freiwillig hingegen ist die Speicherung von Notfalldaten, Informationen über eingenommene Arzneimittel oder der elektronische Arztbrief. Wer will, kann auch die elektronische Patientenakte, die Patientenquittung oder selbst zur Verfügung gestellte Gesundheitsdaten auf seiner Karte speichern lassen. Dazu bekommt der Versicherte eine sechsstellige PIN – ähnlich wie bei der Bank- oder EC-Karte. Der Arzt oder Apotheker muss sich ebenfalls elektronisch ausweisen, um Daten speichern oder lesen zu können. Nicht alle Funktionen werden von Beginn an verfügbar sein: Das elektronische Rezept und die elektronische Patientenakte werden beispielsweise nach und nach eingeführt – jedoch ohne die Karte austauschen zu müssen.

Hattinger Schüler wieder auf virtuellem Parkett unterwegs: 40 Teams starten beim Börsenplanspiel

Am 5. Oktober startete das Planspiel Börse. H1-Foto: Sparkasse

(red) Das Planspiel Börse der Sparkasse Hattingen hat gestern erst begonnen, da werden schon die ersten Kaufaufträge erteilt. Unter den fleißigen Wertpapier-Neulingen tummeln sich Schülerinnen und Schüler der Hattinger Gymnasien und des Berufskollegs. Die Spielgruppen aus vier bis acht Spielern müssen gemeinsam eine Depot-Strategie erarbeiten, um ihr fiktives Startkapital in Höhe von 50.000 Euro zu vermehren. „Dieses praxisnahe Börsenspiel setzen die Lehrer gerne im Wirtschaftskunde-Unterricht ein.“ weiß Willi Hoffmann von der Sparkasse Hattingen. „Dabei erweitern die Teilnehmer ihr wirtschaftliches Grundwissen, lernen, wo man sich Informationen über Börse, Aktien und Unternehmen beschafft und wie diese zu bewerten sind.“

Auch die Auszubildenden der Sparkasse sind dieses Mal dabei. Sie wollen ihre Wertpapierkompetenz erweitern und praktische Erfahrungen sammeln. Außer Konkurrenz greifen sie allerdings nicht ins Geschehen ein, wenn es um die Preisvergabe geht. Die drei bestplatzierten Spielgruppen erhalten von der Sparkasse Hattingen Geldpreise in Höhe von 300,- Euro, 200,- Euro und 100,- Euro.

Darüber hinaus fahren die drei erfolgreichsten Spielgruppen aus NRW zur Bundessiegerehrung nach Berlin. Das beste Team Deutschlands wird dann im Rahmen einer europäischen Siegerehrung zu einem Wochenende eingeladen. Wer noch Interesse hat, kann sich bis zum 10. November 2009 anmelden. Das Spiel endet am 15. Dezember 2009. Weitere Informationen gibt es unter http://www.sparkasse-hattingen.de.

Neues Innenleben für Kanäle

Hattingen/Ruhr. Kanäle in Hattingen, Welper und Bredenscheid werden im Oktober saniert, teilt der städtische Fachbereich Stadtbetriebe und Tiefbau mit. Während der Sanierungsarbeiten kann es kurzfristig zu Verkehrsbehinderungen kommen. In den betroffenen Straßen werden 14 Tage lang Halteverbotsschilder aufgestellt.

Begonnen wird mit den Vorbereitungsarbeiten an den maroden Rohren am Montag, 12. Oktober 2009 in der Straße Weg zum Wasserwerk und in der Habichtstraße. Anschließend sind die Arbeiten in der Werningerodestraße und der Laubergasse geplant. Die alten Rohre werden zunächst gesäubert und ausgefräst, bevor die neue Innenhaut sich passgenau an die Kanalwand schmiegen kann.

Rund 1.500 Meter Kanal werden mit dem sogenannten Inlinerverfahren repariert. Die Baumaßnahmen kosten zusammen 280.000 Euro und werden Ende Oktober abgeschlossen sein. Die Anwohner werden von der Stadt unterrichtet. Für weitere Fragen steht Peter Ickenstein unter der Telefonnummer 204 5432 zur Verfügung.

CE31 fährt ab Mittwoch nicht bis zum Reschop

(red) Wegen Straßenbauarbeiten kommt es auf der Augustastraße zwischen den Einmündungen Schulstraße und August- Bebel- Straße zu Sperrmaßnahmen. Daher müssen die Busse der Linie CE31 und Einsatzwagen von Mittwoch, 7. Oktober 2009 (7 Uhr) voraussichtlich bis Mittwoch, 21. Oktober 2009 (17 Uhr) in beiden Fahrtrichtungen umgeleitet werden. Die Haltestelle Hattingen Reschop kann nicht angefahren werden. Für die Haltestelle Heggerstr. werden Ersatzhaltestellen auf der Schulstraße eingerichtet.

Drogenplantage an der Kemnade ausgehoben

Drogenernte an der Kemnade. H1-Foto: Kreispolizei EN

(ots) Am Montag, 5. Oktober 2009m wurde gegen 10:00 Uhr durch Beamte der Drogenfahndung der Kreispolizeibehörde des Ennepe- Ruhr- Kreises eine Cannabisplantage in den Ruhrauen gerodet. Es handelte sich dabei um ca. 47 Pflanzen mit einem Frischgewicht von ca. 117 kg, die in einem Wasserschutzgebiet, nahe des Wasserschlosses Kemnade, angebaut waren.

Mit Hilfe eines Häckslers der technischen Betriebe der Stadt Hattingen wurde das Pflanzenmaterial auf eine transportable Größe reduziert und sichergestellt. Eine aufmerksame Hattinger Bürgerin, die während eines Spaziergangs einen Geruch „wie in Amsterdam“ wahrgenommen hatte, gab der Polizei den entscheidenden Hinweis auf die Plantage. Hinweise von aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern, die Angaben zu Personen machen können, die diese Pflanzen angebaut oder gepflegt haben, nimmt die Polizeiwache Hattingen unter der Rufnummer 02324/9166-6000 entgegen. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Aus dem GOP wird die Stadt der Träume

Träumen Sie mit im GOP Variete Essen. H1-Foto: Veranstalter

(red) Wer träumt sie nicht, die Träume von Liebe, Freundschaft und Glück? Weltklasseclown Mikhail Usov erzählt gemeinsam mit einem hochkarätig besetzten Künstlerensemble eine wunderschöne Geschichte, in der diese Träume wahr werden: In der „Stadt der Träume“ im GOP Variete Essen verwandeln sich Sorgen, Stress und Hektik in Liebe, Spaß und Lachen. Erleben Sie außergewöhnliche Artisten, sphärische Traumgestalten und agile Akrobaten, die das Potenzial haben, die Welt zu verändern und sei es nur für einen Wimpernschlag der Geschichte – in unseren Träumen …

Mikhail Usov verzaubert mit dem kindlichen Charme eines einerseits schüchternen, zugleich aber auch vorwitzigen Clowns. Zuweilen wirkt er mit seinen unwiderstehlichen Kulleraugen fast ein wenig traurig – aber immer nur für wenige Augenblicke, denn wenn er Ping-Pong-Bälle auf Blechtöpfen, die überall an seinem Körper befestigt sind, hüpfen lässt, wandelt sich Melancholie in ungläubiges Staunen. Außerdem fasziniert dieser Ausnahmeclown mit einer stillen und poetischen Plastiktüten- Jonglage. Einfach traumhaft!

KulturBüro zeigt heute „Jerichow“ im KINOtreff

Das KulturBüro zeigt „Jerichow“ im KINOtreff. H1-Foto: Veranstalter

(red) Der deutsche Spielfilm „Jerichow“ von Christian Petzold steht am heutigen Dienstag, 6. Oktober 2009, um 20 Uhr auf dem Programm des Kinotreffs im Central. Der Kinotreff ist eine Veranstaltung des Kulturbüros Hattingen. Eintritt: 5,50 Euro.

Nach dem Tod der Mutter ist der ehemalige Zeitsoldat Thomas nach Jerichow zurückgekehrt, ein Dorf weit oben im dünn besiedelten Nordosten Deutschlands. Durch Zufall lernt Thomas den erfolgreichen türkischen Unternehmer Ali kennen. 45 Imbissbuden gehören ihm hier in der Gegend, er verpachtet und beliefert sie, mißtrauisch gegenüber seinen Pächtern und doch zu gutmütig, um den herrischen Patriarchen zu geben. Ali mag Thomas, er vertraut ihm und bietet ihm einen Job als Fahrer an. Laura ist Alis Frau, attraktiv, distanziert, beherrscht. Thomas trifft sie, wenn er morgens und abends den Lieferwagen vor der tief im Wald versteckten Ziegelsteinvilla Alis vorfährt. Ein gemeinsamer Ausflug an die Ostsee durchbricht die tägliche Routine. Thomas sitzt neben Laura am Strand. Ali tanzt, betrunken und selbstvergessen, zu den vertrauten Klängen eines türkischen Liedes. Ohne es zu wollen, zieht er Laura und Thomas in eine Sehnsucht hinein, in eine Berührung, die alles verändert.

Auf den Landstraßen des deutschen Nordostens, in den Wäldern des weiten, flachen Landes und an den Klippen über dem Meer entfaltet „Jerichow“ das Drama dieser drei Menschen, deren Sehnsüchte sich immer mehr in einem Traum verlieren.

Das Scharoun Ensemble Berlin beginnt Essener Residency mit Schubert-Interpreten Martin Stadtfeld

(red) „Ein Talent der Sonderklasse“ – so feierte „Die Zeit“ Martin Stadtfeld für seine erste CD, eine Einspielung der Bach’schen „Goldberg-Variationen“, die er mit gerade einmal 23 Jahren vorlegte. Vorausgegangen war dieser Aufnahme der Gewinn des traditionsreichen Internationalen Bach-Wettbewerbs Leipzig 2002, dessen erster Preis zuvor 14 Jahre lang nicht vergeben worden war. Binnen kurzer Zeit erreichte Stadtfelds Karriere atemberaubende Höhen, die Tageszeitung „Die Welt“ bezeichnete ihn als den „neuen Bach-Superstar“.

Für das Auftaktkonzert seiner Essener Residency hat das Scharoun Ensemble Berlin diesen jungen, kompetenten Schubert-Interpreten ausgewählt. Er übernimmt den Klavierpart in Franz Schuberts berühmtem „Forellenquintett“. Das Ensemble selbst ist mit dessen Werk ebenfalls bestens vertraut: Wäre sein Oktett F-Dur für Klarinette, Horn, Fagott, Streichquartett und Kontrabass D 803 nicht gewesen, wäre diese exzellente Formation womöglich nicht entstanden. Denn um dieses Stück aufzuführen, gründeten Mitglieder der Berliner Philharmoniker 1983 ihr Ensemble.

Bis heute bildet es einen der Leuchttürme in dessen klassisch-romantischem Repertoire, aus dem die Musiker am Sonntag, 18. Oktober 2009 um 11 Uhr im Alfried Krupp Saal außerdem Ludwig van Beethovens Quintett Es-Dur für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Klavier, op. 16 präsentieren. Schon bei seinem ersten Konzert wurde dem Scharoun Ensemble „ausgefeilte Klangschönheit“ und „eine Geschlossenheit und Intensität, die auf ein hohes Maß an Verständigung und Einverständnis aller beteiligten Musiker hindeutet“ (Der Tagesspiegel), bescheinigt. Und diese darf man in Essen nun eine ganze Spielzeit lang genießen – in insgesamt vier Konzerten.

HX Sprachtraining bietet kostenlose Infostunde

(red) Für alle diejenigen, die Englisch neu erlernen oder bestehende Kenntnisse auffrischen möchten, bietet HX Sprachtraining eine Infostunde zum aktuellen Kursangebot. Die Veranstaltung ist kostenlos und findet am Mittwoch, 21. Oktober 2009, um 16 Uhr im Bürgertreff Blankenstein (neben dem Stadtmuseum) statt. Anmeldung und Beratung telefonisch bei Caroline Haxter-Schoppmeier unter 438633.

Beim World Birdwatch Day: Hattinger Vogelgucker sahen über 40 Vogelarten, aber nur wenig Vogelzug

Auch Graureiher ließen sich am weltweiten Vogelbeobachtungstag, am 4.10.09, am Kemnader See beobachten. Die eleganten Fischjäger stehen mit fünf Exemplaren auf der Beobachtungsliste. H1-Foto: NABU-Hattingen

(red) Viele Zugvögel aber wenig aktiven Vogelzug konnten die Hattinger Vogelgucker vom NABU am weitweiten Vogelbeobachtungstag am vergangenen Sonntag beobachten. Wegen des nicht optimalen Wetters mit verhangenem Himmel, leichter Regentendenz und zeitweise böigem Wind, hatten sich die Vogelbeobachter für den Kemnader See als Beobachtungsort entscheiden.

„Hier sieht man auf jeden Fall etwas, auch wenn die Vögel wegen des Wetters nicht in Schwärmen am Himmel entlang ziehen. Wasservögel, wie Gänse, Schwäne, Enten, Taucher, Rallen, Kormorane und einige Waldvögel sind am Kemnader See eigentlich garantiert!“, so Michael Schindler vom Nabu-Hattingen, der mit neun weiteren Naturfreunden unter der Anleitung von Thomas Griesohn-Pflieger um halb neun morgens vom Treffpunkt Rathaus an die Ruhr aufbrach.

Vortrag im Gesundheitsdorf Blankenstein

(red) „Klassische Homöopathie“ heißt der Vortrag von Heilpraktikerin Claudia Goretzki. Am Donnerstag, 8. Oktober 2009, können sich um 19 Uhr alle Interessierten über die Möglichkeiten dieser Behandlungsmethode informieren.Wie wird die Krankengeschichte erstellt? Wie das richte Behandlungsmittel gefunden?Ausserdem dürfen gerne Fragen zum Theme gestellt werden.Der Vortrag ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Kneipp- Verein Hattingen und findet im Gesundheitsdorf Blankenstein statt. Der Eintritt ist frei!

Tipp des Tages: Infos zum Wohnungseigentumsrechts

Hattingen/Ruhr. Der Wohnungsmarkt ist seit einiger Zeit im Wandel. Es werden immer mehr Mietwohnungen in Eigentumswohnungen umgewandelt und eine Vielzahl von Eigentumswohnungen gebaut und verkauft. Deshalb ist es wichtig für Mieter, Vermieter und Käufer, sich auf dem Rechtsgebiet des Wohnungseigentumsrechts zu informieren. Bei einem Vortrag der vhs Hattingen am heutigen Dienstag, 6. Oktober 2009 um 19.30 Uhr im Alten Rathaus am Untermarkt wird auf das Wohnungseigentumsgesetz eingegangen.

Es wird referiert über die Begründung des Wohnungseigentums, über die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer und über die Verwaltung. Die Rechte und Pflichten eines jeden Wohnungseigentümers werden aufgezeigt und anhand von praktischen Fällen durch aktuelle Gerichtsentscheidungen veranschaulicht. Der Eintritt ins Alte Rathaus beträgt 4 Euro. Anmeldungen bei der vhs Hattingen sind nicht notwendig.

Heute Lesescafé mit kick

(red)  Am heutigen Dienstag, 6. Oktober 2009 um 10.30 Uhr startet „kick – städtischer Treff für Hattinger im Unruhestand“ gemeinsam mit der Stadtbibliothek und dessen Freundeskreis eine neue Veranstaltungsreihe. Unter dem Titel „Lesecafé am Vormittag“ werden regelmäßig einmal im Monat alle älteren Hattinger Mitbürgerinnen und Mitbürger zu einer gemütlichen Lese- und Gesprächsrunde in die Bibliothek eingeladen.

Hattinger Stadtgeschichte(n) – Folge 152

1. Februar 1952: In der Schule an der Schulstraße wird die Jugendgruppe des Hattinger Heimatvereins gegründet.

Täglich um 8 Uhr hier bei uns: HATTINGEN EINS wagt einen Blick in die Hattinger Geschichte(n). Alle bisher erschienenen Hattinger Geschichten finden Sie -> hier. Online können Sie hier historische und aktuelle Bücher aus Hattingen kaufen.

Haus Kemnade mutiert zum Gruselkabinett

(red) Keine Angst, im Gegensatz zu den Protagonisten in Mary W. Shelleys berühmten Roman müssen Sie vor dem Monster nicht an den eisigen Nordpol flüchten. Ihre Lachmuskeln sollten Sie allerdings gut trainiert haben. Wenn Eigor verzweifelt nach einem Hirn sucht, Dr. Frankenstein endlich sein Monster erwecken will und Frau Blücher auf ihre spezielle Art und Weise für saubere Tische sorgt, bleibt beim Gruseldinner am Samstag, 24. Oktober 2009 (Beginn: 19.30 Uhr) in den Burgstuben auf Haus Kemnade kein Auge trocken.

Herzlich willkommen im Labor von Dr. Frankenstein! Der geniale Wissenschaftler persönlich lädt Sie ein, seinem größten Experiment beizuwohnen: Der Erschaffung eines künstlichen Menschen. Sie sind Zeuge, wenn eine ebenso unglaubliche wie absonderliche Kreatur zum Leben erwacht.

Bombe auf Autobahnparkplatz war eine Attrappe BAB 43 wurde in beide Fahrtrichtungen gesperrt

Die Terrorbombe aus Sprockhövel - eine Attrappe. H1-Foto: Kreispolizei EN

(red) Bombenalarm auf der Autobahn bei Sprockhövel: Am heutigen Montag, 5. Oktober 2009, wurde gegen 10.49 Uhr durch Mitarbeiter der Autobahnmeisterei auf dem Rastplatz „Hagelsiepen“ (A 43, Fahrtrichtung Bochum) ein verdächtiger Gegenstand aufgefunden. Erkannt wurde ein Feuerlöscher mit Drähten in einer verschlossenen WC- Box.

Die alarmierte Polizei riegelte zunächst den Bereich des Parkplatzes ab, sperrte dann sogar die Bundesautobahn 43 in beide Richtungen. Durch den Feuerwerker des Landeskriminalamtes wurde der Gegenstand dann in Augenschein genommen und als Attrappe definiert. Der Verkehr auf der A 43 wurde gegen 14 Uhr wieder freigegeben. Der Parkplatz Hagelsiepen bleibt jedoch aufgrund der polizeilichen Maßnahmen gesperrt.

Ferienworkshop im Stadtmuseum

Das Musuem lädt zum Workshop. H1-Foto: Archiv LRF/HAT

Hattingen/Ruhr. Kinder tauchen ein in die Welt der Himmelsstürmer und heben ab mit eigenen Fantasie-Geschichten und selbstgebauten Fliegern. Bei einem Ferienworkshop können Kinder von neun bis zwölf Jahren zu „Flugzeugingenieuren“ werden. Gebastelt wird am Dienstag, 13. und Mittwoch, 14. Oktober 2009 von 10 bis 14 Uhr im Stadtmuseum am Marktplatz 1-3.

Die Kinder schauen sich zunächst ein wenig in der Welt der Lüfte um und gestalten dann eigene Flugobjekte wie Drachen oder Ballons. Ihrer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Als „Baustoffe“ stehen unter anderem Papier, Pappe, Holz und Stoff bereit.

Junge Flugzeugtüftler zahlen für die Teilnahme inklusive Material 14 Euro. Anmeldungen sind ab sofort beim Stadtmuseum möglich, Telefon (02324) 68 16 10.

Newsletter der Bibliothek jetzt wieder regelmäßig

Hattingen/Ruhr. Nach dem Umzug ins Reschop Carré hat die Sadtbibliothek auch ihrem Newsletter einen Tapetenwechsel gegönnt. Ab sofort bietet er in neuer Aufmachung wieder monatlich Informationen per E-Mail über Neuigkeiten und Veranstaltungen – aktueller und übersichtlicher als früher. In den Umzugsmonaten hatte die elektronische Infopost Sendepause, während sich das Team um Bibliotheksleiter Bernd Jeucken um den Rekordansturm von rund 60.000 Besuchern und über 1.000 Neukunden kümmerte.

Mit der Oktober- Ausgabe läutet die Stadtbibliothek jetzt den Bücher- Herbst 2009 ein. Vorgestellt werden unter anderem das „Lesecafé am Vormittag“ und die neue Vorlesereihe „Literatur im Carré“, bei der interessante Autoren persönlich aus ihren Büchern vorlesen. Außerdem bietet der Newsletter einen Überblick über aktuelle Aktionen der Kinder- und Jugendbibliothek und Neues aus dem „Freundeskreis der Stadtbücherei“. Noch ausführlichere Informationen finden Interessierte künftig im Internet auf www.bibliothek.hattingen.de.

• Wer keine Neuigkeiten mehr verpassen will, kann sich dort unter dem Menüpunkt „Medien und Service“ auch für den Newsletter anmelden. Eine Kundennummer der Bibliothek ist dazu nicht notwendig. Außerdem stehen auf der Internetseite die vergangenen Ausgaben als PDF-Dateien zum Abruf bereit.

Festtagsreisen der AWO

(red) Für alle Senioren, die Weihnachten und Silvester in geselliger Runde verbringen wollen, hat die AWO noch freie Plätze im Rahmen ihrer „Festtagsreisen“ in verschiedenen deutschen Kurorten wie z.B. Bad Füssing, Bad Orb, Bad Nauheim, Bad Sooden- Allendorf, Bad Waldsee und Dahme an der Ostsee im Angebot. Auch auf Mallorca ist ein Hotel gebucht. Laut AWO gehören immer ein stimmungsvolles Festtagsarrangement und eine Silvesterfeier zum Betreuungsprogramm dieser Reisen. Näheres dazu und Ausschreibungsunterlagen sind erhältlich bei der AWO- Hattingen/ Sprockhövel unter der telefonnummer 02339/ 916 139.

Restkarten für Kinderkulturwoche in den Ferien

Hattingen/Ruhr. Tanzbegeisterte aufgepasst: Beim Fachbereich Jugend, Schule und Sport gibt es noch Restkarten für die Kinderkulturwoche. Unter dem Motto „Abenteuer Zeitmaschine – tanzend durch Zeit und Raum“ können Kinder zwischen acht und zwölf Jahren vom 19. bis zum 23. Oktober 2009 eine tänzerische Zeitreise unternehmen. Täglich von 10 bis 16 Uhr tanzen die Teilnehmer zusammen mit der Tanzpädagogin Natica Gulich in der Realschule Grünstraße mit der Zeitmaschine durch Vergangenheit und Zukunft.

Für alle Eltern, Freunde, Verwandte und Bekannte findet am Freitag, 23. Oktober 2009 ab 15.30 Uhr eine kleine Präsentation statt. Die Teilnahmekarten inklusive Mittagessen kosten 35 Euro. Es besteht die Möglichkeit für Familien, die Leistungen nach ALG II oder SGB XII beziehen sowie Asylbewerberfamilien, gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises Karten zum ermäßigten Preis von 15 Euro zu erwerben.

Die Restkarten sind erhältlich bei der Stadt Hattingen, Fachbereich Jugend, Schule und Sport, Abteilung Jugendförderung, Bahnhofstraße 48, Zimmer 211 oder 212. Weitere Informationen gibt es unter den Telefonnummern (02324) 204 4225 oder -4226.

Straßengehölze: Pflegesaison beginnt im Oktober

Die Pflegesaison beginnt im Oktober. H1-Foto: straßen.nrw

(straßen.nrw). Auf den Beginn der Gehölzpflegesaison Anfang Oktober weist der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen hin. Dann dürfen wieder die Gehölze an den Stra-ßen des Bundeslandes zurück geschnitten, geläutert oder „auf den Stock gesetzt“ werden. Ziel der Pflegemaßnahmen ist es nach Angaben von Straßen.NRW vor allem, die Verkehrssicherheit auf den Straßen beizubehalten. Zahlreiche größere und kleinere Maßnahmen an Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen planen die Niederlassungen von Straßen.NRW in der aktuellen Pflegesaison, die bis Ende Februar des kommenden Jahres läuft. In der vergangenen Saison haben die Maß-nahmen landesweit mehr als 13 Millionen Euro gekostet.

Gehölze neben den Straßen unterstützen die Verkehrssicherheit vor allem als Sicht-, Blend- und Windschutz. Sie werden aber auch als Sicherung der Straßenböschungen eingesetzt. Und um eine – neue – Straße landschaftsgerecht in die Region einzubinden, übernehmen Gehölze eine wichtige gestalterische Funktion. Um die unterschiedlichen Anforderungen aufeinander abzustimmen, beschäftigt der Landesbetrieb Straßenbau Experten vom Landschaftsarchitekten über den Landschaftspfleger bis hin zum speziell ausgebildeten Baumkontrolleur.

Ist der Grünstreifen neben einer Straße nur schmal, werden die Gehölze regelmäßig „geläutert“. Einzelne Gehölze werden dabei entfernt, damit die verbleibenden neue Seitentriebe ausbilden. Bei größeren Gehölzflächen schauen die Experten genauer hin: Bei einem jungen Bestand genügt ebenfalls gezieltes
Läutern im Abstand von acht bis zehn Jahren zur regelmäßigen Pflege. Bei älterem Bestand werden die Gehölze abschnittsweise „auf den Stock gesetzt“. Das heißt, sie werden auf 10 bis 20 Zentimeter zurück geschnitten, um neue Triebe bilden zu können. Jedes Jahr steht ein anderer Abschnitt auf dem Programm. Maßnahmen der Gehölzpflege bespricht Straßen.NRW mit den Fach- und Naturschutzbehörden sowie den betroffenen Städten und Gemeinden. Die einschlägigen Vorschriften stehen im „Gesetz zur Sicherung des Naturhaushaltes und zur Entwicklung der Landschaft“ (Landschaftsgesetz).

Einbruch in Firma Am Büchsenschütz

(ots) In der Zeit vom 2. Oktober 2009 (14.30 Uhr) bis zum 4. Oktober 2009 (14.00 Uhr) dringen bisher unbekannte Täter durch ein Fenster in eine Firma an der Straße Am Büchsenschütz ein. Es werden mehrere Schubladen aufgebrochen und eine Geldkassette mit Bargeld entwendet.