Archiv des Autors: Lars Friedrich

Wunschzettel-Aktion der AVU-Belegschaft

Kinder und Betreuer bei der Bescherung im AVU-Foyer. H1-Bild: Versorger

(red) Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AVU haben wieder eine Wunschzettel-Aktion organisiert. Wie bereits im letzten Jahr wird dabei 230 Kindern ein Weihnachtswunsch erfüllt werden.

Am Weihnachtsbaum im AVU-Foyer im Verwaltungsgebäude An der Drehbank hingen die ganz individuell gestalteten Wunschzettel von Kindern und Jugendlichen aus der Stiftung Loher Nocken in Ennepetal, der Familienwohngemeinschaft Sirach in Gevelsberg sowie die Wunschzettel der Kinder und Jugendlichen vom Jugendamt Sprockhövel und Wetter. Gestern lagen die Geschenke unter dem AVU-Christbaum bereit. Etwa 30 Kinder und einige Eltern und Betreuer der sozialen Einrichtungen waren zu Gast , wenn die Päckchen übergeben werden. „Auch bei uns in der Region gibt es Familien, deren wirtschaftliche Lage schwierig ist und bei denen kaum Geld für Weihnachts­geschenke übrig bleibt. Ihnen und den Kindern aus Heimen oder sozialen Einrichtungen wollen wir eine Freude bereiten“, erklärte dazu Klaus Reisiger, Betriebsratsvorsitzender der AVU.

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Der Tipp des Tages: Noch Bücher ausleihen

Hattingen/Ruhr. Die Bibliothek weist darauf hin, dass sich am heutigen Donnerstag, 23. Dezember 2010, letztmalig in diesem Jahr die Chance bietet, sich mit reichlich Lesestoff für die Feiertage einzudecken. Da das städtische Medienhaus erst wieder am Montag, den 3. Januar 2011 um 10.00 Uhr erneut seine Pforten öffnet, sollte man unbedingt von dieser Gelegenheit Gebrauch machen.

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DIE ERSTE NACHRICHT: Baden gehen

Hattingen/Ruhr. Das Hallenbad im Schulzentrum Holthausen hat während der Weihnachtsferien zusätzliche Öffnungszeiten. Heiligabend, 1. und 2. Weihnachtstag sowie Silvester und Neujahr ist das Hallenbad wie üblich geschlossen.

An folgenden Tagen ist für die Öffentlichkeit geöffnet:

Montags 6.30 bis 18.00 Uhr
Dienstags 7.00 bis 16.00 Uhr
Donnerstags 7.00 bis 16.00 Uhr
Freitags 6.30 bis 18.00 Uhr
Samstags 6.30 bis 20.00 Uhr (Warmbadetag 30 Grad)
Sonntags 6.30 bis 20.00 Uhr

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Ausschuss macht Weg für Gemeinschaftsschule frei

(red) Der Schulausschuss des Ennepe- Ruhr- Kreises hat die Kreisverwaltung in seiner letzten Sitzung damit beauftragt, eine Kooperationsvereinbarung mit der Stadt Sprockhövel zu vereinbaren. Hintergrund ist die von der Stadt geplante Teilnahme am landesweiten Modellversuch für Gemeinschaftsschulen. In Sprockhövel soll diese neue Schulform zum Schuljahr 2011/2012 angeboten werden, Standort ist die bisherige Hauptschule Niedersprockhövel.

Mit der Kooperationsvereinbarung wird der Übergang der entsprechend qualifizierten Schüler der Gemeinschaftsschule, die nur über eine Sekundarstufe I verfügen wird, in die gymnasiale Oberstufe der Wilhelm-Kraft-Gesamtschule des Ennepe- Ruhr- Kreises sichergestellt. Weiterer Kooperationspartner der neuen Gemeinschaftsschule ist das Hattinger Gymnasium im Schulzentrum Holthausen. Ohne Übergangsmöglichkeiten in die gymnasiale Oberstufe könnte Sprockhövel nicht am Schulversuch teilnehmen. Weiterlesen

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Hedefspor: Ein Sieg der Vernunft beim Kunstrasen

Das Thema Kunstrasenplätze für Hattingen wurde auf Vorschlag der Verwaltung zur weiteren Beratung in den Sportausschuss zurückverwiesen. Zur Ratssitzungw aren zahlreiche Hedefspor- Mitglieder ins Rathaus gekommen. H1-Bild: LRF/HAT

(red) Der Stadtrat der Stadt Hattingen hat in seiner letzten Sitzung  im Jahr 2010 den Beschluss hinsichtlich der Unterstützung der Sportvereine beim Bau eines Kunstrasenplatzes verworfen. Das bisherige Credo, dass die Vereine TuS Hattingen, SG Welper und SuS Niederbonsfeld bevorzugt behandelt werden, ist nun nicht mehr aktuell.

Aber: Auf Anregung des Integrationsrates machte die Bürgermeisterin auf der Stadtratsitzung am 16. Dezember 2010 die Eingabe, dass das Thema Kunstrasen in die Tagesordnung aufgenommen wird. Daraufhin sprachen sich die Fraktionsvorsitzenden dafür aus, dass das Thema Kunstrasen in Hattingen im Sportausschuss neu diskutiert werden soll. Achim Paas, Fraktionsvorsitzender der SPD und Vorsitzender des Sportausschusses, machte den Vorschlag, dass in fünf Jahren fünf Kunstrasenplätze gebaut werden sollen, anstatt der bisher geplanten drei Kunstrasenplätze. Dabei wurde er von Theo Haske, dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzender der CDU sowie Vize- Vorsitzender des Sportausschusses, unterstützt.

Dazu stellt Verein- Vorsitzender Arif Turan für den  Fußball- Bezirksligisten Hedefspor Hattingen fest: „Wir begrüßen diese Entscheidung, da wir die Meinung vertreten, uns nun wieder berechtigte Hoffnung auf eine faire und transparente Entscheidungsfindung in der nächsten Verhandlungsrunde machen zu dürfen. Wir bedanken uns beim Integrationsrat, der uns in unserem Anliegen vorbildlich unterstützt hat und sehr gute Arbeit geleistet hat. Außerdem danken wir den Fraktionen, dass sie die Empfehlung des Integrationsrates angenommen haben und den Beschluss vom Mai nochmals überdenken wollen.“

Hedefspor Hattingen will den Prozess der Entscheidungsfindung nun weiterhin aufmerksam verfolgen und seine Argumente für einen Kunstrasenplatz immer wieder und in aller Deutlichkeit vertreten.

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Land zahlt 19 Mio Euro an die Stadt Hattingen

(red) Das Land hat am heutigen Mittwoch, 22. Dezember 2010, die versprochene Soforthilfe von 300 Millionen Euro an die Kommunen in NRW ausgezahlt. „Wir lösen Schritt für Schritt unsere Zusagen planmäßig ein. Heute haben wir einen ersten Baustein unseres Gesamtkonzeptes zur Verbesserung der Kommunalfinanzen realisiert“, sagte Kommunalminister Ralf Jäger in Düsseldorf. Hattingen erhält aus dem NRW-Topf 19.015.608,22 Euro an Schlüsselzuweisungen und Investitionspauschalen.

Mit den 300 Millionen Euro wurde das GFG 2010 rückwirkend um rund 4 Prozent auf 7,9 Milliarden Euro aufgestockt. 256 Millionen Euro der Soforthilfe entfallen auf die frei verwendbaren Schlüsselzuweisungen. Die verbleibenden Mittel erhöhen die Ansätze der Investitionspauschalen, die finanzkraftunabhängig zugewiesen wurden. Deshalb profitieren von der heute ausgezahlten Soforthilfe vor allem die finanzschwachen Städte und Gemeinden. Grundlage ist das Gesetz zur Änderung des Gemeindefinanzierungsgesetzes (GFG) 2010, das der Landtag in seiner letzten Sitzung am 16. Dezember beschlossen hatte.

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Hattingen aus der Luft: Flugbilder von 1978

H1-Bild: privat

(red) In den kommenden Tagen zeigen wir Ihnen auf diesem Blog eine Sammlung von Luftbildern, die uns von einem HATTINGEN EINS- Leser zur Verfügung gestellt wurden. Die Aufnahmen sind in den Jahren 1977 und 1978 entstanden. Bild Nummer acht zeigt das Rauendahl auf der linken und einen Teil der Hattinger Henrichshütte auf der rechten Bildseite; im Hintergrund mittig: die Kuppel vom „Cap Kaminski“ in Bochum- Sundern

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Weihnachtsspende an Frauenheim und Frauenhaus

Edelgard Spiegelberg vom Frauenheim Wengern (links) und Claudia Eckern von "Frauen helfen Frauen EN e.V." freuen sich über die Spende, die AVU-Marketingleiter Klaus Bruder überreicht. H1-Bild: AVU

(red) Auch in diesem Jahr verzichtet die AVU auf Weihnachtspräsente für Kunden und Geschäftspartner. Der Energieversorger für den Ennepe-Ruhr-Kreis spendet stattdessen jeweils 5.000 Euro an das Frauenheim Wengern der Evangelischen Frauenhilfe Westfalen und an den Verein „Frauen helfen Frauen EN e.V.“ als Träger des Frauenhauses Ennepe-Ruhr. Das Frauenheim Wengern nutzt die Spende für ein Projekt zum betreuten Wohnen für Menschen mit psychischen Behinderungen und /oder Suchterkrankungen. Der Verein „Frauen helfen Frauen EN“ verwendet die Spende für von Gewalt bedrohte Frauen, die Zuflucht im Frauenhaus Ennepe-Ruhr suchen oder die Beratungsstellen in Schwelm und Witten aufsuchen.

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Kreis erhält Erinnerung an „á la Jacquard-Schau“/ Hattinger Künstler stiftet Kreishaus Dauerleihgaben

Ulrike Brux, Bernhard Matthes und Landrat Dr. Arnim Brux bei der Übergabe der Dauerleihgaben im Schwelmer Kreishaus. H1-Foto: UvK/Ennepe-Ruhr-Kreis

(pen) Passend zur Jahreszeit konnte sich Landrat Dr. Arnim Brux über ein Geschenk aus Hattingen freuen. Prof. Bernhard Matthes stellte dem Ennepe-Ruhr-Kreis vier Grafiken als Dauerleihgabe zur Verfügung. „Ursprünglich sollten diese Werke sowie 14 weitere künstlerisch auf die Bedeutung der Bandweberei für unsere Region sowie auf die Folgen der Mechanisierung in der Produktion hinweisen. Schneller und effektiver war eben gleichbedeutend mit dem Verlust von Arbeitsplätzen und Armut für die Betroffenen. Am Ende waren die insgesamt 18 Werke die Grundlage für „á la Jacquard“ und damit für eine Ausstellung, die im Kulturhauptstadtjahr 2010 einen würdigen und auch außerhalb der Kreisgrenzen beachteten Platz gefunden hat“, machte Brux bei der Übergabe deutlich.

Zuletzt rückte „á la Jacquard“ bei der offiziellen Abschlussveranstaltung für Ruhr.2010 in den Blickpunkt. „Neben Großveranstaltungen wie Schachtzeichen, Stilleben A40 oder Day of Song tauchte auch das kleine, aber feine Projekt aus dem Ennepe- Ruhr- Kreis in der Präsentation auf“, freute sich Matthes. Zusammen mit Ulrike Brux vom Kreisheimatbund hatte er die Ausstellung initiiert. Da Webstühle und Weberei auch in Görlitz eine wichtige Rolle für die industrielle Revolution gespielt und eine ähnliche soziale und gesellschaftliche Dimension gehabt haben, war die Idee für ein Gemeinschaftsprojekt mit der bei der Wahl zur Kulturhauptstadt 2010 unterlegenen Stadt schnell geboren.

„Unsere Ausstellungen mit Werken von Künstlern aus Deutschland, Polen und Tschechien sind damit ein Novum für Ruhr.2010. Andere Projekte zwischen erfolgreichem und unterlegenem Bewerber hat es nicht gegeben. Außerdem haben wir es geschafft, eine kulturelle Brücke zwischen West- und Ostdeutschland, ja sogar nach Polen zu schlagen“, ziehen Professor Matthes und Projektleiterin Ulrike Brux mit Blick auf die Präsentationen in Ennepetal, Görlitz und Zgorzelec, dem Nachbarkreis von Görlitz, ein zufriedenes Fazit. Nach ihrer Tour durch Polen und Deutschland haben die vier Grafiken jetzt einen „Dauerwohnsitz“ im Schwelm gefunden. Dort hängen sie ab sofort im Sitzungsfoyer des Kreishauses, direkt gegenüber vom Ausgang des Kreistagssitzungssaales.

Stichwort Prof. Bernhard Matthes: Mattes wurde 1947 in Köthen geboren und studierte an der Fachhochschule Dortmund Malerei, Grafik und Bildhauerei. Es folgten zahlreiche Lehraufträge und 1995 die Ernennung zum Professor. Europaweit blickt er auf 200 Ausstellungen und Veröffentlichungen.

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Carré: Modeunternehmen spendet für Kinder

Hattingen/Ruhr. „Das ist eine tolle Sache, wenn ein großes Unternehmen sich für Projekte hier in Hattingen einsetzt“, lobte Bürgermeisterin Dagmar Goch jetzt eine besondere Weihnachtsaktion.

Bürgermeisterin Dagmar Goch, Marlis Fischer, Sabine Ruf und Hella Maas. H1-Bild: Stadt

Fünf Vorschläge für einen geeigneten Spendenempfänger hatten die C&A-Filale in Hattingen im Reschop Carré erreicht. Die Kunden des Modeunternehmens waren vor rund vier Wochen dazu aufgerufen worden, sich gemeinnützigen Organisationen, Projekte oder Initiativen zu „wünschen“ , die eine Weihnachtsspende von C&A erhalten sollten. Die Wahl ist getroffen. Sabine Ruf, Filialleiterin in Hattingen, überreichte bereits am Freitag, 17. Dezember 2010 gemeinsam mit Bürgermeisterin Dagmar Goch einen Scheck über 2.000 Euro an den Verein Merlin. Bürgermeisterin Dagmar Goch freut sich, dass das Unternehmen einen Hattinger Verein unterstützt. Merlin e.V. fördert Kinder aus sozial schwächer gestellten Familien.

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CDU im EN-Kreis: Integration wird 2011 zum Thema der Kommunalpolitischen Vereinigung KPV-EN

(red) Klaus Baumann, Vorsitzender der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU im Ennepe-Ruhr-Kreis, sowie Rainer Kaschel, einer der drei stellvertretenden Vorsitzenden der KPV und Kämmerer der Stadt Sprockhövel, teilen in einer Presseaussendung mit, dass sie im kommenden Jahr das Thema Integration von Migranten aufgreifen werden. Dabei soll in Zusammenarbeit mit dem Deutsch- Türkischen Forum der CDU das Augenmerk auf die Situation von Migranten und die Integration in kleineren und mittleren Städten bis maximal 100.000 Einwohnern gerichtet werden.

Rainer Kaschel: „Bislang wurde bei der Integration auf die großen Städte wie Berlin, Köln oder Hamburg geschaut. Wir wollen einmal aufarbeiten, wie es in unseren Städten im Kreis aussieht und wie Integration hier funktioniert. Das Deutsch-Türkische Forum findet diese Blickrichtung ebenfalls spannend und ist deshalb mit in unser Boot gekommen. Wir werden zu dem Thema in der ersten Hälfte des nächsten Jahres eine entsprechende öffentliche Veranstaltung als Kommunalpolitische Vereinigung anbieten.“

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Gespart: Video mit den Hattinger Höhepunkten aus dem Kulturhauptstadtjahr kommt nicht in den Handel

H1-Bild: RuhrKanalTV

(red) Da der Haupt- und Finanzausschuss das Budget des Presse- und Informationsbüros um zwanzig Prozent gekürzt hat, wird es 2011 keinen Jahresrückblick auf DVD geben. Ein Jahresvideo 2010 mit den Hattinger Höhepunkten aus dem Kulturhauptstadtjahr wird allerdings noch geben. Da es wegen des Wegfalls des Neujahrsempfangs 2011 aber keine öffentliche Präsentation geben kann, werde es ab Ende Januar zur Ausleihe und zum Kauf angeboten.

Die Ausleihe erfolgt dann über die Stadtbibliothek und kostenlos (gegen Pfand) über Hattingen- Marketing (Haldenplatz) und das Presse- und Informationsbüro (Roonstraße). Ein Verkauf über den Einzelhandel sei nicht mehr vorgesehen, teilt die Stadt heute mit. Die DVD könne online, telefonisch und persönlich beim Presse- und Informationsbüro und bei Hattingen Marketing bestellt werden. Der Verkaufspreis bei Abholung soll 10 Euro betragen, weitere Einzelheiten will die Stadt im neuen Jahr mitteilen.

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Beratung jetzt verpflichtend: Neuregelung für Betriebe, die Transferleistungen nutzen wollen

(red) Ab dem 1. Januar 2011 müssen sich Arbeitgeber, von der Agentur für Arbeit beraten lassen, bevor sie Transferleistungen beanspruchen können. So schreibt es das Beschäftigungschancengesetz vor.

Wenn ein Unternehmen in größerem Umfang Beschäftigte entlassen muss, besteht die Möglichkeit, mit einer Transfergesellschaft zusammenzuarbeiten. Diese hat die Aufgabe, die ehemaligen Beschäftigten zu qualifizieren und wieder in Arbeit zu vermitteln. Unter bestimmten Voraussetzungen unterstützt die Agentur für Arbeit mit sogenannten „Transferleistungen“ diesen Prozess.

Um dies frühzeitig unterstützen zu können, müssen sich die Betriebsparteien vor ihren Verhandlungen zu einem Sozialplan nach §112 Betriebsverfassungsgesetz oder einem Interessenausgleich durch die Agentur für Arbeit Hagen beraten lassen. Erst dann besteht auch die Möglichkeit einer finanziellen Förderung. Sie wird als Zuschuss gewährt und beträgt 50 Prozent der erforderlichen Kosten der Maßnahme – höchstens 2500 Euro je geförderten Arbeitnehmer. Weiterlesen

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Belehrung nach Infektionsschutzgesetz fällt aus

(pen) Der Fachbereich Soziales und Gesundheit des Ennepe-Ruhr-Kreises weist daraufhin, dass die vom Infektionsschutzgesetz geforderte Belehrung, die Menschen benötigen, die mit Lebensmitteln umgehen, am Mittwoch, 29. Dezember, im Schwelmer Kreishaus ausfallen muss.

Nächster Termin in Schwelm ist damit Mittwoch, 5. Januar 2011. Alternativ haben Interessierte aber auch die Möglichkeit, Veranstaltungen in Witten zu besuchen. Sowohl am Mittwoch, 29. Dezember, als auch am Donnerstag, 30. Dezember, findet die 90-minütige in der Nebenstelle der Kreisverwaltung am Schwanenmarkt 5-7 statt. Beginn ist jeweils um 13.30 Uhr. Mitzubringen sind der Personalausweis sowie eine Gebühr von 20 Euro. Ab Januar findet die Belehrung dann wie gewohnt mittwochs in Schwelm und donnerstags in Witten statt. Weiterlesen

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Unser Medientipp aus der Stadtbibliothek Hattingen: Der Verfall des amerikanischen Mittelstandes

(red) Um den Buchbestand ständig aktuell zu halten, erwirbt die Hattinger Stadtbibliothek am neuen Standort im Reschop Carré fortlaufend neue Titel. Chef- Bibliothekar Bernd Jeucken: „Unter diesen Titel finden sich immer einige sehr lesens- und empfehlenswerte Exemplare, so dass es sich lohnt, in den nächsten Wochen auf HATTINGEN EINS diese Neuerwerbungen vorzustellen!”

Heute empfiehlt Bernd Jeucken:

Jonathan Franzen
Freiheit

Weihnachten ist vor allem eine Familienfest, an dem man sich mit einer gehörigen Portion Muße einem richtig schönen Schmöker widmen kann. Nach den großen europäischen Vorbildern „Buddenbrooks“ und „Anna Karenina“ hat sich der amerikanische Autor Franzen nach seinen grandiosen Epos „Die Korrekturen“ dem Thema des Verfalls der amerikanischen Mittelstandsgesellschaft zugewandt. Interessante Charaktere, aktuelle politische Bezüge und ein fast journalistischer Schreibstil machen „Freiheit“ zu einem Lesegenuss für die vielen freie Tage zum Jahresende.

Der Medientipp aus der Stadtbibliothek – exklusiv auf HATTINGEN EINS – erscheint jeweils mittwochs um 12 Uhr. Alle vorgestellten Titel können in der Hattinger Stadtbibliothek ausgeliehen werden. Aktuelle Informationen aus der Bücherei finden Sie auch im Weblog des Medienhauses.

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Das Kulturhauptstadtjahr im Rückblick: Januar 2010

Schnieders, Goch, Obermeier mit Medaillen in Silber und Gold. H1-Foto: Archiv Klaus Hesper / Hattingen

(LRF) Das Salzlager der Stadt Hattingen am Isenberg ist leer –  und Nachschub nicht in Sicht, meldete HATTINGEN EINS im Januar diesen Jahres. Wie sich die Zeiten gleichen: auch im Dezember ist das Salzlager der Stadt am Isenberg wieder leer. Positiv: Mit der Übergabe der ersten offiziellen Gedenkprägungen zur europäischen Kulturhauptstadt Ruhr.2010 von Euromint, der Europäischen Münzen und Medaillen GmbH aus Bochum, kommt das Kulturhauptstadtjahr auch in Hattingen an.

Im Januar überrascht die Stadt mit einem Vorschlag zum Altstadtfest: Zur Steigerung der Einnahmemöglichkeiten, zur Senkung interner Kosten, zur personellen Entlastungen und zur Optimierung organisatorischer Abläufe plant die Stadt Hattingen zahlreiche Veränderungen bei der Durchführung des Hattinger Altstadtfestes, die bei seiner 36. Auflage vom 2. bis 4. Juli 2010 bereits zu tragen kommen sollen.

Der NRW- Landesverband der Partei „REP – Die Republikaner“ lädt in diesem Jahr zum Neujahrsempfang nach Hattingen ein – im „Landhaus Siebe“, das von Gustav- Adolf Siebe (71), Beisitzer im Vorstand des CDU- Stadtverbandes Hattingen, und seiner Frau geleitet wird, sei „eingedeckt“. Dort freilich wusste man auf HATTINGEN EINS- Nachfrage von dem brisanten Polit- Termin nichts. Nach der Anfrage unseres Blogs stornierte Familie Siebe umgehend den Kaffeetafel- Termin mit den „netten älteren Herren“, hinter denen sich augenscheinlich Mitglieder des REP- Kreisvostandes Düsseldorf verbergen, der den „großen Neujahrsempfang“ in diesem Jahr organisieren wollte.

Am zweiten Januar- Wochenende wurde das Jahr der Kulturhauptstadt 2010 auf Zeche Zollverein in Essen offiziell eröffnet – mit Gästen und Programmpunkten auch aus Hattingen. Fortan berichtet HATTINGEN EINS ausführlich von den Aktionen der Kulturhauptstadt, die Hattingen und den Ennepe-Ruhr-Kreis betreffen.

Die spannendsten Beiträge der Ruhr.2010- Berichterstattung auf diesem Blog können Sie -> hier nachlesen.

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Witten deckt wieder die Parkautomaten ab

(jk) Das Wittener Tiefbauamt weist darauf hin, dass die Parkscheinautomaten in dieser Woche wieder abgedeckt werden. Die Regelung greift ab dem 23. Dezember und gilt bis zum 3. Januar. In Bereichen mit zeitlich begrenztem Parken muss bis dahin die Parkscheibe ausgelegt werden. Hintergrund dafür sind schlechte Erfahrungen aus den Vorjahren. In dieser Zeit, in der im Vorfeld von Silvester Feuerwerkskörper verkauft würden, sei es leider immer wieder zu Beschädigungen der Automaten durch Vandalismus gekommen, betont die Stadt.

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Der Tipp des Tages: Bäume für umsonst

(rv) Ab dem heutigen Mittwoch, 22. Dezember, können sich Bürgerinnen und Bürger die schönsten Weihnachtsbäume vom Wittener Weihnachtsmarkt aussuchen und kostenlos mit nach Hause nehmen. Thomas Schmidt vom Stadtmarketing: „Einfach telefonisch unter 0172 5378710 anrufen, einen Termin ausmachen und Baum abholen.“

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DIE ERSTE NACHRICHT: Sprechstunde hat Urlaub

Hattingen/Ruhr. Die Babysprechstunde im Familienzentrum Südstadt (Südring 10) fällt am Montag, 27. Dezember 2010 und Montag, 3. Januar 2011 aus.

Die Babysprechstunde ist ein Angebot des Bündnisses für Familie, in der sich Eltern von Kleinkindern kostenlos Beratung und Unterstützung holen können. Sprechstunde ist immer montags zwischen 16 und 17 Uhr.

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Stadthaushalt: Weniger Geld für Fraktionen, aber keine Einsparung beim Stadtverordnetenentgelt

H1-Bild: Archiv LRF/HAT

(LRF) Hattingens Stadtverordnete haben in ihrer letzten Sitzung des Jahres 2010 auf Antrag der FDP beschlossen, die Aufwandsentschädigung der Fraktionen zu reduzieren: Im kommenden Jahr erhalten SPD, CDU, Grüne/ FWI, FDP und Linke zur Abdeckung ihrer Geschäftsführungskosten  600 Euro als pauschalen Sockelbetrag – statt bisher 665 Euro.

Parallel sinkt der Kopfbetrag, den die Fraktion pro Stadtverordnetem aus der Stadtkasse erhält, von 429 auf 390 Euro jährlich. Nicht gesenkt werden die direkten Aufwandsentschädigungen an die Kommunalpolitiker, da diese vom Innenministerium festgelegt werden. Seit der letzten Anhebung im November 2009 erhalten die 46 Hattinger Stadtverordneten 252,50 Euro pauschal pro Jahr plus 17,30 Euro Sitzungsgeld. Für die Fraktionschefs von CDU und SPD gibt es nocheinmal 1.008,00 Euro monatlich, ihre Stellvertreter erhalten 336,00 Euro.

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Hattingen hat Winter: Auch die Grünabteilung räumt

Die Stadt bestätigt: es ist Winter! H1-Bild: Archiv Klaus Hesper/ Hattingen

Hattingen/Ruhr. Rasenmähen ist nicht, Blumenzwiebeln verstecken geht auch nicht, an Stiefmütterchen pflanzen ist nicht zu denken. Was machen eigentlich die städtischen Gärtner im Winter? Die Antwort ist einfach. Sie machen das, was fast alle Arbeitskräfte im Fachbereich Stadtbetriebe zur Zeit machen. Schnee räumen. Außer einigen Spezialisten, die mit der Säge auf dem Hubwagen stehend Straßenbäume beschneiden, sind nahezu rund 30 Kräfte der Grünabteilung nicht mit Blüten- sondern weißer Pracht beschäftigt – beziehungsweise, was von ihr übrig ist.

„Alle fünf Mehrzweckfahrzeuge mit Schneepflug und Streusalzaufsatz sind aktiviert und werden von den Kräften der Grünabteilung zum Beispiel in der Fußgängerzone, vor Schulen und Kindergärten oder in engen Straßen und auf Bürgersteigen eingesetzt!“, so Andreas Lensch vom Fachbereich Stadtbetriebe und Tiefbau in einer Presseaussendung der Verwaltung. Aber nicht alle Fachkräfte mit dem grünen Daumen sind motorisiert. Zusätzlich zum Maschineneinsatz sind fünf bis sechs „Handstreukolonnen“, meist bestehend aus fünf Mann, im Einsatz. Auch ihr Einsatz wird von Autofahrern kaum bemerkt werden, ist aber sehr wichtig, denn sie kümmern sich um Treppenanlagen, Verbindungswege, bestimmte enge Bürgersteige und die Winkel in der Fußgängerzone.

Bis die Rasenmäher wieder durch die Stadt flitzen, wird noch einiges Schmelzwasser die Ruhr hinunter fließen. Die Meteorologen haben für den Jahreswechsel weiteren Schnee angesagt und der Regen zwischendurch macht die Situation auch nicht entspannter.  Es ist eben richtig Winter…

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„Ab in die Mitte“: Witten wird 2011 gefördert

(idr). Zwölf nordrhein-westfälische Städte werden im kommenden Jahr im Rahmen des Landeswettbewerbs „Ab in die Mitte! Die City-Offensive NRW“ gefördert. Zu den Kommunen zählen Castrop-Rauxel, Hamm, Lünen und Witten.

Mit dem Projekt „Mein Herz schlägt für Ickern“ wollen die Stadt Castrop-Rauxel und die Werbegemeinschaft Ickern das Wir-Gefühl in der Stadt stärken. Hamm wird auf die Vorteile des Einkaufens in der Innenstadt statt im Internet verweisen; Lünen versucht, die City durch die Gestaltung von öffentlichen und privaten Liegenschaften attraktiver zu machen. Das Thema Markt steht in Witten im Mittelpunkt.

Das Land finanziert die Public-Private-Partnership-Initiative „Ab in die Mitte!“ gemeinsam mit der Galeria Kaufhof GmbH und der Multi Development GmbH. Die offizielle Preisverleihung findet am 10. Februar in Hamm statt.

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