Bürgermeisterin besucht Komplementärmedizinische Abteilung und lässt sich Ayurvedaküche schmecken


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Lecker Mittagessen? Bürgermeisterin Dr. Dagmar Goch kostet mit Professor Przuntek die ajurvedische Küche. H1-Foto: EvK

Neue, innovative Wege geht die Klinik für Neurologie am Evangelischen Krankenhaus Hattingen, kurz EvK: Nachdem in der Berliner Charité erst vor wenigen Monaten der erste Lehrstuhl für (theoretische) Komplementärmedizin eingerichtet wurde, werden Mediziner des Hattinger Hauses diesen ganzheitlichen Weg nun in der Praxis beschreiten.

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Serres, Goch, Przuntek. H1-Foto: EvK

Als erste Klinik europaweit nahm die Neurologische Komplementärmedizinische Abteilung am EvK am Montag, 4. Mai 2009, ihren Betrieb auf. Der grundlegend neue Ansatz dieser Abteilung bringt zum Wohle der Patienten – medizinisch und wissenschaftlich fundiert – das Beste der europäischen Medizin mit dem Besten der Traditionellen Indischen Medizin zusammen.

Als Leiter dieser Abteilung konnte EvK-Geschäftsführer Ulrich Froese den international renommierten Neurologen Prof. Dr. Horst Przuntek gewinnen, der schon länger mit den angesehensten Universitäten Indiens zusammenarbeitet. In Europa begleiten die Universitäten Oxford (Großbritannien) und Debrecen (Ungarn) die Arbeit am EvK Hattingen wissenschaftlich.

Bürgermeisterin Dr. Dagmar Goch hat sich dieser Tage zusammen mit den heimischen Wirtschaftsförderern Astrid Hardtke und Martin Serres nach Aufnahme der ersten Patienten von Prof. Dr. Przuntek und Pflegedienstleiterin Eva Karmelita das innovative Konzept ausführlich vorstellen lassen.

Überzeugt wurde Goch von der komplett neu gestalteten Station auf der Ebene 7 im Krankenhaus. Sie nahm selbst an einem Reaktionstest teil und informierte sich beim indischen Masseur, Raja Ray, über die Besonderheiten der indischen Ölmassage.

Pflegedienstleiterin Eva Karmelita, Prof. Przuntek sowie Dr. Kiran Naik von der Deutschen Gesellschaft für Ayurvedische Medizin aus Berlin, stellten Frau Dr. Goch abschließend in einem ausgiebigen Fachgespräch die verschiedenen Komponenten der ayurvedischen Medizin dar. Richtig lecker fand Sie dann die Kostprobe eines original ayurvedischen Mittagessens, welches vom Küchenchef Uwe Kentsch serviert wurde.

Kategorien: Gesundheit & Mobilität | 2 Kommentare

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2 Gedanken zu „Bürgermeisterin besucht Komplementärmedizinische Abteilung und lässt sich Ayurvedaküche schmecken

  1. malocherkind

    Na, dass sich die Bürgermeisterin über so eine neue Einrichtung informiert, ist doch in Ordnung.
    Es handelt sich dabei ja schließlich um echte Innovation, womöglich mit Strahlkraft über Hattingen hinaus.

  2. hattingenhatdiegenossen

    Es sieht nicht so aus, als würde es der Bürgermeisterin schmecken – mir schmeckt auch nicht, dass die erste Frau der Stadt so kurz vor dem Wahlkampf einer medizinischen Einrichtung so viel Aufmerksamkeit zukommen lässt.

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