GOP: Hier sind unsere „tierisch gut!“-Gewinner


Faszieniert im GOP: Alla Klyshta. H1-Bild: variete.com

(red) Eine ganze „Horde“ von Weltklasseartisten bevölkert im Frühjahr in der Show „tierisch gut“ die GOP Bühne in Essen und wie Flöhe hüten wäre es, sie zum Stillsitzen zu bekommen. Viel lieber toben und tollen bärenstarke Artisten, schillernde Paradiesvögel, biegsame Schlangenmenschen und erhabene Zebras umher und zeigen dem Publikum, was sie drauf haben. Und das ist eine Menge und einfach „tierisch gut“! HATTINGEN EINS und das GOP haben 3x zwei Karten für die neue Show verlost – gewonnen haben Wolfgang Sparenberg, Carsten Gailing (beide Hattingen) und Marco Dorroch (Bochum).

Durch die Show führt der Moderator Helmut Sanftenschneider. Mit trockenem Humor wirft er einen liebevoll- bissigen Blick auf seine Umwelt, was eine „tierisch gute“ Symbiose ergibt und Amüsement garantiert! Frank Rossi ist ein Meister der leisen Töne und hochbegabter Bauchredner. Mit einem handgestrickten Geier, einem Taschentuch- Kaninchen und drei Stimmen am Mikrofon entfesselt er Begeisterungsstürme. Aber nicht nur staunen und von Herzen lachen kann man bei dieser Show. Auch oder gerade die leisen Töne sind es, verbunden mit perfekter Sprechtechnik und Puppenführung, die Frank Rossi schnell zum Publikumsliebling werden lassen.

In ihrer Dressur- Nummer der ganz anderen Art sind die Rollen der beiden Künstler vom Duo Blind Date klar verteilt. Während sie mit schrillem Comedy- Temperament und der Gelenkigkeit einer dominanten Herren- Dompteuse sagt, wo es lang geht, gibt er in seiner Eigenschaft als „Köfferchen tragender Angestellter“ den Salonlöwen. Doch auf Befehl muss er sich jederzeit zum Affen machen. Meist sehr ergeben, doch hin und wieder subversiv, folgt er dem Kommando seiner resoluten Bändigerin. Allez hopp! Und diese Künstler sind ebenfalls mit dabei:

Lena Gutschank. H1-Bild: variete.com

David Confal kann mit seinen 18 Jahren bereits auf eine 13-jährige Diabolo- Karriere zurückblicken und besticht durch ausgefeilte Technik. In scheinbarer Leichtigkeit lässt er bis zu vier Diabolos vertikal und horizontal rotieren. Bärenstark ist Alexander Veligosha und das ist die Voraussetzung für das, was der Handstand-Equilibrist dem Publikum zeigt. Scheinbar schwerelos balanciert der Gewinner der Silbermedaille beim Festival du Cirque de Demain mit einer Hand auf Stangen oder Pyramiden und weiß dabei den Körper phänomenal zu verbiegen. Als wäre das nicht schon genug, agiert er noch dazu in Höhen, die dem Zuschauer alleine schon den Schweiß auf die Handflächen treiben. Eine Performance der vermeintlichen Leichtigkeit, die magisch wirkt und staunen lässt.

So zart und schimmernd wie die Flügel einer Libelle ist die Inszenierung von Lena Gutschank am Luftring. Sie nimmt ihr Publikum mit auf die Reise in eine Traumwelt, in der der Mond von einem sonderbaren Mädchen Besitz zu ergreifen scheint. Grazil und virtuos ist Lena auch als Kontorsionistin. Sie bezaubert mit zwei wunderschönen, sphärischen und höchst athletischen Darbietungen! Wäre Alla Klyshta nicht Akrobatin geworden, so wäre sie heute Tänzerin. Spielend bringt sie ihr Talent und Können in ihre rasante Darbietung ein. Mit unzähligen Hula Hoop Reifen erzeugt sie einen wirbelnden und mitreißenden Tornado. In der erfrischenden Choreographie tanzt sie mit ihren Reifen über die Bühne und bringt dabei jede Menge Energie und Charisma zum Ausdruck. Die Moskauer Künstlergruppe Zebras um den Welt- und Europameister der Sportakrobatik Viacheslav Novichikhinim gehören zu den besten Akrobaten der Welt. Im Zebrakostüm vollführen sie scheinbar Unmögliches: Mit spektakulären Tricks bilden die fünf Ausnahmeartisten menschliche Pyramiden und haben so die Bühnen der Welt im Galopp erobert.

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