Unser Jahresrückblick: Februar 2009


Zufrieden war die Stadt mit dem Verlauf des Rosenmontagszuges durch Holthausen. H1-Foto: Archiv LRF/HAT

Hattingen/Ruhr. Das Reschop-Carré wird wie geplant am 2. April 2009 seine Pforten öffnen. Bei einem Pressetermin im Rathaus bestätigte Dr. Andreas Martin den Eröffnungstermin. Bürgermeisterin Dagmar Goch nannte als Termin des Startschusses für die neue Stadtbibliothek den 15. Mai.

  • Optimismus und Vorfreude kennzeichneten den Termin im Rathaus. „Trotz ungewohnt strengem Frost, trotz Wassereinbrüchen, trotz unerwarteten Felsen im Baugrund, trotz Verunreinigungen des Bodens und trotz des Hin und Her mit Dawnay Day werden wir den Termin halten können!“, so Dr. Andreas Martin, der bestätigt, dass das Reschop-Carré zu „einhundert Prozent vermietet“ sei. Mit Stolz betonte der geschäftsführende Gesellschafter des Investors, der mindestens 30 Millionen Euro in Hattingen investiert: „Das Reschop Carré in Hattingen ist äußert gut gelungen. Es wird sicher die beste Referenz für uns!“

Hattingen/Ruhr. „Die Strategie aus Prävention und Kontrolle hat funktioniert! Wir sind mit dem Rosenmontagszug zufrieden!“, so Jugenddezernent Andreas Bomheuer in einer ersten Stellungnahme der Stadt Hattingen am Veilchendienstag. Wie berichtet, hat die Stadt in Kooperation mit den Veranstaltern, der Polizei, der Drogenberatung der Caritas, dem Deutschen Roten Kreuz und dem Sprungbrett e.V. ein Konzept entwickelt, um „Komasaufen“ und Alkoholexzesse von Kindern und Jugendlichem beim Rosenmontagszug in Holthausen zu vermeiden.

  • Bürgermeisterin Dagmar Goch: „Wir sind froh, dass es durch das breite Bündnis gelungen ist, Bilder wie beim Umzug 2008 zu vermeiden. Und auch mein Appell an den Einzelhandel, das Jugendschutzgesetz einzuhalten, ist nicht ohne Wirkung geblieben.“ Unmittelbar nach dem Rosenmontagszug wurde mit dem großen Aufräumen begonnen. Bernd Bramsiepe zieht ebenfalls ein „im Großen und Ganzen“ positives Fazit, was die Belastung der Müllabfuhr angeht: „Es fiel nur wenig mehr Müll als im Vorjahr.“ Rund 3,2 (Vorjahr 2,8) Tonnen wurden durch die städtischen Arbeiter eingesammelt und zur Kippe gefahren. 2007 waren es noch 3,5 und 2006 sogar 4,9 Tonnen Abfall gewesen.

Hattingen/Ruhr. Die über hundert Jahre alte Kastanie auf dem Freigelände unmittelbar hinter dem Stadtmuseum Blankenstein soll durch einen starken Rückschnitt gerettet werden. Das hat der Umwelt- und Verkehrsausschuss am Dienstag, 24. Febraur 2009 beschlossen.

  • Wegen morscher und fauler Stellen im Kronenbereich stellt der Baum eine Gefahr dar, wie Experten festgestellt haben. Da die Kastanie aber für das Stadtbild prägend ist, versucht die Stadt sie so lange wie möglich zu erhalten. „Als Sofortmaßnahme wurden bereits zwei Starkäste gekappt“, erläutert Klaus Breuer vom Fachbereich Stadtbetriebe und Tiefbau bei einem Termin vor Ort. „Insgesamt betrachtet zeigt der Baum deutliche Schwächeanzeichen wie Wipfeldürre und zu geringe Blattgröße. Hinzu kommt, dass die Kronenstruktur statisch problematisch ist.“
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