IHK: Wegweiser Ausbildung für künftige Azubis

(red) Welche Ausbildungsberufe gibt es? Wie bewerbe ich mich richtig? Bin ich fit für den Einstellungstest? – Diese und weitere Fragen beantwortet der „IHK- Wegweiser Ausbildung“.

Neben einem Fahrplan für die Berufswahl sowie Informationen über neue Berufe und die Kombination von Lehre und Studium gibt der Wegweiser viele wertvolle Tipps rund um das Thema Ausbildung. Die Broschüre enthält Anschriften von über 1.000 Ausbildungsbetrieben im mittleren Ruhrgebiet (Bochum, Herne, Hattingen und Witten), die in Berufen vom Automobilkaufmann bis zum Zweiradmechaniker ausbilden.

BiZ Hagen fragt: Stelle in Mexiko gefällig?

(red) Ob als Karriereschub oder Neuanfang – Fernweh liegt im Trend. Immer mehr Menschen suchen Arbeit im Ausland. Die Aussichten können dabei durchaus sehr gut sein. Deutschlehrer in Mexiko, Köche und Restaurantfachleute auf den Kanaren, Übersetzer in Großbritannien – überall werden qualifizierte Leute gesucht.

Der Schritt in die Ferne sollte aber gut vorbereitet werden. Yasemin Celik von der ZAV-Auslandsvermittlung Dortmund hält im Rahmen einer Informationsveranstaltung am Mittwoch, 26. Januar 2011, um 10 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Hagen, Körnerstraße 98 – 100, eine breite Palette an Informationen für jeden bereit, der diesen Schritt wagen möchte.

Hattinger bringen Geheimtipps mit nach Hause

Diese Diashow benötigt JavaScript.

(red) Zu Beginn des Jahres startet das Hattinger tanzstudio „Let’s dance“ wieder voll durch: Nach dem erfolgreichen GLEE Flaschmob in Essen fuhren die D!’s Dance Club Coaches Ronja und Monique mit Inhaberin Jasmin Michel-Burbulla dieser Tage zum Coaching nach Berlin in die D!’s Dance School. Dort lernten die Coaches nicht nur tolle Choreos zu der neuen erfolgreichen GLEE Serie aus den USA, sondern hatten auch bei Detlef D! Soost selbst Unterricht.

„Viele verschiedene Stile haben wir dieses Wochenende erlernen können“, so Ronja Steinberger. Hip Hop, Fosse Style, Crumping und Gesangstraining mit Voacal Coach Kate Hall gehörte zu einen der vielen Überraschungen. Rafael Antonio, bekannt durch Cartoon Network, war wieder für tolle Kids Choreos verantwortlich. Kenny, Dance Star 2005, unterrichtete eine Balade und alle Coaches aus D!’s Team standen wieder für alle Fragen und Wünsche offen. Die Hattinger Coaches hatten auch die Ehre, mit D!’s Personaltrainer, Karsten Schellenberg zu trainineren und konnten geheime Tipps mit nach Hause nehmen, die ab Februar in GLEE Kursen im „Let’s dance“ für alle Teens ab 12 Jahren weitergegeben werden.

6.890 Fahrzeughaltern drohte Zwangsstilllegung

Auch diese von der Kreeispolizei jüngst in einem Autoschieber- Versteck entdekten Wagen sind nicht mehr fahrtüchtig. H1-Bild: Kreispolizei

(pen) 6.890 Fahrzeughaltern im Ennepe-Ruhr-Kreis drohte im vergangenen Jahr eine Zwangsstilllegung ihres fahrbaren Untersatzes. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung von 204 Fällen oder gut 3 Prozent.

Mit Abstand häufigster Grund für Post vom Straßenverkehrsamt der Kreisverwaltung war man-gelnde Sorgfalt beim Versicherungsschutz. 4.465 Fahrzeughalter waren beim Bezahlen der Versicherungsprämie zu nachlässig und fielen auf. „Grundsätzlich muss beim Anmelden des Fahrzeugs eines Haftpflichtversicherung nachgewiesen werden“, so Randolf Schildt, Leiter des Straßenverkehrsamtes, „der vorgeschriebene Versicherungsschutz besteht aber natürlich nur dann, wenn die entsprechenden Rechnungen auch beglichen werden.“

Geschieht dies nicht, melden die Versicherer ihre säumigen Kunden dem Kreis und das Straßenverkehrsamt fordert den Halter auf, unverzüglich einen neuen Versicherungsschutz nachzuweisen. „Dies geschieht auch im Interesse möglicher Unfallgegner. Das Fahren ohne Versicherungsschutz ist mit Blick auf die möglichen finanziellen und rechtlichen Folgen alles andere als ein Kavaliersdelikt. Es ist eine Straftat“, macht Schildt unmissverständlich deutlich.

Neuer Beteiligungsfonds fördert technologieorientierte Gründungen aus Hochschulen

Prof. Dr. Ulf Eysel, Prorektor für Forschung und Struktur RUB, Harry K. Voigtsberger, NRW-Wirtschaftsminister, Bochums OB Dr. Ottilie Scholz, Tillmann Neinhaus, Mitglied der Hauptgeschäftsführung der IHK Mittleres Ruhrgebiet, und Dr. Wolfgang Hahn, Geschäftsf. Gesellschafter der ERBECOTEC GmbH und IHK-Senior-Experte. H1-Bild: Kolb

(red) Unternehmensgründer im mittleren Ruhrgebiet erhalten aus den Hochschulen der Region jetzt einen kräftigen Schub: Der in dieser Form in Nordrhein- Westfalen erstmals eingerichtete regionale Beteiligungsfonds stellt für innovative Geschäftsideen Eigenkapital von jeweils bis zu 50.000 Euro zur Verfügung. Die Gründer profitieren in der entscheidenden Startphase zusätzlich von der kaufmännischen Unterstützung durch frühere Unternehmer und Top- Manager, die jetzt als ehrenamtliche IHK-Senior-Experten wertvolle Erfahrungen weitergeben.

Der Fonds mit zunächst 700.000 Euro Startvolumen wird aus Mitteln des Landes NRW und der EU, der IHK-Senior-Experten, der Transfergesellschaft der Ruhr-Universität Bochum, rubitec GmbH, der Sparkasse Bochum und des Fördervereins für Technologietransfer gespeist und darüber hinaus von der IHK Mittleres Ruhrgebiet unterstützt.

„Mit diesem Fonds gehen wir neue Wege. Zum einen schließen wir eine Lücke bei der Förderung innovativer Gründungen. Denn bisher gibt es keinen Fonds, der Beteiligungskapital in einer Höhe von bis zu 50.000 Euro vergibt. Zum anderen ist die Kombination aus Beteiligungskapital und begleitendem Coaching durch Senior-Experten einmalig“, so Harry K. Voigtsberger, Wirtschaftsminister des Landes NRW. „Durch das Engagement der Senior-Experten erhalten innovative Gründungen eine einmalige Chance, vom Erfahrungswissen ehemaliger Führungskräfte und Manager zu profitieren. Ich bin für diese Unterstützung sehr dankbar und glaube, dass sie ein wesentlicher Erfolgsfaktor sein wird“, so der Minister.

„Junges EN“: AVU-Wettbewerb um gute Ideen

(red) Bis zum 15. Februar 2011 haben Vereine und Gruppen noch Zeit, um ihre Projekte für die erste Staffel des AVUWettbewerbs „Junges EN 2011Plus“ einzureichen.

Die AVU unterstützt seit Jahren zahlreiche Vereine im Ennepe-Ruhr-Kreis, die Projekte für Kinder- und Jugendliche verwirklichen. Die Bandbreite reicht von Schmiedearbeiten mit Schülern im Krenzer Hammer (Ennepetal) über Küchenkalender vom Kinderschutzbund Wetter bis hin zu den Kindermusical- Inszenierungen der Creativen Kirchen in Hattingen/ Witten.

Pluspunkte gibt es für Ideen, die die Generationen vereinen und das Miteinander von Jung und Alt fördern. Eine neutrale Jury trifft im Februar die Auswahl, welche Projekte gefördert werden. Als Gegenleistung übernehmen die Vereine Öffentlichkeitsarbeit (Pressearbeit, Banner- Werbung im Internet u.a.). Bewerben können sich alle Vereine oder Gruppen aus dem EN-Kreis, die von der AVU mit Strom, Gas oder Wasser versorgt werden. Die Bewerbungsformulare gibt es im Internet unter www.avu.de.

AVU erhöht Strompreise erst zum 1. März 2011

(red) Die AVU erhöht die Strompreise ab 1. März 2011 um 1,55 Cent pro Kilowattstunde auf 22,78 Cent/kWh (brutto). Je nach Verbrauchssituation bedeutet wirkt sich die prozentuale Veränderung unterschiedlich aus. Bei einem typischen Haushaltsverbrauch sind dies 6 bis 6,5 Prozent. Damit gibt der Energieversorger die gestiegenen Kosten aus den erneuerbaren Energien erst mit zweimonatiger Verzögerung weiter. Außerdem erhöht sich der Preis in geringerem Umfang als die gesetzlich geregelte Umlage.

Zum Ausbau und zur Finanzierung der erneuerbaren Energien gibt es für alle Kunden diese Umlage auf den Strompreis. Sie wird jedes Jahr neu berechnet und ist im Arbeitspreis für die verbrauchten Kilowattstunden enthalten. Die AVU ist auf Grund ihrer günstigen Einkaufssituation in der Lage, diese Kostensteigerung zunächst aufzufangen. Ohne gestiegene EEG-Umlage wäre keine Strompreiserhöhung notwendig. Die Mehrzahl der Stromversorger in Deutschland hat bereits zum 1. Januar 2011 die Preise erhöht – und zwar meistens in vollem Umfang der EEG-Umlage. Bei der AVU steigt der Preis in geringerer Höhe als die 1,76 Cent (brutto), die die AVU für die erneuerbaren Energien zahlen muss.

Dezember: 89 Arbeitslose weniger

(red) Im Ennepe-Ruhr-Kreis waren im Dezember 12.806 Frauen und Männer ohne Arbeit, 89 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Punkte auf 7,6 Prozent. 4.020 der Betroffenen (Vormonat 3.972) werden von der Agentur für Arbeit, 8.786 (Vormonat 8.923) vom Jobcenter EN, ehemals JobAgentur EN, betreut. Hintergrund für die getrennte Betreuung durch Agentur für Arbeit und Jobcenter EN: Der Ennepe-Ruhr-Kreis hat als so genannte Optionskommune die alleinige Verantwortung für die Betreuung und Vermittlung von Langzeitarbeitslosen übernommen.

Zum Ende eines turbulenten Jahres hat es auf dem heimischen Arbeitsmarkt den erwarteten saisonalen Anstieg gegeben: „Im Dezember stieg die Zahl der Arbeitslosen in Hagen und dem EN-Kreis erstmals seit vier Monaten leicht um 178 auf 22.972. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich um 0,1 Punkte auf 8,7 Prozent. Vor zwölf Monaten waren es 2.270 Erwerbslose mehr, die Quote lautete 9,5 Prozent. Trotzdem ist der aktuelle Stand – mit Ausnahme von 2008 – der niedrigste für einen Dezember seit 19 Jahren. „Die Arbeitsmarktentwicklung ist tendenziell normal für das Jahresende. Der Anstieg ist aber sehr moderat. Da zahlreiche Arbeitsverhältnisse aufgrund ihrer Befristung oder nach den Kündigungsfristen zum Jahresende auslaufen, ist die anschließende Zahl der Arbeitslosmeldungen erst in der Statistik Ende Januar am höchsten“, so Thomas Helm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hagen. „Insgesamt ging ein für den Arbeitsmarkt günstiges Jahr zu Ende. Die konjunkturellen und demographischen Rahmenbedingungen lassen weitere Entlastungen für 2011 erwarten, doch sie stellen wegen des hohen Fachkräftebedarfs auch erhebliche Herausforderungen dar“.

40 Hattingerinnen beim Tanz-Flashmop dabei

Diese Diashow benötigt JavaScript.

(red) Am gestrigen Donnerstag, 6. Januar 2011, fand im Essener Einkaufszentrum am Limbecker Platz eine Aktion des Beliners D!’s Dance Club statt, an der sich allein aus dem Hattinger Tanzstudio „Let’s dance“ 40 begeisterte Tänzerinnen beteiligten.

Zur neuen Kultsendung „Glee“, die gerade aus den USA rüberschwappt, gab es einen Dance- Flaschmob mit 300 Tänzern. Coach Caro aus Berlin und Rafael Antonio studierten einen Abend zuvor mit allen Tänzern die Choreographie ein und brachten die Tänzer auf Position. Am nächsten Tag tanzten dann die beiden Berliner Coaches mit uns allen beim Flashmob mit. Ronja Steinberg: „Auf zwei Ebenen verteilt tanzten wir im Einkaufscenter zwischen den verdutzten Passanten. Auch SUPER RTL und die Bravo Redakteure waren vor Ort um über dieses riesige Event berichten.“ Voraussichtlicher Ausstrahlungstermin: Samstag, 15. Januar 2011, bei RTL „Explosiv“ (ca. 19.00 Uhr) und anschließend auf Super RTL.

IHKs kritisieren Wasserentnahmeentgelt-Anhebung

(red) Die Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen haben sich seit der Einführung der Abgabe im Rahmen des Wasserentnahmeentgeltgesetzes im Jahre 2004 gegen den „Wassercent“ in NRW eingesetzt. „Wir sind sehr erstaunt über die Entscheidung der Landesregierung, das Wasserentnahmeentgelt über das Jahr 2018 weiter zu erheben und anzupassen“, äußert sich die IHK Mittleres Ruhrgebiet als eine von landesweit 16 IHKs.

Das Wasserentnahmeentgelt wird von 4 auf 5 Cent je m³ erhöht. „Dies entspricht einer Anhebung des Entgelts von rd. 25 Prozent und wird den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen weiter belasten“, so die IHK. Die Standortbedingungen für die mittelständische Industrie werden somit verschlechtert.

Hintergrund des Entwurfs der Landesregierung vom 23.12.2010 ist die Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie aus dem Jahr 2000. Die Landesregierung nimmt damit die Vereinbarung im Koalitionsvertrag zum Anlass, die ursprünglich beabsichtigte schrittweise Rückführung des Wasserentnahmenentgeltes bis zum Jahr 2018 nicht nur zu stoppen, sondern den Wassercent zusätzlich anzuheben.

Vier Hattinger räumen bei der Sparlotterie ab

Unser Bild zeigt vorne v.l.n.r.: Marco, Jaimie, Josie und Tanja Herbertz sowie in der hinteren Reihe v.l.n.r.: Wilma und Friedel Herzberg, Anita Klostermann, Torsten Grabinski (Sparkasse) und Karl-Heinz Walta. H1-Bild: Geldinstitut

(red) Grund zur Freude hatten vier Hattingerinnen und Hattinger, die bei der Sparlotterie der Sparkassen wertvolle Sachpreise gewonnen haben. In einer kleinen Feierstunde überreichte Torsten Grabinski von der Marketingabteilung der Sparkasse Hattingen jetzt je ein Apple iPAD 64 GB an Anita Klostermann sowie Friedel und Wilma Herzberg. Je ein Asus Eee PC erhielten Marco und Tanja Herbertz sowie Karl-Heinz und Marie Walta.

Für Wilma Herzberg ein Volltreffer: „Ich habe das Los erst im Dezember gekauft und sofort bei der ersten Verlosung gewonnen.“ Auch die Lehrerin Anita Klostermann freute sich über Ihren Gewinn und sagte mit einem Augenzwinkern: „Da werden meine Schüler so richtig neidisch sein.“

Wer an der Sparlotterie mit dem Motto „An sich und andere denken“ teilnimmt, hat die Chance, Geldpreise bis zu 100.000 Euro im Monat zu gewinnen. Von jedem verkauften Los fließen 0,30 Euro für regionalen Projekte nach Hattingen zurück. So gewinnen auch Organisationen aus den Bereichen Gesellschaft, Sport und Kultur, die von der Sparkasse unterstützt werden. Jährlich fließen bis zu 9 Millionen Euro aus der Sparlotterie in verschiedene Projekte in Westfalen-Lippe.

Die nächste große Danke-Auslosung findet am 14. Februar 2011 statt. Zusätzlich zu den monatlichen Geldpreisen werden dann 6 VW Passat Variant und 60 VW Polo verlost. Lose gibt es in allen Geschäftsstellen der Sparkasse Hattingen.

Das kann doch keine Straße mehr sein…

H1-Leserfotos: Gast

…doch: die aktuell schlimmsten Schlaglöcher hat das HATTINGEN EINS- Schlaglochradar am heutigen Freitag, 7. Januar 2011, auf der Hüttenstraße stadteinwärts in Höhe der Einmündung Marxstraße entdeckt.

In diesem Jahr zeigen sich die ersten Krater auf unseren Straßen besonders früh – deshalb ist HATTINGEN EINS schon jetzt wieder auf der Suche nach den tiefsten und fiesesten Schlaglöchern in Hattingen, deren Lage wir gleich an die Stadtverwaltung weitergeben. Senden Sie uns also in den kommenden Wochen Ihr Digitalfoto von aktuellen Löchern und Kratern auf unseren Buckelpisten unter Angabe von Fotodatum und Standort. Unter allen E-Mail-Einsendungen an mail@hattingen-eins.de verlosen wir am 1. April 2011 wieder 1x 50 Euro, 1x 35 Euro und 1x 15 Euro! Erst Bilder vom diesjährigen Straßenkaries finden sich in unserer Übersicht!

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Montag: Kaum Änderungen bei Bussen und Bahnen

H1-Bild: Archiv LRF/HAT

(red) Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Januar 2011 sind bei den Linien der BOGESTRA in Hattingen und Sprockhövel keine Änderungen notwendig. Es kommt jedoch bei der Linie 359/AST59 zu einer Haltestellenumbenennung auf Bochumer Stadtgebiet.

Alle Hattingen und Sprockhövel betreffenden Fahrpläne – auch die der Eisenbahnunternehmen und die anderer Nahverkehrsunternehmen wie z.B. der VER – sind natürlich in dem neuen Fahrplan Hattingen/ Sprockhövel/ Witten 2011 beschrieben. Darüber hinaus ergeben sich folgende Änderungen:

Linie SB 38: Ennepetal Bus-Bf. – Hattingen Mitte
Die Linie wird ab Januar 2011 in und aus Richtung Hattingen in Wetter über die neue Ruhrbrücke zum Verknüpfungspunkt Wetter Bf. geführt. Der Haltepunkt „Oberwengern Bf.“ entfällt. Stattdessen wird die Haltestelle „Oberwengern“ auf der Grundschötteler Straße bedient.

Wittener Bürgermeisterin Sonja Leidemann ehrt mit Hamdi Maloku den bundesbesten Auszubildenden

von links: Bernd Voss, Sonja Leidemann und Hamdi Maloku. H1-Bild: Stadt Witten

(red) Bürgermeisterin Sonja Leidemann empfing am Mittwoch, 5. Dezember, in ihrem Büro den jungen Federmacher Hamdi Maloku aus Wetter und überreichte ihm einen großen Blumenstrauß. Anlass für die Einladung ins Rathaus war, dass der 26jährige im Vorjahr seine Ausbildung beim Wittener Unternehmen VOSS Federn als bundesweit Bester in seinem Beruf abgeschlossen hatte. Dafür hatte er bereits im Dezember in Berlin von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen und dem Präsidenten des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Prof. Dr. Hans Heinrich Driftmann, eine Urkunde erhalten.

Die Bürgermeisterin zeigte sich von der tollen Leistung des jungen Mannes tief beeindruckt und beglückwünschte ihn herzlich. Auch Bernd Voss, Geschäftsführer von VOSS Federn, fand anerkennende Worte: „Respekt, mit welcher  Schnelligkeit sich Hamdi Maloku entwickelt hat. Wir sind stolz auf ihn und freuen uns, ihn auf seinem Weg vom engagierten Auszubildenden zur qualifizierten Fachkraft unterstützt zu haben.“ Hamdi Maloku selbst hob das gute Arbeitsklima in seinem Unternehmen hervor und bedankte sich dafür, dass man ihm immer den Rücken gestärkt habe: „Das motiviert, man traut sich was zu und bringt dadurch auch bessere Leistungen.“

VRR: Tickets sind bis Ende März 2011 gültig

(red) Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) erinnert daran, dass am 31. März 2011 alle vor dem 1. Januar 2011 gekauften Einzel-, Vierer-, Tages- oder ZusatzTickets ihre Gültigkeit verlieren. Bis Ende März 2011 besteht die Möglichkeit, alte Tickets abzufahren. Auch ein Umtausch der Fahrscheine ist ohne Bearbeitungskosten bis zum 31. Dezember 2013 möglich.

Mit der Anpassung der Ticketpreise zum 1. Januar 2011 behalten alle bis dahin gekauften Einzel-, Vierer-, Tages- oder ZusatzTickets noch drei Monate ihre Gültigkeit. Der VRR weist daher die Kunden darauf hin, dass sie ihre Tickets entweder bis Ende März 2011 benutzen oder in den KundenCentern der Verkehrsunternehmen umtauschen, gegen Ticktes mit dem neuen Preisstand. Die Abfahrtsregelung gilt bis zum Betriebsschluss des 31. März 2011. Als Betriebsschluss gilt 03:00 Uhr des Folgetages.

Bildungspaket kein Heilsbringer/ Wirtschaftsjunioren im mittleren Ruhrgebiet mahnen schnelle Einigung an

(red) Die Wirtschaftsjunioren im mittleren Ruhrgebiet fordern eine schnelle Einigung über die Hartz IV-Reform. „Bildung kann nicht warten“, sagt Philipp Böhme, Kreissprecher der Wirtschaftsjunioren im mittleren Ruhrgebiet. „Die Zeugnisvergabe wird nicht verschoben, nur weil die Politik in Berlin das Bildungspaket zerredet und Kinder aus Hartz IV-Familien weiter auf Nachhilfeunterricht warten müssen“, mahnt Böhme. „Für uns als junge Unternehmer, die jeden Tag in ihren Firmen die Bildungsdefizite von jungen Menschen sehen, ist nicht nachvollziehbar, dass jetzt nicht alle an einem Strang ziehen.“

Gleichzeitig warnen die Wirtschaftsjunioren aber davor, sich nur auf die Leistungen des Staates zu verlassen. „Ein staatlich organisiertes Bildungspaket ist ein Schritt in die richtige Richtung, kann aber kein allgemeiner Heilsbringer sein“, so der WJ- Kreissprecher. „Auch dieses Paket wird nur die Kinder der Eltern erreichen, die an Bildung interessiert sind und sich für ihre Kinder stark machen.“

Der Ausbau von Ganztagsschulen ist dabei eine vordringliche Aufgabe, aber man soll den Schulen auch gleichzeitig mehr Handlungsspielräume geben. Wichtig sei auch, dass Schulen ihre Scheu gegenüber der Wirtschaft ablegen. „Wir als junge Unternehmer wissen wie wichtig es ist, dass Schulen gut funktionieren und ihre Schüler erfolgreich ausbilden können“, betont Philipp Böhme. „Dafür bekommen sie von uns jede Unterstützung, die wir bieten können.“

Seminare für Berufsrückkehrer erfolgreich

(red) Sinkende Arbeitslosenzahlen sowie Fachkräftebedarf in vielen Branchen: Die Chancen sind derzeit günstig, nach längerer Abstinenz wieder in den Beruf zurückzukehren. Wie das geht und was genau beachtet werden sollte, erläutert Regine Bleckmann auch 2011. Als Beauftragte für Chancengleichheit am
Arbeitsmarkt in der Agentur für Arbeit Hagen beschäftigt sie sich regelmäßig mit dem Thema Berufsrückkehr.

Beruf und Familie sind heutzutage für viele Menschen gleichrangige Ziele. Der Wiedereinstieg muss aber gut vorbereitet sein. Neben der Kinderbetreuung geht es auch darum, dass die beruflichen Kenntnisse den Anforderungen der Unternehmen entsprechen. „Fachliche Auffrischung oder Weiterqualifizierung, „Schnuppern“ in Praktika, Zuschüsse an den Betrieb für eine erforderliche Einarbeitung, Existenzgründung, Teilzeitausbildung – es gibt zahlreiche Hilfen für den Wiedereinstieg“, so Bleckmann.

Verstärkte Alkoholkontrollen an Silvester

(red) „Wer alkoholisiert ein Fahrzeug lenkt, riskiert sein Leben und das der Anderen“, sagte Innenminister Ralf Jäger am heutigen Donnerstag, 30. Dezember 2010, in Düsseldorf. Deshalb wird die Polizei auch in diesem Jahr zum Jahreswechsel verstärkt Alkoholkontrollen durchführen und konsequent gegen „Promillesünder“ vorgehen.

„Schon geringe Mengen Alkohol im Blut erhöhen das Unfallrisiko um ein Vielfaches“, erklärte Jäger. In der letzten Silvesternacht kam bei Alkoholunfällen ein Mensch ums Leben, 28 wurden verletzt. Der Minister appellierte an die Verkehrsteilnehmer, nach dem Genuss von Alkohol auf Bus, Bahn oder Taxi umzusteigen.

„Alkohol und andere Rauschmittel beeinträchtigen nicht nur das Reaktionsvermögen, sondern verengen auch das Sehfeld bis hin zum Tunnelblick“, erläuterte Jäger. „Wer so verantwortungslos handelt und sich alkoholisiert ans Steuer setzt, muss mit empfindlichen Strafen rechnen.“ Der Führerschein kann schon ab 0,3 Promille entzogen werden, wenn bei einem Unfall Anzeichen für eine Fahruntauglichkeit vorliegen. Die Polizei stellte im letzten Jahr bei 147 Autofahrern mehr als 0,5 Promille fest. 121 von ihnen mussten ihren Führerschein abgeben.

2011: Kreis bietet Dienstleistungsnachmittage

H1-Bild: Archiv LRF/HAT

(pen) Nach dem Jahreswechsel stehen die Türen der Zulassungsstellen des Ennepe-Ruhr-Kreises für Bürger zweimal pro Woche bis 18 Uhr auf. Die Kreisverwaltung weist jetzt mit Blick auf ihren Dienstleistungsnachmittag erneut auf folgende Neuregelung hin: Ab der kommenden Woche können Fahrzeuge in der Nebenstellen in Witten (Wittener Str. 100) dienstags bis 18 Uhr an-, um- und abgemeldet werden, in Schwelm (Hattinger Str 2a) ist dies wie bisher bereits donnerstags bis 18 Uhr möglich.

„In Witten verschieben wir den Dienstleistungsnachmittag um zwei Tage nach vorne. Auch wenn dies bedeutet, dass wir dann in Witten donnerstags um 12 Uhr schließen, stehen unter dem Strich mit 40 Stunden Öffnungszeit pro Woche sechs mehr, an denen unsere Dienstleistungen genutzt werden können“, erläutert Randolf Schildt, Leiter des Straßenverkehrsamtes. Dank der guten Erreichbarkeit der Zulassungsstellen, die in unmittelbarer Nähe der A1 (Schwelm) und A43 (Witten) liegen, sieht Schildt in der Neuregelung eine klare Verbesserung des Serviceangebotes. „Bürger aus dem Südkreis, die am Dienstagnachmittag noch ein Fahrzeug zulassen möchten, sind relativ schnell in Witten, gleiches gilt für diejenigen, die im Nordkreis wohnen und donnerstags etwas bei uns zu erledigen haben und sich dafür auf den Weg nach Schwelm machen.“ Für Schildt ist der zweite Dienstleistungsnachmittag ein weiterer Schritt auf dem Weg der Bürgerfreundlichkeit.

Tipp des Tages: Bildungsscheck und Bildungsprämie

(red) Die IHK Mittleres Ruhrgebiet berät an Weiterbildung interessierte Unternehmen und Arbeitnehmer zu den Themen Bildungsscheck und Bildungsprämie. Die beiden Förderprogramme für berufliche Weiterbildung werden 2011 fortgesetzt und ermöglichen einen 50-prozentigen Zuschuss zu Weiterbildungskosten bis maximal 500 Euro. Entsprechende Anträge können ab sofort gestellt werden, die Förderbedingungen von 2010 behalten dabei ihre Gültigkeit.

Aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds fördert der Bildungsscheck Unternehmen mit bis zu 250 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Unternehmen erhalten bis zu zehn Bildungsschecks pro Kalenderjahr. Selbstständige können in den ersten fünf Betriebsjahren ebenso den Scheck nutzen wie Berufsrückkehrer/innen. Wurde im laufenden oder vergangenen Jahr bereits eine berufliche Weiterbildung begonnen, kann der Bildungsscheck 2011 nicht genutzt werden. Hier hilft die Bildungsprämie weiter.

Wechsel: Aus JobAgentur EN wird Jobcenter EN

(pen) Zum Jahreswechsel wird aus der JobAgentur EN das Jobcenter EN. Damit folgt die JobAgentur EN der Vorgabe des Gesetzgebers. Dieser hat festgeschrieben, dass Einrichtungen, die Langzeitarbeitslose betreuen und die Vorgaben des Sozialgesetzbuches II erfüllen, bundesweit als „Jobcenter“ bezeichnet werden. Zur Begründung heißt es: „Der Begriff ´Jobcenter´ hat breite Akzeptanz und Zustimmung erfahren.

Die einheitliche Regelung stellt sicher, dass nicht nur die gemeinsamen Einrichtungen von Kommunen und Agentur für Arbeit (ARGEN) diese Bezeichnung führen, sondern zukünftig auch die Kommunen diesen Begriff verwenden, die Langzeitarbeitslose in Eigenregie betreuen und vermitteln. Damit erhalten erwerbsfähige Hilfebedürftige ihre Leistungen zur Eingliederung in Arbeit und zur Sicherung des Lebensunterhalts ab 2011 unabhängig vom Wohnort grundsätzlich vom für sie zuständigen ´Jobcenter´.“

„Für unsere Kunden und Partner ändert sich durch den Namenswechsel nichts. Die bewährten Strukturen und vertrauten Gesichter bleiben erhalten“, macht Heiner Dürwald, Leiter der JobAgentur EN, deutlich. Damit gilt: Neuer Name aber bekannte Dienstleistungen, Standorte und Öffnungszeiten, alte Ansprechpartner, Telefonnummern und Erreichbarkeit in den sechs Regionalstellen im Ennepe-Ruhr-Kreis.

Der Ennepe-Ruhr-Kreis betreut und vermittelt Langzeitarbeitslose seit 2005 in Eigenregie. Anfang 2011 endet die so genannte Experimentierklausel, an der bundesweit 69 Kommunen teilgenommen haben. Nach dem zunächst auf fünf Jahre befristeten Modellprojekt ist der Kreis damit ab Januar unbefristet und in Eigenregie für Langzeitarbeitslose zuständig.

IHK: Mit Zuversicht ins neue Jahr

(red) Aus Bochum erreichte uns ein Grußwort der IHK Mittleres Ruhrgebiet zum Jahreswechsel 2010/2011, das HATTINGEN EINS an dieser Stelle gerne veröffentlicht.

„Das Jahr 2010 stand auch im mittleren Ruhrgebiet im Zeichen einer deutlichen Wirtschaftsbelebung. Der Konjunkturexpress ist gut in Fahrt gekommen und hat im Jahresverlauf weiter an Zugkraft gewonnen. Angetrieben vom Export und zunehmend unterstützt von der Binnennachfrage hat die Wirtschaft nach einer kritischen Phase wieder den Wachstumskurs eingeschlagen. Angesichts der Nachfragebelebung im Inland ist die Stimmung im Dienstleistungsgewerbe und im Handel merklich gestiegen. Auch die Industrie verzeichnete im Verlauf des vergangenen Jahres zunehmend Auftragseingänge inländischer Kunden. Außerdem hat die Auslandsnachfrage zu alter Stärke zurückgefunden. Trotz nach wie vor bestehender Risiken, unter anderem aufgrund von Nachwirkungen der internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise, der Entwicklung der Wechselkurse sowie der Energie- und Rohstoffpreise, überwiegt beim Blick in das Jahr 2011 eindeutig die Zuversicht.

Der Tipp des Tages: Exklusive Autorengeschenke

(red) Handsignierte Hörbücher von Roger Willemsens „Brehms Tierleben“, eine Baseballkappe, wie sie die Protagonistin in John Katzenbachs Roman „Der Professor“ getragen hat und ein silberner Kugelschreiber von Jonathan Tropper. Dies sind nur einige der exklusiven Geschenke, die die Mayersche ab sofort im Internet über Ebay versteigert.

„Wir haben bekannte und beliebte Autoren gebeten, uns exklusive Dinge für diese Versteigerung zur Verfügung zu stellen“, erklärt Simone Thelen, Sprecherin des mittlerweile fast 200 Jahre alten Familienunternehmens Mayersche. „Der gesamte Erlös wird für verschiedene Projekte im Rahmen unserer sozialen Aktion „Bücher können die Welt verändern“ eingesetzt. Hier engagiert sich die Mayersche auf vielfältige Art und Weise für das menschliche Wohl – vor Ort an unseren Standorten, deutschlandweit und auch in der ganzen Welt.“

Zulassungsstelle auch morgen geschlossen

(pen) Die Zulassungsstelle des Ennepe-Ruhr-Kreises in Witten (Wittener Str. 100) bleibt auch am Mittwoch, 29. Dezember, geschlossen. Zwar konnte eine Dachdeckerfirma heute bereits große Teile des Flachdaches vom Schnee befreien, die Arbeiten müssen aber am Mittwochmorgen noch fortgesetzt werden. „Aus Sicherheitsgründen und mit Blick auf die mögliche Gefährdung für Mitarbeiter und Besucher durch die Schneelast haben wir daher entschieden, erst am Donnerstag wieder zu öffnen“, so Ingo Niemann, Pressesprecher der Kreisverwaltung.

Er bittet Bürger, die Fahrzeuge in Witten um-, an- oder abmelden wollten, um Verständnis und verweist auf die Angebote des Straßenverkehrsamtes in Schwelm (Hattinger Str. 2 a). „Dort sind die Schalter morgen von 7 bis 12 Uhr geöffnet, am Donnerstag lauten die Öffnungszeiten dann an beiden Standorten wie gewohnt 7 bis 18 Uhr.“ Bürger, die vorab Fragen rund um das Zulassen von Fahrzeugen haben, erreichen die Kreisverwaltung telefonisch ab 7 Uhr unter der Telefonnummer 02336/93 0.