Aus der Stadtverwaltung

Der Tipp des Tages: Den Markt besuchen

(red) Der Wochenmarkt in Hattingen-Mitte fällt am morgigen Samstag, 3. Oktober 2009 auf einen gesetzlichen Feiertag. Deshalb wird der Markt auf den heutigen Freitag, 2. Oktober 2009, vorverlegt. Er fimndet parallel zum Markt in Welper statt.

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Scottish Folk & Soul vom Feinsten aus Edinburgh

Hattingen/Ruhr. Graeme Lockhart, der charismatische Sänger und Songschreiber, gibt ein Gastspiel im Alten Rathaus. Der Abend wird am Freitag, 9. Oktober 2009 um 20 Uhr vom Kulturbüro Hattingen veranstaltet. Der Eintritt beträgt 13 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf beim Kulturbüro, Bredenscheider Straße 19, Telefon (0 23 24) 204 3532.

2007 wurde Graeme Lockhart als bester Newcomer in der Sparte „Singer/Songwriter“ im weltweiten Band Contest für MySpace-Bands ausgezeichnet! In einer Konzertkritik hieß es: „Es ist ein ganz besonderes Erlebnis, einen Abend mit Graeme Lockhart zu verbringen. Mit geschlossenen Augen und samtener Stimme singt er seinen „Scottish Soul“, begleitet von seiner Gitarre und seiner Band.“

Graeme Lockhart wuchs in Edinburgh auf, wo er mit den Waterboys, den Proclaimers und Deacon Blue seine erste LP aufnahm. Auf Tourneen durch England und durch Frankreich spielte er sich rasch in die Herzen des Publikums. Insbesondere in London hatte der Schotte bald eine große Fangemeinde. 2006 produzierte er sein aktuelles Album „Listen Like Trees“, für das er international viele begeisterte Kritiken erhielt.

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Stadtbibliothek bietet „Lesecafé am Vormittag“/ Start am Dienstag mit „Das Glück von Sprockhövel“

Hattingen/Ruhr. Die jungen Leser hat die neue Stadtbliothek schnell für sich gewonnen – 400 der ersten 1000 Neukunden waren Kinder und Jugendliche. In Zukunft sollen auch noch mehr ältere Menschen die städtische Einrichtung im Reschop Carré erobern.

Hildegard Reutter, Inge Berger und Bernd Jeucken. H1-Foto: Stadt Hattingen

Ab sofort bieten ihnen Bibliothek, Freundeskreis und „kick – städtischer Treff für Hattinger im Unruhezustand“ mit dem „Lesecafé am Vormittag“ eine Gelegenheit zum Zuhören und Schmökern in entspannter Atmosphäre. Jeden ersten Dienstag im Monat wird um 10.30 Uhr aus spannenden Büchern vorgelesen. Danach können sich die Besucher über das Gehörte unterhalten, Kontakte knüpfen oder im vielfältigen Medienangebot stöbern.

„Ich freue mich sehr über die die Zusammenarbeit mit kick und die ehrenamtliche Unterstützung durch den Freundeskreis der Bibliothek“, so deren Leiter Bernd Jeucken. Die Stadtbibliothek sei nicht nur eine Ausleihstelle sondern ein Treffpunkt für alle Generationen und ein Ort der Kommunikation. „Ins Lesecafé können sich Interessierte einfach reinsetzen, zuhören und so einen Zugang zur Welt der Bücher finden.“ Ein Ausweis der Stadtbibliothek sei nicht notwendig, das Angebot für alle offen. Weiterlesen

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Stadt stockt Laubkörbe um 5 auf 125 auf

Hattingen/Ruhr. Mit Beginn der Herbstzeit erleichtert die Stadt den Bürgern wieder ihre Räumpflicht. Damit das Herbstlaub einfach entsorgt werden kann, wurden 215 Laubkörbe im gesamten Stadtgebiet aufgestellt, fünf mehr als im Vorjahr. Weitere Sammelbehälter kann die Stadt aus Kostengründen nicht zur Verfügung stellen.

H1-Foto: Stadt

Deshalb bittet Cornelia Arndt vom Fachbereich Stadtbetriebe und Tiefbau die Bürger, bei Bedarf ein paar Schritte zum nächsten Container in Kauf zu nehmen. Falls noch Platz vorhanden ist, kann das Laub aber auch in der Biotonne entsorgt werden. Die städtsichen Sammelbehälter werden nach Bedarf geleert und zur Bio-Deponie nach Bredenscheid gebracht. Volle Laubkörbe können die Bürger der Stadt unter Telefon (0 23 24) 204 37 13 melden. Weiterlesen

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Rad-Zeitreise mit Blick auf Kulturhauptstadt

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Die VHS geht auf Zeitreise mit dem Rad. H1-Foto: LRF/HAT

Hattingen/Ruhr: Mit Blick auf die Kulturhauptstadt 2010 wird eine Fahrradexkursion der vhs Hattingen am Samstag, 3. Oktober 2010 starten. „Das Fahrrad bietet eine hervorragende Möglichkeit das Ruhrgebiet zu erkunden, da es abseits der großen Verkehrsachsen auf ruhigen, meist grünen Wegen einen oft neuartigen und überraschenden Einblick erlaubt“, so Heinz Starmann, Koordinator der vhs-Hattingen.

Die gemütliche Radtour führt zu äußerst unterschiedlichen Wohnformen in Bochum. Schloss Weitmar steht für adliges Wohnen, Hof Helfs für bäuerliches Wohnen vergangener Jahrhunderte. Die Loftwohnungen der Zeche Holland demonstrieren modernes Wohnen in alten Industriegebäuden. Die Dahlhauser Heide bietet dagegen ein Beispiel typischen Arbeiterwohnens. Eine Einkehr ist vorgesehen. Die Tour ist ca. 50 km lang und kostet 7 Euro. Gestartet wird am 3.Oktober 2010 um 11 Uhr. Treffpunkt: Campingplatz an der Ruhrbrücke Bochumer Straße. Anmeldungen bei der vhs Hattingen, Bredenscheider Str. 19, T:(02324)204-3511, -3512, -3513

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Von der Vergangenheit in die Zukunft

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Die Volkshochschulen besuchen auch die Hütte. H1-Foto: LWL.org

Hattingen/Ruhr. Eine Bustour zu ehemaligen Kohle- und Stahlindustriestandorten führen die Volkshochschulen Bochum, Herne und Hattingen gemeinsam am Samstag, 3. Oktober 2009 durch. Henrichshütte, Jahrhunderthalle, Dahlhauser Heide und Mont Cenis sind Begriffe und Orte, die in der Region vielen bekannt sind. Sie erinnern an eine lange und erfolgreiche, jedoch mittlerweile vergangene Geschichte des Bergbaus und der Stahlindustrie. Die Namen existieren heute noch. Sie stehen für den Strukturwandel, für eine neue Nutzung der stillgelegten Industrieareale.

Die Dahlhauser Heide bietet auch nach der Zechenschließung weiterhin zahlreichen Familien ein Zuhause, und aus Hüttenwerk, Gaskraftzentrale und Zechengelände entstanden ein einzigartiges Industriemuseum am Originalschauplatz, eine renommierte Festivalhalle und eine Fortbildungsakademie mit futuristischer Mikroklimahülle. Die Bustour führt von Hattingen über Bochum nach Herne und bietet den Teilnehmern die Gelegenheit, vor Ort in die Geschichte der Stätten einzutauchen und ihre Gegenwart und Zukunft kennen zu lernen. Die Busfahrt wird durch zwei ausgebildete Regioguides begleitet und kostet 28 Euro. Auskünfte und Anmeldungen bei der vhs Hattingen, Bredenscheider Str. 19, T: (02324) 204-3511, -3512, -3513.

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Hattingen hat Erziehungstipps

Hattingen/Ruhr. Kleinkinder außer Rand und Band, Zehnjährige ohne Respekt vor Eltern und Lehrern, Jugendliche, die nicht mehr beeinflussbar sind – eine bedenkliche Entwicklung, die Eltern und Pädagogen aufrüttelt. Der Psychotherapeut Michael Winterhoff erklärt in seinem Bestseller „Warum unsere Kinder Tyrannen werden“ die Gründe und weist den Weg zu einer Erziehung, die dazu beiträgt, dass Kinder zu glücklichen Mitgliedern unserer Gesellschaft werden können.

Am Donnerstag, 1. Oktober 2009 um 19.30 Uhr im Alten Rathaus am Untermarkt können sich Interessierte bei einer Veranstaltung der vhs mit Winterhoffs Thesen auseinandersetzen und daraus Konsequenzen für den eigenen Erziehungsalltag ableiten. Die Pädagogin Ulrike Fehling und die vhs laden alle ein, denen die Zukunft der nächsten Generation am Herzen liegt. Der Eintritt ins Alte Rathaus beträgt 4 Euro. Anmeldungen bei der vhs Hattingen sind nicht notwendig.

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Tilman Jens liest im Reschop Carré

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Lesen Sie zu dieser Veranstaltung auch den Medientipp der Stadtbibliothek am Mittwoch um 12 Uhr hier auf HATTINGEN EINS. H1-Foto: Lars Friedrich / Hattingen

Hattingen/Ruhr. Das Reschop Carré als Kulturstätte: Für ihre neue Veranstaltungsreihe „Literatur im Carré“ konnten Stadtbibliothek und die Thalia Buchhandlung interessante Autoren gewinnen. Zum Auftakt liest am Donnerstag, 8. Oktober ab 19.30 Uhr Tilman Jens, Sohn des Tübinger Rethorik-Professors Walter Jens, aus seinem viel diskutierten Buch „Demenz. Abschied von meinem Vater“.

Im März 2009 ist er 86 Jahre alt geworden, aber er weiß es nicht. Walter Jens, „Vorzeigeintellektueller“ und gefürchteter Literaturkritiker, ist dement. Sein Sohn Tilman schildert diese persönliche Familientragödie mit schmerzhafter Offenheit. Ob er den richtigen Ton gefunden hat, um dem Zustand zwischen geistigem und physischem Verlöschen seines Vaters gerecht zu werden, bleibt umstritten. Das Schicksal von Walter Jens und seiner Familie verweist auf eine Herausforderung, der sich immer mehr Menschen in unserer alternden Gesellschaft stellen müssen.

Die Lesung findet im Rahmen der „Woche der Demenz“ in Kooperation mit dem „KompetenzNetzwerkDemenz Hattingen/Sprockhövel“ statt.

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Stadt lädt zur Diskussion über ein Bürgerhaus

Hattingen/Ruhr. Eine Idee sucht Mitstreiter: Am Samstag, 31. Oktober 2009 ab 9 Uhr dreht sich im DGB Tagungszentrum, Am Homberg 44-50, alles um ein Bürgerhaus für Hattingen. Ein lebendiges Haus, das allen offen steht, ein Treffpunkt für aktive Bürger, ein Raum für größere Ereignisse und Veranstaltungen soll entstehen. Die Stadt lädt alle interessierten Bürger ein, sich an der Diskussion darüber zu beteiligen.

Wo gibt es geeignete Räume? Was muss ein Bürgerhaus alles bieten? Diese und weitere Fragen sollen in großer Runde besprochen werden – Vorschläge sind willkommen, Visionen gefragt. „Ich würde mich freuen, wenn sich viele Mitstreiter, Vereine und Gruppierungen finden, die an der Konzeption mitarbeiten möchten“, so Bürgermeisterin Dagmar Goch. „Denn es geht um die wichtige Frage der Gestaltung der sozialen und kulturellen Infrastruktur und der Integration in dieser Stadt.“

Um den Workshop besser vorbereiten zu können, bittet die Stadt alle Interessierten, sich telefonisch unter (02324) 204 3209 oder per E-Mail an fb10@hattingen.de anzumelden.

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VHS diskutiert Kant und die Freiheit

Hattingen/Ruhr. Das Philosophische Café der vhs Hattingen diskutiert am Sonntag, 4. Oktober 2009 den emanzipatorischen Entwurf einer neuen Freiheitsdefinition von Kant. Die Veranstaltung beginnt um 11.15 Uhr im Alten Rathaus am Untermarkt. Der Eintritt kostet vier Euro, Anmeldungen bei der vhs Hattingen sind nicht notwendig.

Mit Kant tauchte in der Geschichte ein ganz neuer Freiheitsbegriff auf. Dabei steht nicht die bloße Unabhängigkeit oder Hindernislosigkeit im Vordergrund. Kant entwirft ein Konzept von Freiheit, in dem der Mensch mit seinen Möglichkeiten, sich selbst Regeln und Gesetze zu schaffen, auftritt. Nicht die unbegrenzten Möglichkeiten des individuellen Tuns bedeuten für Kant Freiheit, sondern das Vermögen nach selbst gesetzten Regeln zu handeln und zu leben.

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Selbstverteidigungskurs für Senioren

Hattingen/Ruhr. Im kostenlosen Selbstverteidigungskurs für Senioren sind noch Plätze frei. „Zehn Anmeldungen haben wir bereits“, weiß Jürgen Siepermann vom städtischen Seniorenbüro. Wer mitmachen möchte, bekommt Informationen unter Telefon (0 23 24) 204 5511, -5519 und -5520. Der Kurs startet am Montag, 26. Oktober um 18.30 Uhr. Wo er stattfindet, hängt von der Teilnehmerzahl ab und wird noch bekannt gegeben. Eine Trainingseinheit dauert 90 Minuten, insgesamt sind bis Januar 2010 zwölf Termine geplant.

„Mit diesem kostenlosen Selbstverteidigungskurs in Kooperation mit dem Hattinger Judoverein haben wir ein in der Region einzigartiges Angebot geschaffen“, sagt Jürgen Siepermann vom Seniorenbüro. „Als Trainer konnten wir mit Dr. Manfred Suppa vom Judoverein Hattingen einen echten Experten gewinnen.“ Er zeigt den Teilnehmern unter anderem, wie sie mehr Selbstbewusstsein ausstrahlen. Denn: Wer selbstbewusst auftritt, wird seltener Opfer von Gewalt. Weiterlesen

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Haus der Jugend hat neue Nummer

Hattingen/Ruhr. Das Haus der Jugend an der Bahnhofstraße ist ab sofort unter der neuen Telefonnummer (0 23 24) 95 08 46 zu erreichen. Die alte Rufnummer bleibt voraussichtlich noch bis zu den Herbstferien freigeschaltet.

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Stadtbibliothek am 3. Oktober geöffnet

Hattingen/Ruhr. Auch die Stadtbibliothek im Reschop Carré beteiligt sich am Samstag, 3. Oktober 2009, am „verkaufsoffenen Feiertag“. Von 13 bis 18 Uhr ist die Bibliothek für ihre Leser und Leserinnen geöffnet. Der „Freundeskreis der Stadtbibliothek“ lädt gleichzeitig zum Bücherflohmarkt mit zahlreichen Romanen, Kinderbüchern, Bastelbüchern für nur 1 Euro pro Buch.

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Stadt muss 1,5 Mio. Euro mehr bereit stellen, um Pflichtaufgaben der Jugendhilfe zu erfüllen

Hattingen/Ruhr. Die Kosten für die Jugendhilfe im Bereich „Hilfe zur Erziehung“ fallen 2009 deutlich höher aus als kalkuliert. 1,5 Millionen Euro muss die Stadt zusätzlich bereitstellen, um ihre gesetzlichen Pflichtaufgaben zu erfüllen. In einer Sondersitzung am Donnerstag, 8. Oktober 2009 wird die Stadtverordneten- Versammlung in ihrer „alten“ Zusammensetzung über die Bereitstellung von überplanmäßigen Haushaltsmitteln entscheiden.

3,9 Millionen Euro sind im Haushalt der Stadt Hattingen für Erziehungshilfen eingeplant. Jetzt ist absehbar, dass bis zum Ende des Jahres deutlich mehr benötigt wird. Geld, mit dem Maßnahmen finanziert werden, um Familien in schwierigen Lebenssituationen bei der Erziehung ihrer Kinder zu unterstützen. Hierbei handelt es sich vor allem um Familien, in denen die Eltern mit der Erziehung überfordert, weil sie süchtig oder aber auch arbeitslos sind. Die Hilfen umfassen überwiegend ambulante Maßnahmen in den Familien wie die Beratung von Eltern und Kindern. Wenn die Unterstützung innerhalb der Familie scheitert, müssen die Mädchen oder Jungen von Vater und Mutter getrennt werden und in Pflegefamilien oder im Heim leben. Weiterlesen

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Stadt lädt zum Workshop „Bürgerhaus“: Anmeldungen und Anregungen erbeten

Hattingen/Ruhr. Bürgerhaus – eine Idee sucht Mitstreiter. Bürgermeisterin Dagmar Goch lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger und alle Aktiven ein, sich in den Planungsprozess für ein Bürgerhaus in Hattingen einzubringen.

„Es geht um die wichtige Frage der Gestaltung der sozialen und kulturellen Infrastruktur und der Integration in dieser Stadt“, so Bürgermeisterin Dagmar Goch, die auch darauf verweist, dass „der Erhalt und der Ausbau der Kultur-, Bildungs- und Begegnungsangebote sowie die Förderung der interkulturellen Begegnung zu den mittelfristigen Entwicklungszielen des Strategiekonzeptes Hattingen 2020 gehört.“ Weiterlesen

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Hecken- Schonzeit endet jetzt

Hattingen/Ruhr. Der heimischen Tierwelt zuliebe haben Hecken und Gebüsche bis zum 30. September Schonzeit, müssen aber zur Sicherheit im Straßenverkehr sensibel gestutzt werden. „Die Belange des Umweltschutzes sind wichtig und zu beachten, allerdings darf die Verkehrssicherheit auf den Straßen und Bürgersteigen dabei auf keinen Fall vernachlässigt werden“, so die Stadt.

Jeder Haus- und Grundstücksbesitzer oder Kleingärtner solle regelmäßig eigenverantwortlich seine Hecken, Sträucher oder Bäume daraufhin überprüfen und, falls nötig, vorsichtig zurückschneiden, bittet die Stadt.

„Die Äste und Zweige einer Hecke, die in einen Gehweg oder eine Straße hineinragen können eine Gefahr für Passanten und Fahrzeuge darstellen. Daher müssen sie so zurück geschnitten werden, dass der Gehweg in voller Breite nutzbar ist. Darüber hinaus sind Äste und Zweige über Fußgängerbereichen, Bürgersteigen, Geh- und Radwegen mindestens bis in 2,50 Meter Höhe, über Fahrbahnen und Parkplätzen bis in fünf Meter Höhe zu entfernen“, erklärt die Stadt weiter.

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Rom: Highlights von Kunst und Kultur

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Das Stadtmuseum in Blankenstein. H1-Foto: Archiv Lars Friedrich / Hattingen

Hattingen/Ruhr.  Die ewige Stadt bietet ein besonderes Flair, da Antike, Renaissance und Barock mit italienischer Lebensweise ein sympathisches und aufregendes Stadtbild abgeben!

Der Beamervortrag wird die Sehenswürdigkeiten Roms herausstellen: das Forum, einige Kunstschätze der Kapitolinischen Museen, die römischen Fresken des Nationalmuseums, das Pantheon, den Petersdom mit den Vatikanischen Museen und der Sixtinischen Kapelle und vieles mehr. Dazu gibt es Tipps, wie man Warteschlangen vermeidet sowie Hinweise zu Enoteca und Trattoria, Hotspots, welche man nicht verpassen sollte.

Die Beamerpräsentation unter der Leitung von der Kunsthistorikerin Dr. Gaby Lepper-Mainzer findet am Dienstag, 29. September 2009, 19.30 Uhr im Stadtmuseum Hattingen, Marktplatz 1 -3 (Veranstaltungsraum), statt. Der Eintritt beträgt 4 Euro.

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Lohnsteuerkarten werden verteilt

Hattingen/Ruhr. Boten der Stadt verteilen in den nächsten Wochen wieder Lohnsteuerkarten. 27 Mitarbeiter tragen die rund 40 000 Dokumente aus. Die Aktion wird voraussichtlich vier Wochen andauern.

Die Lohnsteuerkarten 2009 sind nach dem Stand vom 20. September 2009 gedruckt worden. „Wer an diesem Tag in Hattingen gewohnt hat und mit Hauptwohnsitz gemeldet war, wird bis spätestens 31. Oktober Post von uns im Briefkasten haben“, so Birgit Trompeter vom Bürgerbüro. „Sollte das nicht der Fall sein, kann ab dem 5. November eine Lohnsteuerkarte beim Bürgerbüro in der Bahnhofstraße beantragt werden.“

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Kinder werden in Museum zu Flugzeugbauern

Hattingen/Ruhr. Kinder tauchen ein in die Welt der Himmelstürmer und heben ab mit eigenen Fantasie-Geschichten und selbst gebauten kleinen Flugobjekten aus Papier, Pappe, Holz Stoff und anderen Materialien. Bei einer Abendveranstaltung im Stadtmuseum können Kinder von sieben bis zehn Jahren Flugzeugingenieure werden. „Museum am Abend“ findet am heutigen Freitag, 25. September 2009, von 19 bis 21 Uhr im Atelier des Museums, Marktplatz 1-3 statt.

Bereits im 15. Jahrhundert macht sich der große Künstler Leonardo da Vinci daran, das erste Flugzeug zu erfinden – er kam auf die Idee, dass man sich in die Luft schrauben könnte, vorausgesetzt, man kann die Schraube schnell genug drehen. Bis hin zum modernen Düsenjet geht es in den Jahrhunderten danach mit abenteuerlichen Erfindungen und Geschichten rund ums Fliegen weiter. Junge Flugzeugtüftler zahlen im Stadtmuseum 6 Euro Eintritt. Anmeldungen sind ab sofort im Stadtmuseum mögliche. Telefon (02324) 681610.

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Stadt: Auf dem Einrad in den Herbst …

Hattingen/Ruhr. Aufgrund der großen Nachfrage nach den Sommerferien bietet der städtische Fachbereich Jugend, Schule und Sport in der ersten Herbstferienwoche wieder zwei Einradkurse für Einradnachwuchsakrobaten an.Die Kurse werden von Lukas de Vries geleitet, der in verschiedenen Mitmachzirkusprojekten der Region mitarbeitet. Er wird Hattinger Einradpilotinnen und Einradpiloten bereits aus den letzten Ferienspaß-Einradkursen oder vom Frauensportwochenende bekannt sein.

Neben den Grundtechniken für Neueinsteiger vermittelt Lukas aber auch bereits versierten Einradfahrern neue Tricks, bringt verschiedene Hindernisse aus dem Zirkus mit und stellt ganz Mutigen auch wieder seine beiden Hocheinräder zur Verfügung. Alles in allem steht natürlich der Spaß am gemeinsamen Einradfahren in der Halle im Vordergrund. Weiterlesen

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„Werkkoffer Alkohol“: Stadt bietet Informationsmaterial für Schulen und Vereine

Hattingen/Ruhr. Promilletester, Rauschbrillen, Fachliteratur und reichlich Informationsmaterial: Damit haben der städtische Fachbereich Jugend, Schule und Sport und das AWO Beratungszentrum „VIA“ einen „Werkkoffer Alkohol“ gefüllt. Am Mittwoch, 23. September 2009 präsentierten sie im Haus der Jugend den Inhalt und die Zielsetzung des neuen Angebots.

Andrea Latusek, Annike Heikes und Elena Kischkel (v.l.) bei der Koffer-Vorstellung. H1-Foto: Stadt

„Wir wollen damit nicht nur Schulklassen sondern auch Vereine ansprechen“, so Elena Kischkel vom Fachbereich Jugend. Den Koffer können sich interessierte Organisationen für längstens drei Wochen gegen eine Kaution von 20 Euro ausleihen. „Ziel war es, eine feste Materialsammlung zusammenzustellen“, sagt Andrea Latusek vom AWO Beratungszentrum. Pädagogen und Gruppenleiter kämen somit schnell und unkompliziert an gute und erprobte Materialien sowie an Vorschläge für Übungen. „Zwei ‚Rauschbrillen‘ simulieren beispielsweise, was sich verändert, wenn man trinkt“, so Latusek weiter. Außerdem im Koffer enthalten: Promilletester, die auch beim Altstadtfest zum Einsatz kommen, Musterexemplare von kostenlosen Flyern und Broschüren mit Adressen von Beratungsstellen.

Der Inhalt richtet sich an Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren. Werkkoffer für den ganzen EN-Kreis gibt es zu den Themen „Essstörungen“ und „Canabis“ bereits in den Städten Wetter und Herdecke. Auch der „Werkkoffer“ Alkohol richtet sich an Interessierte aus dem ganzen Kreisgebiet. Sie können sich bei Elena Kischkel unter Telefon (0 23 24) 204 4224 melden.

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Knapp 20 Prozent wählten schon per Brief

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Kommenden Sonntag stimmen wir über die Zusammnsetzung des 17. Deutschen Bundestages ab. H1-Foto: wikipedia.de

Hattingen/Ruhr. Das Briefwalbüro im Rathaus hat am Freitag bis 18 Uhr für die anstehende Bundestagswahl noch regulär geöffnet. Online konnten Briefwahlunterlagen bis Donnerstag, 24. September um 14 Uhr beantragt werden.

Bis heute haben 8.402 Hattinger ihre Wahlunterlagen für die Vorabwahl per Brief angefordert. Das sind 18,91 Prozent. Insgesamt sind 44.434 Hattinger berechtigt, bei der Wahl am 27. September 2009 ihre Stimme abzugeben. Bei der letzten Bundestagswahl vor fünf Jahren lag die Briefwahlbeteiligung bei 22,17 Prozent.

Die Öffnungszeiten des Briewahlbüros im Kleinen Sitzungssaal des Rathauses sind: Montag bis Donnerstag 7.30 – 16.00 Uhr und Freitag 7.30 – 13.00 Uhr. Zusätzlich am Freitag, 25. September: 7.30 – 18.00 Uhr. Wer nachweislich plötzlich erkrankt ist, dem stehen die Türen am Samstag, 26. September von 8 bis 12 Uhr und Sonntag, 27. September von 8 bis 15 Uhr offen.

Fragen zur Briefwahl beantwortet das Briefwahlbüro, Telefon (0 23 24) 204 3241 oder das Wahlbüro, Telefon (0 23 24) 204 3230, -3231 und -3210. Die Stadt hat wieder Sonderseiten zur Wahl mit allen Informationen eingerichtet: http://www.hattingen.de/wahl2009

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Stadt lässt Biotonnen putzen

Hattingen/Ruhr. Damit die Biotonnen noch vor der kalten Jahreszeit wieder angenehm duften, rollt das Reinigungsfahrzeug ab Montag, 28. September 2009 wieder über Hattingens Straßen.

Begonnen wird im Bezirk Nummer 5. Hierzu gehören Winz-Baak und Innenstadt teilweise. Am Donnerstag, 1. Oktober endet die Reinigung im Bezirk 8 mit der Innenstadt und Holthausen (teilweise).

Die zweite Woche beginnt im Bezirk 1 mit Niederwenigern (teilweise) und Reschop und endet am Donnerstag, 8. Oktober mit dem Bezirk 4 in Welper.

Der Fachbereich Stadtbetriebe und Tiefbau weist darauf hin, dass das Reinigen der Tonnen länger dauert als das Leeren. Damit wirklich alle Tonnen sauber werden, sollten sie nicht unmittelbar nach der Leerung von der Straße gerollt werden.

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„Blaue Tage und graue Tage“ von Claudia Thoelen: Fotos von Alzheimerpatienten und Angehörige

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Das Stadtmuseum zeigt Bilder von Alzheimererkrankten und deren Angehörigen. H1-Foto: Veranstalter

Hattingen/Ruhr. Es war 1901, als der Arzt und Hirnforscher Alois Alzheimer eine Krankenakte über einen medizinischen Fall anlegte, der seine Neugierde weckte. Eine Patientin zeigte Symptome, die er vorher noch nie beobachtet hatte. Erst nach ihrem Tod gewinnt er Sicherheit über diese bis dahin rätselhafte Krankheit, die seitdem seinen Namen trägt.

Jetzt, rund 100 Jahre später, kennen viele den Namen dieser Krankheit und wissen, was damit verbunden ist. Eine Demenzerkrankung zerstört nicht nur Nervenzellen und komplizierte Verbindungen im Gehirn der Betroffenen. Sie schleicht sich langsam in die dichten Geflechte zwischenmenschlicher Beziehungen ein, versperrt ausgetretene Wege, verändert alle Beteiligten. Betreuung Demenzkranker „rund-um-die-Uhr“ gehört wahrscheinlich zu den schwierigsten Aufgaben im Leben der betroffenen Angehörigen. Weiterlesen

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