Aus der Redaktion

Unser Jahresrückblick: März 2009

Eher harmlos: ein Tagesbruch auf einem Acker in Holthausen, der sich im März 2009 öffnete. H1-Foto: Archic LRF/HAT

Hattingen/Ruhr. Das Erdloch, dass sich im Stadtteil Winz-Baak im Garten einer Wohnsiedlung aufgetan hat, wird „gestopft“. Siebzig Kubikmeter Füllmasse wurden in die Öffnung gepumpt und an der Oberfläche mit Stroh abgedeckt. Ein alter Stollen soll nach Angaben der Experten von der Bezirksregierung Arnsberg Ursache für den Hohlraum sein. Jetzt überprüfen die Fachleute anhand von Kartenmaterial, wie der Flöz verlief und untersuchen den Boden.

  • Die Anwohner der zwei angrenzenden Häuser sind zur Zeit noch evakuiert. Wann die Hattinger in ihre Häuser können, ist noch unklar. Die Bezirksregierung stellt den sechs Personen Hotelzimmer zur Verfügung. Und auch die beiden betroffenen Hunde werden in einer Hundepension untergebracht. Bürgermeisterin Dr. Dagmar Goch, die sich am Wochenende selbst vor Ort ein Bild von der Lage gemacht hat, erklärt: „Das ist eine schreckliche Situation für die Familien, die ihre Häuser verlassen mussten und ich bin froh, dass den Menschen schnell und unbürokratisch geholfen wird. Ich hoffe aber auch für die anderen Bewohner im Umkreis, dass sich die Situation schnell klärt.“

Hattingen/Ruhr. Die Stadt möchte die Obere Heggerstraße durch eine neue Gestaltung und Nutzung aufwerten. Die Umgestaltung des Bereiches soll insbesondere den Einzelhandel stabilisieren und stärken. Zum Informationsabend „Neugestaltung der Oberen Heggerstraße“ lädt die Verwaltung am Dienstag, 24. März 2009 um 19 Uhr in den Großer Sitzungssaal des Rathauses ein.

  • Diskussionsgrundlage sind vier unterschiedliche Gestaltungsvarianten, die das Planungsbüro Stapelmann und Bramey im Auftrag der Stadt erarbeitet hat. Die verschiedenen Lösungen, mit der Straße als Fußgängerzone oder einer Öffnung für Autos, wurden bereits dem Stadtentwicklungsausschuss und dem Ausschuss für Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung in gemeinsamer Sitzung Mitte Februar vorgestellt. Beteiligt werden sollen jetzt die Öffentlichkeit und relevante Interessengruppen, insbesondere Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer sowie Gewerbetreibende aus diesem Bereich.

Hattingen/Ruhr. Wenige Tage vor der Eröffnung des Reschop-Carrés erinnert die Stadtverwaltung an ihr virtuelles Fotoalbum mit Bildern vom Baufortschritt des Einkaufszentrums.

  • Im August 2007 fielen die ersten Bäume für den Neubaus des Busbahnhofes. Seitdem hat das Pressebüro die verschiedenen Bauphasen in über 100 Bildern – teilweise auch von Bürgern fotografiert – festgehalten: Abriss des Weiltor-Parkhauses, Neubau des ZOB, Bau der neuen und Abbruch der alten Spindel, Abriss der Hattingen-Info, Einweihung des neuen ZOB sowie die verschiedenen Stationen beim Bau des Carrés. Die Bildergalerie ist zu finden unter www.hattingen.de/reschop
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Das IHK-Grußwort zum Jahreswechsel

2009 war, wirtschaftlich gesehen, ein hartes Jahr für das mittlere Ruhrgebiet. Die Rezession hinterließ Spuren, und die Endlosdiskussion um die Zukunft von Opel zeigte deutlich, wie sehr die Region auf stabile und zukunftsweisende Strukturen angewiesen ist. Die damit verbundenen Herausforderungen prägten maßgeblich die Arbeit der IHK im vergangenen Jahr.

Pieper. H1-Fotos: IHK

Etliche Unternehmen mussten massive Rückgänge bei Aufträgen, Umsätzen und Erträgen in Kauf nehmen. Die Wirtschafts- und Finanzkrise traf vor allem die Industrie mit ganzer Härte. Aufgrund der weltweiten Nachfrageschwäche geriet der Konjunkturmotor Export erheblich ins Stottern. Durch Kurzarbeit im großen Stil wurde verhindert, dass die Auftragsflaute voll auf die Beschäftigung durchschlug. Während die Industrie von der Spitze des Konjunkturzugs weit zurückfiel, konnte sich der Handel, speziell der Einzelhandel, erstaunlich gut halten. Im Dienstleistungsgewerbe gelang es vielen Unternehmen, sich dem Abwärtsstrudel zu entziehen. Insbesondere das Verkehrsgewerbe sowie die Gastronomie hatten dagegen erheblich zu kämpfen.

Neinhaus.

Vor diesem Hintergrund war die Krisenberatung der IHK besonders gefordert. Im Sinne einer schnellen, unkomplizierten professionellen Hilfe wurde bereits Anfang 2009 eine IHK-Krisenhotline eingerichtet, die mehr als 100 Unternehmen in Anspruch genommen haben. Finanzierungsfragen standen bei den Beratungen im Mittelpunkt. Im Rahmen der regelmäßigen Konjunkturumfragen der IHK bestätigte sich der Eindruck des Engpassfaktors Finanzierung. Auch wenn von einer allgemeinen Kreditklemme noch keine Rede sein konnte, berichtete etwa jedes vierte Unternehmen von Problemen vor allem mit Bezug auf Zinsen, Sicherheiten und Dokumentationspflichten. Neben den bewährten monatlichen Sprechtagen mit der NRW.BANK hat die IHK deshalb zusätzlich Sprechtage mit der Bürgschaftsbank eingeführt. Weitere Angebote wie der Runde Tisch für notleidende Unternehmen wurden ebenfalls gut angenommen. Weiterlesen

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Unser Jahresrückblick: Februar 2009

Zufrieden war die Stadt mit dem Verlauf des Rosenmontagszuges durch Holthausen. H1-Foto: Archiv LRF/HAT

Hattingen/Ruhr. Das Reschop-Carré wird wie geplant am 2. April 2009 seine Pforten öffnen. Bei einem Pressetermin im Rathaus bestätigte Dr. Andreas Martin den Eröffnungstermin. Bürgermeisterin Dagmar Goch nannte als Termin des Startschusses für die neue Stadtbibliothek den 15. Mai.

  • Optimismus und Vorfreude kennzeichneten den Termin im Rathaus. „Trotz ungewohnt strengem Frost, trotz Wassereinbrüchen, trotz unerwarteten Felsen im Baugrund, trotz Verunreinigungen des Bodens und trotz des Hin und Her mit Dawnay Day werden wir den Termin halten können!“, so Dr. Andreas Martin, der bestätigt, dass das Reschop-Carré zu „einhundert Prozent vermietet“ sei. Mit Stolz betonte der geschäftsführende Gesellschafter des Investors, der mindestens 30 Millionen Euro in Hattingen investiert: „Das Reschop Carré in Hattingen ist äußert gut gelungen. Es wird sicher die beste Referenz für uns!“

Hattingen/Ruhr. „Die Strategie aus Prävention und Kontrolle hat funktioniert! Wir sind mit dem Rosenmontagszug zufrieden!“, so Jugenddezernent Andreas Bomheuer in einer ersten Stellungnahme der Stadt Hattingen am Veilchendienstag. Wie berichtet, hat die Stadt in Kooperation mit den Veranstaltern, der Polizei, der Drogenberatung der Caritas, dem Deutschen Roten Kreuz und dem Sprungbrett e.V. ein Konzept entwickelt, um „Komasaufen“ und Alkoholexzesse von Kindern und Jugendlichem beim Rosenmontagszug in Holthausen zu vermeiden.

  • Bürgermeisterin Dagmar Goch: „Wir sind froh, dass es durch das breite Bündnis gelungen ist, Bilder wie beim Umzug 2008 zu vermeiden. Und auch mein Appell an den Einzelhandel, das Jugendschutzgesetz einzuhalten, ist nicht ohne Wirkung geblieben.“ Unmittelbar nach dem Rosenmontagszug wurde mit dem großen Aufräumen begonnen. Bernd Bramsiepe zieht ebenfalls ein „im Großen und Ganzen“ positives Fazit, was die Belastung der Müllabfuhr angeht: „Es fiel nur wenig mehr Müll als im Vorjahr.“ Rund 3,2 (Vorjahr 2,8) Tonnen wurden durch die städtischen Arbeiter eingesammelt und zur Kippe gefahren. 2007 waren es noch 3,5 und 2006 sogar 4,9 Tonnen Abfall gewesen.

Hattingen/Ruhr. Die über hundert Jahre alte Kastanie auf dem Freigelände unmittelbar hinter dem Stadtmuseum Blankenstein soll durch einen starken Rückschnitt gerettet werden. Das hat der Umwelt- und Verkehrsausschuss am Dienstag, 24. Febraur 2009 beschlossen.

  • Wegen morscher und fauler Stellen im Kronenbereich stellt der Baum eine Gefahr dar, wie Experten festgestellt haben. Da die Kastanie aber für das Stadtbild prägend ist, versucht die Stadt sie so lange wie möglich zu erhalten. „Als Sofortmaßnahme wurden bereits zwei Starkäste gekappt“, erläutert Klaus Breuer vom Fachbereich Stadtbetriebe und Tiefbau bei einem Termin vor Ort. „Insgesamt betrachtet zeigt der Baum deutliche Schwächeanzeichen wie Wipfeldürre und zu geringe Blattgröße. Hinzu kommt, dass die Kronenstruktur statisch problematisch ist.“
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Unser Jahresrückblick: Januar 2009

Neujahrsärger in Holthausen: Auch sechs Tage nach Silvetser liegen die Raketen- und Fest-Reste noch am Straßenrand rum. Weder die Anwohner, noch die Stadtverwaltung reinigen die Gehwege. H1-Foto: ArchicvLRF/HAT

(LRF) Mit dem Ausscheiden von Christa Peine- Reiser aus dem Dienst hat Welper Ende Dezember 2007 nicht nur die allseits beliebte “Seele” der Verwaltungsnebenstelle am Markt verloren. Ohne große Ankündigung hat die Stadtverwaltung auch den Bürgerservice in Welper halbiert!

  • Bisher waren an 22 Stunden pro Woche in der Verwaltungsnebenstelle “Im Welperfeld 23″ u. a. die Antragsannahme und Weiterleitung für alle städtischen Fachbereiche, Beglaubigungen und der Kauf von Sperrmüllmarken möglich. Damit ist seit 1. Januar 2008 Schluss – die Servicezeiten wurden auf 12 Stunden reduziert (Montag, Mittwoch und Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr), ein Aushang an der Tür informiert Besucher. Warum? Susanne Wegemann vom städtischen Pressebüro: “Die Öffnungszeiten sind nach einer Untersuchung vor Ort durch unsere Organisatoren neu festgelegt worden. Wir haben damit auf den tatsächlichen Bedarf reagiert und somit unser Angebot der Nachfrage angepasst.” Nachfolgerin von Christa Peine-Reiser wurde Barbara Hartmann.

(LRF) Gratulation nach Welper: Am 20. Januar 1928 – also vor 80 Jahren – wurde das Gemeindeamt in Welper eingeweiht. Heute befindet sich im Gebäude “Im Welperfeld 23″ eine Verwaltungsnebenstelle der Stadtverwaltung, seit September 1994 das Stadtarchiv, der Seniorentreff und das Büro des Polizei-Bezirksdienstes für Welper und Blankenstein.

  • Nachdem die Henrichshütte zu Beginn des 20. Jahrhunderts ihre Belegschaft erheblich vergrößert hatte, musste neuer Wohnraum in der Umgebung geschaffen werden. Im Welper (4.000 Einwohner), sozusagen auf freier Fläche, konzipierte der damalige „Amtmann“ Friedrich Wilhelm Karl Thiel (Amtmann des Amtes Blankenstein von 1909 bis 1934) einen ganz neuen Stadtteil. Thiel sah die Wohnungsnot der Arbeiterfamilien und betrieb die Gründung einer Genossenschaft, die eine Siedlung mit Einfamilienhäusern in grüner, gesunder Umgebung errichten sollte – die “Gartenstadt Hüttenau” (gegründet am 31. Oktober 1909 im “Gasper´ schen Lokal” in Welper). Dazu sicherte man sich 160 Hektar Land, von denen neun Hektar Wald als Park nutzen wollte. Als prominenten Architekten konnte für die Planung Professor Georg Metzendorf (* 25. September 1874 in Heppenheim; † 3. August 1934 in Essen) gewonnen werden, der sich mit der Siedlung Margarethenhöhe für die Firma Krupp in Essen einen Namen gemacht hatte.

(LRF) Und wieder verschwindet ein Stück Wirtschafts-Geschichte aus dem Hattinger Stadtbild: An den Blankensteiner Straße 70 “beerdigen” Bagger das alte Coca Cola-Gebäude.

  • Das Areal wurde 1964 vom damaligen Coca Cola-Konzessionär, der Firma Halfmann, erworben und bebaut. “Bis 1984 wurde hier Coka Cola abgefüllt”, so Geert Harzmann von der Coca Cola Erfrischungsgetränke AG (CCE AG) auf Nachfrage von hattingen24.de. Nach einer Nutzung als Getränkefachgroßhandel verschwand 1986 der bekannte Coca Cola-Schriftzug endgültig von der Fassade. Zwischenzeitlich wurde das Areal u. a. von einem Groß- und Einzelhhändler (Gastronomiebedarf, Tabakwaren, Lebensmittel) genutzt.
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Aktuell zum Sonntag: Das Wetter bis 3. Januar

H1-Foto: Archiv LRF/HAT

(red) Rutschen Sie gut ins neue Jahr – wenn man nicht auf Schnee hofft und mit Regenpfützen zufrieden ist, kann der HATTINGEN EINS- Wunsch für den Start ins Jahr 2010 wahr werden: Bis zum kommenden Wochenende sagen uns die Meteorologen einen Mix aus Regen, Schnee und Schneeregen voraus – alles rund um Temperaturen am Nullpunkt. Für die Silvesternacht ist unser Wunsch für Sie: Möge sich Ihre Stimmung nicht ebenda befinden…

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Brauksiepe & Co.: Neujahrswünsche aus Hattingen

(red) Ab dem morgigen Montag, 28. Dezember 2009, veröffentlicht HATTINGEN EINS die Neujahrswünsche aus Hattingen. Wir haben Staatssekretär Dr. Brauksiepe und Co. gefragt, was Sie sich und unserer Stadt zum Kulurhauptstadtjahr 2010 wünschen. Haben auch Sie Wünsche? Wünschen kostet nichts und HATTINGEN EINS veröffentlicht auch Ihre Neujahrswunsch – natürlich kostenlos. Eine E-Mail an hallo@hattingen-eins.de genügt.

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Unser Rückblick: Das war das Jahr 2009

Ab Montag, 28. Dezember 2009, schaut HATTINGEN EINS 12 Tage lang auf die Reste des Jahres 2009 zurück - immer täglich um 10 Uhr. H1-Foto: Archiv LRF/HAT

(LRF) Kommunalwahl und Bundestagswahl, Carré- Eröffnung und Tagesbrüche, verhaftete Schauspieler und scheidende Dezernenten – das Jahr 2009 ist zwar noch nicht komplett vorbei, doch am kommenden Montag, 28. Dezember 2009, startet HATTINGEN EINS den 12-teiligen Jahresrückblick – immer täglich um 10 Uhr auf Ihrem Hattinger Newsblog.

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Das Zitat des Tages: Krisen solidarisch meistern

„Hattingen hat schon viele Krisen solidarisch gemeistert. Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam auch die Auswirkungen der Finanzkrise meistern werden.“

Hattingens Bürgermeisterin Dr. Dagmar Goch
in ihrem Neujahrsgruß an alle Hattinger, den wir
am Montag, 28. Dezember 2009, veröffentlichen.

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Im Gesicht des Nächsten Gottes Antlitz erkennen

(pp) Am Weihnachtsfest wendet sich Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck mit einem Bischofswort an die Gläubigen des Bistums Essen.

Darin verweist Overbeck auf die Menschwerdung Gottes als zentrale Botschaft eines jeden Weihnachtsfestes. „An Weihnachten zeigt Gott uns sein Gesicht. Es ist das Gesicht eines Menschen, Seines Sohnes Jesus“, so Overbeck. Die Züge dieses ursprünglichen Antlitzes zögen sich fort bis in die Gegenwart und begegneten den Menschen heute in vielfältigen Formen. So hebt Overbeck in seinem Bischofswort weiter hervor: „Es gibt keine Lebensumstände und keinen Menschen, in denen nicht Gott auf uns zukommt.“ Daher gelte es, „mit Aufmerksamkeit den Menschen und ihren Gesichtern zu begegnen und selber Gesicht zu zeigen“. Auf diese Weise ließe sich Gott entdecken.

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Frohe Weihnachten

wünscht Ihnen Ihr

HATTINGEN EINS

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Grußbotschaft der Türkisch-Islamischen Gemeinde zu Hattingen zur Weihnacht 2009

Die Geburt Jesu Christi wird in der christlichen Welt als „Heilige Nacht“ begangen und in verschiedenen Traditionen als Weihnachten gefeiert.

Erkan Çöloğlu. H1-Foto: privat

Auch für die Muslime ist die Geburtstunde Jesus Grund zur Freude, da er für uns mit froher Botschaft und dem Ruf zum Wege Gottes gekommen ist, weil wir ihn ehren als Gesandten Gottes. Umso mehr teilen wir die Freude mit unseren Nachbarn und wünschen gesegnete und friedvolle Feiertage.

Des Friedens bedarf unsere Welt diese Tage. Denn in verschiedenen Teilen der Erde erschüttern uns Kriege, Morde und menschenunwürdige Vergehen. Und statt Frieden zu sähen um Frieden zu ernten, wächst immer noch zu viel Feindschaft und Zwietracht.

Als Gläubige stehen wir umso mehr in Verantwortung für ein friedvolles Leben in unserer nächsten Umgebung und weltweit. So soll die Geburtsstunde jenes großen Menschen, der für den Frieden kam, erneut Anlass sein, auf allen Ebenen Frieden und Freundschaft zu schließen.

In diesem Sinne wünsche ich der gesamten Christenheit von Herzen ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest.

DITIB Türkisch-Islamische Gemeinde zu Hattingen e.V.
Erkan
Çöloğlu

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Nur für Sie: HATTINGEN EINS hat Mehrwert

HATTINGEN EINS hat Mehrwert für Sie – Google Analytics setzen wir nicht ein, denn unsere Leser sind nicht aus Glas! So viel Online- Service in 24 Stunden finden Sie in Hattingen nur bei HATTINGEN EINS – Das Neueste von nebenan!

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Nur für Sie: HATTINGEN EINS hat Mehrwert

HATTINGEN EINS hat Mehrwert für Sie – wir wollen für Sie unabhängig bleiben und verzichten deshalb bewusst auf bezahlte Werbeeinblendungen.  So viel Online- Service in 24 Stunden finden Sie in Hattingen nur bei HATTINGEN EINS – Das Neueste von nebenan!

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Nur für Sie: HATTINGEN EINS hat Mehrwert

HATTINGEN EINS hat Mehrwert für Sie – wir haben keine bewegten Bilder, aber bewegende Fotos bei fast jedem Bericht. So viel Online- Service in 24 Stunden finden Sie in Hattingen nur bei HATTINGEN EINS – Das Neueste von nebenan!

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Nur für Sie: HATTINGEN EINS hat Mehrwert

HATTINGEN EINS hat Mehrwert für Sie – zum Beispiel montags bis freitags ab 8 Uhr täglich mindestens 20 Nachrichten. So viel Online- Service in 24 Stunden finden Sie in Hattingen nur bei HATTINGEN EINS – Das Neueste von nebenan!

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Overbeck als Bischof von Essen eingeführt

Overbeck, Meissner. H1-Foto: Nicole Cronauge

(do) Der neue Bischof von Essen, Franz-Josef Overbeck (45), ist am Sonntag, 20. Dezember, im Essener Dom feierlich in sein Amt eingeführt worden. Er ist Nachfolger von Bischof Felix Genn, der seit Ende März das Bistum Münster leitet. „Wir freuen uns über Dich als neuen Bischof im Ruhrbistum“, sagte Diözesanadministrator Weihbischof Franz Vorrath in seiner Begrüßung. Das noch junge Ruhrbistum bekomme einen jungen Bischof. „Wir sind uns sicher, dass wir gemeinsam mit Dir die Herausforderungen, vor denen das Bistum und die Region stehen, aus der Kraft des Glaubens bewältigen werden“, so Vorrath. Die Türen stünden dem neuen Bischof offen, „die Herzen noch mehr“.

Der Apostolische Nuntius in Deutschland, Erzbischof Jean-Claude Périsset, überreichte dem vierten Bischof von Essen die Ernennungsurkunde des Papstes. „Nehmen Sie die Verantwortung auf Ihre jungen Schultern, die Kirche von Essen zu leiten, zu begleiten und zu schützen“, sagte der Nuntius. Bischof Overbeck möge „die Hoffnung und Kraft von Gott her schöpfen, um sein Werk im Ruhrbistum weiter zu führen“. Ausdrücklich dankte der Erzbischof dem Diözesanadministrator, Weihbischof Franz Vorrath, für die Leitung des Bistums in den vergangenen neun Monaten.

Kardinal Joachim Meisner, Metropolit der Kölner Kirchenprovinz, übergab Bischof Overbeck den Hirtenstab und geleitete ihn zum Bischofsstuhl. Die Einführung eines Bischofs sei etwas anderes als die Übernahme einer Bank oder eines Konzerns durch einen neuen Direktor oder Vorstandsvorsitzenden. „Hier handelt es sich um einen zutiefst biblisch geistlichen Vorgang“, so der Kardinal. Der Bischof sei nicht in erster Linie der Chef eines Bistums, „sondern er ist das sakramentale Zeichen, dass die Diözese Essen in lebendiger Kontinuität mit dem apostolischen Anfang verbunden ist und damit in Christus ist“, betonte Meisner bei der Feier, an der Bischöfe aus dem In- und Ausland sowie Vertreter aus Politik, Kirchen und Gesellschaft teilnahmen. Weiterlesen

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Aktuell zum Sonntag: Das Wetter bis 27. Dezember

Winterstimmung am Steinhagen. H1-Foto: Lars Friedrich / Hattingen

(red) Eiskalt erwischt hat es uns am Samstag: der Winter gab das erste richtige Stelldichein dieses Winters in Hattingen. Und noch bis zum Donnerstag sollen die Temperaturen unter Null Grad liegen, so dass auch vereinzelt leichter Schneefall oder Schneeregen mit überfrierender Nässe möglich sind. Wird der Heilige Abend winterweiß? Da sind sich die Meteorologen noch nicht einig, denn sollte es am Dienstag wirklich regnen, wäre die weiße Pracht schnell geschmolzen.

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Hattingen hat Schnee

H1-Bild: Lars Friedrich / Hattingen

(red) Gestern war schön – heute ist Schnee! Auch wenn es nicht mehr so knackig kalt ist (aktuell minus 5 Grad), hat der Winter heute wenig Charme in Hattingen. Zeigte sich Frau Holles Winterwelt am gestrigen Samstag, 19. Dezember 2009, von ihrer schönen Seite, so ist der 4. Adventssonntag von heftigem Schneetreiben, dicken Flocken und kalten Böen beherrscht. Der Wetterdienst rät, noch bis zum Abend auf Autofahrten zu verzichten und warnt vor bis zu 10 Zentimetern Neuschnee im Ennepe Ruhr Kreis. Wie sieht es gerade bei Ihnen aus? Senden Sie uns Ihr Winterfoto an hallo@hattingen-eins.de oder laden Sie es bei Twitter hoch.

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Die evangelischen Weihnachtsgottesdienste

Auch St. Georg wird Weihnachten voller sein. H1-Bild: LRF/HAT

(red) Nachstehend finden Sie eine Übersicht der Weihnachts- Gottesdienste zwischen dem 24. und 26. Dezember 2009 in den evangelischen Kirchen in Hattingen. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Internetseite des Kirchenkreises Hattingen – Witten.

Welper-Blankenstein
Heiligabend

  • 11.00 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus, Welper, Ökumenische Krabbelgottesdienst
  • 16.00 Uhr Paul-Gerhardt-Haus, Welper, Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche
  • 16.00 Uhr Kirche an der Burg, Blankenstein, Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Konfirmanden
  • 17.15 Uhr Kirche an der Burg, Blankenstein, Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Konfirmanden
  • 18.00 Uhr, Paul-Gerhardt-Haus, Welper, Christvesper
  • 23.00 Uhr, Kirche an der Burg, Blankenstein, Christmette

1. Weihnachtsfeiertag

  • 10.30 Uhr, Paul-Gerhardt-Haus, Welper, Gottesdienst nicht nur für Trauernde

2. Weihnachtsfeiertag

  • 10.00 Uhr, Kirche an der Burg, Blankenstein,  Singegottesdienst

Bredenscheid/ Wichern-Kirche Weiterlesen

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Noch haben Sie einen Tag Zeit, 3x zwei Karten für die neue Show im GOP Variete Essen zu gewinnen

Tomasz Reichelt ist ab Januar in Essen zu sehen. H1-Bild: GOP Variete

(red) Während den russischen Komponisten Modest Mussorgsky Gemälde zu seinem Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“ inspirierten, geht Regisseur Karl- Heinz Helmschrot in der gleichnamigen Show im GOP Variete Essen den umgekehrten Weg. Dabei ist die Bühne die Leinwand und die Künstler sind die Farben. Der Zuschauer wird zum Ausstellungsbesucher und erlebt, geführt vom komödiantischen Museumsführer, wie die berühmten Gemälde von Victor Hartmann zum Leben erwachen. HATTINGEN EINS verlost diese Woche 3x zwei Karten für die Vorstellung am 20. Januar 2010 (20 Uhr)!

  • Und so können Sie gewinnen: Senden Sie uns bis Samstag, 19. Dezember 2009, 18 Uhr, eine E- Mail unter mail@hattingen-eins.de. Wenn im Betreff “GOP Variete Essen” steht, nehmen Sie an der Verlosung der 3x zwei Eintrittskarten für die Vorstellung am Mittwoch, 20. Januar 2010, um 20 Uhr im GOP Variete Essen teil, werden von uns benachrichtigt und lesen mit etwas Glück schon am Montag, 21. Dezember 2009, auf HATTINGEN EINS Ihren Namen.
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„Hattingen scheint ja Geld zu haben“

Lichtkünstler Oliver Bienkowski. H1-Foto: Lichtkunst24.de

(LRF) Der Kasseler Lichtkünstler Oliver Bienkowski wunderte sich, als er gestern auf HATTINGEN EINS erneut auf die Kosten des Zebra- Tores von Morandini stieß, das die Stadt 2010 neben dem neuen Busbahnhof am Reschop aufstellen wird. Angesichts der Gesamtausgaben von 150.000 Euro staunt der Hesse: „Hattingen scheint ja Geld zu haben.“

Dass dies eigentlich nicht der Fall ist, hat Kämmerer Dr. Frank Burbulla jedenfalls gestern im Rat unterstrichen. Ihm würde sicher auch der Vorschlag von Bienkowski gefallen: Einfach ein Tor aus Beton aufstellen, weiß verputzen und mit einem 5000 Euro teuren 2.500- Watt Lichtprojektor Zebrastreifen in den Abendstunden draufprojizieren. Oliver Bienkowski: „Da haben Sie den gleichen Effekt!“

  • Wie ist Ihre Meinung zum haushaltsverträglichen Vorschlag des Lichtskünstlers? Schreiben Sie uns eine E- Mail an hallo@hattingen-eins.de oder kommentieren Sie diesen Beitrag im HATTINGEN EINS-Forum!
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Unsere Tipps zum Wochenende in Hattingen

Advent im Steinhagen-Viertel. H1-Bild: Lars Friedrich/Hattingen

(LRF) Warum denn in die Ferne schweifen, wenn Hattingen auch am kommenden Wochenende wieder tolle Veranstaltungen zu bieten hat? HATTINGEN EINS hat aus der Fülle der Termine drei Tipps ausgewählt, die Familien helfen, Samstag und Sonntag viel Spaß bei uns an der Ruhr zu haben.

  • MITTE: Geschichten und Bastelspaß für Kinder ab vier Jahren: Die Stadtbibliothek lädt ein zu einer Vorlesestunde am Samstag, 19. Dezember 2009 um 11 Uhr im Reschop Carré. Die Kinder hören die Erlebnisse des kleinen „Stockmanns“ aus dem gleichnamigen Buch von Axel Scheffler. Eintrittskarten für die Lesung gibt es im Vorverkauf für einen Euro in der Stadtbibliothek.
  • SÜDSTADT: Die Musikschule stimmt an zwei Abenden auf die Festtage ein: Beim traditionellen Weihnachtskonzert am Samstag, 19. Dezember 2009 musizieren Kammerorchester, Vororchester, die Blockflötenspielkreise und Solisten unter der Leitung von Christine Büscher. Der Abend mit dem Titel „Engel haben Himmelslieder“ beginnt um 18 Uhr in der Johanneskirche an der Uhlandstraße. Der Eintritt ist frei.
    Neben Weihnachtsmusik aus aller Welt erklingen auch Sätze aus der Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel und der C-Dur-Orchestersuite von Johann Sebastian Bach und auch die moderne weihnachtliche Musik kommt dabei nicht zu kurz: Alle Ensembles musizieren gemeinsam den Weihnachtsschlager „Have yourself a merry little Christmas“.
  • MITTE: Wenn das St. Georgs- Viertel am Steinhagen im Lichterglanz erstrahlt, die Tannen vom Weihnachtsschmuck glitzern und die Kerzen an den Büdchen der Kunsthandwerker flackern, dann wird aus einem Weihnachtsbummel ein Vorweihnachts-Erlebnis der besonderen Art – und das St.- Georgs- Viertel zum festlichsten Ort unserer Stadt. Noch bis Sonntag, 20. Dezember 2009, präsentiere sich ein Kunsthandwerkermarkt täglich von 10 bis 20  Uhr.
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Das Zitat des Tages: Die Stunde der Wahrheit

„Wenn es um die Finanzen geht, schlägt die Stunde der Wahrheit. Und diese Wahrheit ist, um es gleich zu sagen, bitter.“

Bürgermeisterin Dr. Dagmar Goch
bei der Einbringung des Etats 2010


– Mehr zum Thema heute um 10 Uhr –

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Nur für Sie: HATTINGEN EINS hat Mehrwert

HATTINGEN EINS hat Mehrwert für Sie – zum Beispiel wöchentlich den Medientipp von den Experten aus der Hattinger Stadtbibliothek. So viel Online- Service in 24 Stunden finden Sie in Hattingen nur bei HATTINGEN EINS – Das Neueste von nebenan!

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