Hattinger Geschichte(n)

Unser Jahresrückblick: November 2009

Anfang Januar 2010 sollen die Bauarbeiten für den neuen Dorfplatz in Holthausen starten. Das bestätigte die Stadtverwaltung im November auf Nachfrage von HATTINGEN EINS. Mit dem Baubeginn wird auch die Dorfstraße für den Durchgangsverkehr gesperrt. H1-Bild: Lars Friedrich / Hattingen

(red) Schlangen von Helfern hatten sich am Samstag, 21. November 2009, zwar nicht vor dem Hertie- Haus an der Großen Weilstraße gebildet, doch Stadtmarketing- Chef Georg Hartmann zeigte sich gegen Mittag im Gespräch mit unserem Blog mit der Resonanz auf seine Mitmach- Aktion zufrieden: „Fünf Fenster haben wir schon angemalt und wir machen noch weiter.“

  • Wie HATTINGEN EINS berichtete, will Hartmann alle toten Fenster der leeren Insolvenz- Immobilie mit Weihnachts- Bildern anmalen, hat zur besseren Beleuchtung noch Lichterketten anbringen lassen. „Ich kann mir vorstellen, dass wir die Fenster nach Weihnachten mit anderen Motiven noch weiter nutzen,“ so Hartmann. Leserkommentare zu dieser Aktion lesen Sie -> hier

(LRF) Mitte November gab es für Kulturmanager Andreas Bomheuer (57) schlaflosen Nächten und gesprächsreichen Tagen. Tatsächlich erst kurzfristig, so Hattingens Kulturdezernent gegenüber unserem Blog, sei er aus Polit- und Kultur- Kreisen seiner Heimatstadt angesprochen worden, sich als Dezernent für den Geschäftsbereich 4 (Kultur) in Essen zu bewerben.

  • „Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, aber die Signale freuen mich, dass ich in Essen gewollt bin.“ Am Dienstag saß Bomheuer abends mit Essens Stadtdirektor Christian Hülsmann zusammen, am Mittwoch lag die schriftliche Bewerbung im Essener Rathaus vor. Am kommenden Mittwoch, 25. November 2009, könnte der Kandidat dann vom Rat der Stadt Essen gewählt werden. Bomheuer am heutigen Donnerstag, 19. November 2009, gegenüber HATTINGEN EINS: „Aus jeder anderen Stadt hätte ich eine Anfrage abgelehnt.“ Weiterlesen!

(LRF) In Deutschland, so Branchenexperten, nutzen zwischen 15 und 17 Millionen Menschen eine oder mehrere Kreditkarten. In den vergangenen Tagen haben nun Zehntausende von ihnen einen Brief von ihrer Bank bekommen: Ihre Kreditkarte werde vorsichtshalber ausgetauscht, hieß es darin. Hintergrund: eine Sicherheitslücke bei Kreditkartenzahlungen in Spanien! Auch Hattinger Kreditkarten- Besitzer sind von dieser Sicherheitsmaßnahme betroffen.

  • Udo Schnieders, Marketingleiter der Sparkasse Hattingen, gegenüber unserem Blog: „Die Bayern Card Services GmbH, kurz BCS, ist das Kreditkartenservicecenter der Sparkasse Hattingen. Die Sparkasse Hattingen legt größten Wert auf die Sicherheit ihrer Kreditkarten. Aus diesem Grund haben wir die BCS beauftragt, rund 230 Kreditkarten auszutauschen, die möglicherweise von dem Datenabgriff betroffen sein könnten.“ Weiterlesen!
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Hattinger Stadtgeschichte(n) – Folge 245

19. Dezember1965: Der Wiederaufbau der Stadtmauer an der B 51 (94 Meter) und die Erneuerung des Rundturmes mit Schiefer und Turmbekrönung würden 50.000 Mark kosten.

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Unser Jahresrückblick: Oktober 2009

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Als besonderes Highlight lud im Oktober die Stadtbibliothek - parallel zur zur Eröffnung der neuen Medienabteilung - zu einem Comic- Manga- Workshop mit dem Grafiker Martin Schlierkamp an. Rabea Kammler hatte die neuen Mangas und Comics mit ausgesucht, die Julia (13/Mitte) und Nicole (13) schon mal anlesen durften. H1-Foto: Lars Friedrich / Hattingen

(LRF) In Winz- Baak beschweren sich die Mieter der Deutschen Annington über den Zustand der an ihre Mietwohnungen angrenzenden Bürgersteige und über den Spielplatz unterhalb des Hochhauses. Anke Jost: „Die Brucknerstraße, Bachstraße und Mozartstraße sind teilweise kniehoch mit Unkraut bewachsen.“ Trotz mehrfacher Beschwerde: die Deutsche Annington habe sich bisher nicht gerührt.

  • HATTINGEN EINS hatte nachgefragt – und das Immobilienunternehmen lässt sofort zum Besen greifen. Pressesprecherin Katja Weisker auf Anfrage unseres Newsblogs: „Wir als Grundstücks- eigentümer sind tatsächlich für die Bürgersteigreinigung verantwortlich.“ Darüber hinaus stellt die Deutsche Annington in Aussicht: Ab sofort soll eine regelmäßige Reinigung der Straßenränder durchgeführt werden! Weiterlesen!

(LRF) Als Felix Janosa Mitte der 70- er Jahre als Waldstraßen- Schüler unter der Regie von Oberstudienrat Dr. Heinrich Eversberg jeden Samstag im Bauschutt der Isenburg wühlte, ahnte er sicher noch nicht, dass er einst als bekannter Pianist und Komponist auf die gepflegte Ruine der Hattinger Höhenburg zurückkehren würde. Doch eben dies geschah am heutigen Dienstag, 20. Oktober 2009: Gemeinsam mit dem in Essen lebenden Kinderbuchillustrator Jörg Hilbert stellte Janosa, der seit 20 Jahren im rheinischen Exil lebt, auf dem Isenberg die Kinderbotschafter der Kulturhauptstadt RUHR.2010 vor: Ritter Rost und seinen Drachen Koks.

  • Hilbert und Janosa sind nämlich die geistigen Eltern des rostigen Ritters, dem Kulturhauptstadt- Geschäftsführer Oliver Scheytt heute „kleine Fehler und ganz große Stärken“ zusprach. Dies, so Scheytt im „Haus Custodis“ auf dem Isenberg, sei auch der Grund gewesen, die Musik- Figuren Ritter Rost, Koks der Drache und das Burgfräulein Bö als Botschafter des Kulturhauptstadtjahres zu verpflichten: „Ritter Rost ist ein echter Kulturhaupstädter; wer sonst könnte Kindern besser die Metropole Ruhr erklären?!“ Weiterlesen!

(red/LRF) Die Aufwandsentschädigung für Kommunalpolitiker in NRW wurden zum 1. November 2009 um 1,8 Prozent erhöht. Je nach Größe der Gemeinde bekommen Ratsmitglieder dann monatlich zwischen 187,30 Euro und 510,00 Euro. In Hattingen steigt der Satz um 4,50 Euro pro Stadtverordnetem plus 30 Cent pro Sitzung mehr.

  • Für 2009 hatte Kämmerer Dr. Frank Burbulla Aufwandsentschädigungen für Stadtverordnete, stellvertretende Bürgermeister, Fraktionsvorsitzende und Ortsvorsteher sowie Sitzungsgelder und Verdienstausfallentschädigungen in Höhe von 286.000 Euro eingeplant. 23.000 Euro kommen im Haushaltsplan 2009 für Zuwendungen an die Fraktionen (zur Abdeckung ihrer Geschäftsführungskosten) dazu. Weiterlesen!
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Hattinger Stadtgeschichte(n) – Folge 244

18. August 1965: Der westfälische Heimatdichter Otto Wohlgemuth wird in einem Ehrengrab auf dem Kommunalfriedhof an der Waldstraße beigesetzt.

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Unser Jahresrückblick: September 2009

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"4 kleine Annelieses und 4 kleine Wolfgangs" aus Hattingen standen im September beim "Deutsche Fernsehpreis" auf dem roten Teppich (vorne: v.l. Fabian, Jule, Timon; hinten: Victoria, Nico, Anna-Lina, Tom und Jana-Sophie. H1-Foto: privat

(LRF) Sparkassen, Stadtwerke und andere öffentliche Unternehmen in NRW sollen ab 2010 die Gehälter ihrer Vorstände veröffentlichen. Die Landesregierung hat dazu am Dienstag, 15. September 2009, ein Transparenzgesetz verabschiedet. Mit dem Gesetz übernehme NRW bundesweit eine Vorreiterrolle, so Finanzminister Helmut Linssen (CDU).

  • Die Hattinger Sparkasse ist gemäß ihrem Sparkassengesetz von 2008 dieser Novelle noch einen Schritt voraus:  Im Jahresabschluss zum Geschäftsjahr 2008 weist sie erstmals die Gesamtbezüge des Vorstandes mit 495.000 Euro aus: Sparkassendirektor Friedhelm Falk als Vorstandsvorsitzender erhielt 259.000 Euro, Sparkassendirektor Dieter Rumberg als Vorstandsmitglied 236.000 Euro. Natürlich nennt auch die Stadtsparkasse Sprockhövel Bezüge: Die Mitglieder des Vorstandes erhielten im Geschäftsjahr 2008 Gesamtbezüge in Höhe von 381.000 Euro.

(ots) Am frühen Montagabend des 14. September 2009 kehrte eine neunjährige Schülerin aus dem Velberter Ortsteil Neviges nach dem Besuch der örtlichen Hausaufgabenbetreuung nicht pünktlich zu ihrer nur wenige hundert Meter entfernten Wohnanschrift zurück. Nach vergeblichem Warten und ersten eigenen Suchmaßnahmen der Angehörigen, wurde gegen 20.50 Uhr die Polizei informiert und eine Vermisstenanzeige erstattet.

  • Auf Grund dieser Vermisstenanzeige startete die Velberter Polizei umfangreiche Suchmaßnahmen im Nevigeser Stadtgebiet, an denen neben starken Einsatzkräften aus dem ganzen Kreis Mettmann auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war, der in der Zeit von 23.10 Uhr bis 23.50 Uhr mit Wärmebildkamera- und Suchscheinwerfereinsatz über Neviges kreiste und damit für Aufmerksamkeit in der Bevölkerung sorgte. Als aber auch diese Maßnahmen nicht zur Auffindung des Kindes führten, wurden das Technische Hilfswerk und eine Rettungshundestaffel des ASB- Ruhr- Hattingen angefordert und zur Unterstützung der bei Nacht und Regen weiter intensivierten polizeilichen Suchmaßnahmen eingesetzt. Weiterlesen!

(LRF) Neuer Ärger in der Hattinger Modell- Siedlung „Am Altland“ in Holthausen scheint vorprogrammiert zu sein: Um die letzte Baulücke an der so genannten Siedlungsachse nach neun Jahren endlich zu schließen, setzt der Bauträger auf ein neues Vertriebsmodell: noch in diesem Herbst sollen sechs Reiheneigenheime als Ausbauhäuser entstehen – mit Putzfasse statt Klinker. Und eben das ärgert Anwohner am Altland. Sie schimpfen: „Sogar für Gartenhäuser hat die Stadt eine Gestaltungssatzung durchgesetzt, die rote Klinker vorschreibt. Und bei weißen Häusern in einer roten Siedlungs drückt die Bauverwaltung beide Augen zu!“

  • Mit dem neuen Häusertyp, so Patrick Wilde vom Bauträger HWG gegenüber HATTINGEN EINS, gehe man auf veränderte Martbedingungen ein: „Die Nachfragen bei der Volksbank, die den Vertrieb der Häuser übernommen hat, bestätigen uns in der Entscheidung, hier einen anderen Weg zu gehen.“ Um die letzten Altland- Häuser marktgerecht zu bepreisen, werde bei den Ausbauhäusern bewusst auf die Verklinkerung verzichtet. Wilde: „Wer dann noch viele Arbeiten selbst macht, kauft ab 115.000 Euro.“ Die Bauverwaltung, so Wilde, sehe zudem keine Probleme in der neuen Fassadengestaltung, da rund um das Altland eine ähnliche Bebauung anzutreffen sei. Weiterlesen!
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Hattinger Stadtgeschichte(n) – Folge 243

15. August 1965: Der westfälische Heimatdichter Otto Wohlgemuth verstirbt im „Bügeleisenhaus“ am Haldenplatz und erhält ein Ehrengrab auf dem Kommunalfriedhof an der Waldstraße.

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Unser Jahresrückblick: August 2009

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Bürgermeisterin Dr. Dagmar Goch (links) nimmt am 30. August 2009 die Glückwünsche von Herausforderin Barbara Niemann und CDU- Stadtverbandschef Gerhard Nörenberg entgegen. H1-Foto: Lars Friedrich / Hattingen

Hattingen/Ruhr. Am Samstag, 8. August 2009,  schloß das Hertie-Haus an der Großen Weilstraße seine Türen. „Ein trauriger Tag für Hattingen!“, so Bürgermeisterin Dagmar Goch, die auf das Schicksal der 45 Angestellten und die Bedeutung eines Warenhauses für die Innenstadt hinweist. „Viele Menschen sprechen mich an und betonen, dass sie sich Hattingen ohne Warenhaus nicht vorstellen wollen. Viele sind traurig und bewundern die Hertie-Angestellten, die bis zuletzt gute Arbeit geleistet haben.“

  • Noch ist offen, was mit dem Gebäude passieren wird. „Ich weiß, dass es mehrere Interessenten für die Hattinger Immobilie gibt. Ein Interessent ist ganz konkret mit der Prüfung der Bausubstanz beschäftigt.“ so Goch, die mit dem Immobilienverwalter BNP Paribas Real Estate in Kontakt steht. Weiterlesen!

(LRF) Hattingen kann feiern – das „kleine“ Tor- Jubiläum! Seit 10 Jahren wird über die Idee, alten Stadttor- Standplätze durch zeitgenösseische Kunstwerken zu markieren, öffentlich diskutiert. Bereits an zwei Stellen der Stadt gibt es aktuelle Interpretationen der historischen Tore. HATTINGEN EINS ist dem Weg der Stadt zu neuen Toren gefolgt…

  • Nachdem im Mai ein Wettbewerb ausgeschrieben wurde, konnten Ende 1999 erste Entwürfe, die fünf mittelalterlichen Stadttor- Standplätze mit Kunstwerken zu markieren, in einer Ausstellung der Sparkassenstiftung präsentiert werden. Am 12. Dezember 2000 wurde diese Idee dem Kulturausschuss vorgestellt – und stieß dort auf einhellige Zustimmung. Realisiert wurden in Folge jedoch erst einmal nur zwei Neo-Tore: auf der Heggerstraße durch das Umsetzen des Jan Koblasa- Steines „Der Wächter“ vom Untermarkt an den Platz des ehemaligen Heggertors und 2003 an der B 51 durch das von den Hattinger Wohnstätten gestifteten neue Steinhagen- Tor (1819 abgerissen) des Ettlinger Künstlers Voré. Weitere Entwürfe liegen jedoch bereits für das Holschentor (Künstler: Urs Dickerhoff) und das Weiltor (Künstler: Augusti Rocqué) vor. Weiterlesen!

(LRF) 30. August 2009, 21 Uhr, Jubel im Rathausflu: Die Bürgermeisterstimmen sind ausgezählt, das Ergebnis für die Wahl der Bürgermeisterin der Stadt Hattingen/Ruhr liegt vor: Dr. Dagmar Goch (SPD) ist mit 12.653 Stimmen (51,17 %) erneut zur Bürgermeisterin gewählt worden. Herausforderin Barbara Niemann (CDU/FDP) erreichte 10.436 Stimmen ( 42,21 %). Auf den parteilosen Historiker Bernd Zielmann entfielen 1.637 Stimmen (6,62 Prozent). Bereits vor Auszählung des letzten Briefwahlbezirkes gratulierten CDU- Stadtverbandschef Gerhard Nörenber und Barbara Niemann der gewählten Bürgermeisterin, die sich bei ihrer Herausforderin für einen fairen Wahlkampf bedankte.

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Hattinger Stadtgeschichte(n) – Folge 242

24. Juni 1965: Der Landeskonservator verweigert der Stadt Hattingen seine Zustimmung zum Bebauungsplan I/Altstadt, da sich dieser vom Sanierungsvorschlag des Landesbaupflegers gravierend unterscheide.

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Unser Jahresrückblick: Juli 2009

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Gut verpackt, gut gelagert, gut verwahrt: neun Platten vom Kriegerdenkmal aus dem Hattinger Rathaus, die 2004 entfernt wurden. H1-Foto: Lars Friedrich / Hattingen

(LRF) Blankenstein, Martktplatz Nr. 1, ein Keller von 1904: Auf einer Holzpalette lagern ein Dutzend Pakete, jedes fast so groß wie ein Pilotenkoffer. Für HATTINGEN EINS wurden zwei der gut verpackten Objekte jetzt geöffnet: sie enthalten die Reste des 2004 aus dem Rathaus entfernten Kriegerdenkmals.

  • Insgesamt neun Reliefplatten und Teile der Umrandung haben vor knapp fünf Jahren den Weg in den Keller des Hattinger Stadtmuseums (2001 eröffnet) gefunden. Damit düfte die Befürchtung, die Reste des Denkmals seien nach der Demontage vernichtet worden, gegenstandslos sein. Und: Von den neun Platten ist wahrscheinlich nur eine Platte gebrochen. Weiterlesen!

(LRF) Montags Ruhetag: Das gilt seit Juli auch für 15 von 82 Briefzentren der Deutschen Post. Gerüchten zu Folge wird aus diesem Grund auch in Hattingen montags hauptsächlich nur Post ausgetragen, die in der gleichen Leitregion (also nur in Orten mit der Postleitzahl 45xxx) eingeworfen wurde. Ist das Teil der „Strategie 2015“, an der Post- Chef Frank Appel seit Monaten unter höchster Geheimhaltung arbeitet?

  • „Die Deutsche Post befindet sich in einer schwierigen Situation, wir denken grundsätzlich über kostensenkende Maßnahmen nach“, bestätigt Post- Sprecher Dieter Pietruck (Düsseldorf) gegenüber HATTINGEN EINS. Allerdings: „Wir möchten nicht jede Einzelmaßnahme öffentlich kommentieren.“ Weiterlesen!

(LRF) Ulla Schmidt hat Glück: Ihr geklauter Dienstwagen (100.000 Euro teuer) ist wieder da. Die Bundes-SPD hat Pech: Nach der Dienstwagen- Affäre ihrer Gesundheitsministerin legt die Partei keinen guten Start in den Bundestagswahlkampf hin. Und wie sieht es in Hattingen aus? HATTINGEN EINS hat genau nachgefragt.

  • In der in Essen erscheinenden WAZ/ Lokalteil Hattingen hieß es im Juli 2009: „Stadtsprecher schließt Dienstwagen-Affäre in Hattingen aus. Strenge Regeln machen außerdienstliche Nutzung unmöglich.“ In diesem Zusammenhang wurde aufgeführt, dass die Stadt „nur über drei Dienstwagen” verfüge und „private Fahrten mit den Dienstwagen seien hingegen überhaupt nicht möglich.“ CDU- Partei- und Fraktionschef Gerhard W. Nörenberg hingegen glaubt zu wissen: „Der Stadtpressesprecher weiß nicht, was im eigenen Rathaus vor sich geht“ und verweist auf ältere Ratsprotokolle. HATTINGEN EINS hat im Rathaus nachgefragt, Verwaltungssprecherin Susanne Wegemann hat geantwortet. Weiterlesen!
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Hattinger Stadtgeschichte(n) – Folge 241

22. April 1965: Der Heimatverein protestiert bei der Stadt gegen den nicht genehmigten Abbruch eines Brunnenhäuschens an der Grabenstraße 35 und die Zuschüttung des Brunnenschachtes.

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Unser Jahresrückblick: Juni 2009

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Wurde von der Reschop Carré Hattingen GmbH Düsseldorf öffentlich gemacht: der "Gewinnausschüttungs-Deal" mit der Stadt. H1-Foto: Lars Friedrich / Hattingen

(LRF) Die Reschop Carré Hattingen GmbH mit Sitz in der Düsseldorfer Steinstraße überweist für die Dauer von maximal 5 Jahren einen Anteil von 20 Prozent ihres jährlichen Gewinns an die Stadt Hattingen.

  • Der im Kaufvertrag vom 27. September 2006 (27 Seiten dick, wurde von Stadtkämmerer Dr. Frank Burbulla und Arndt Marburger vom Fachbereich Finanzen ausgehandelt) vereinbarte Deal gilt maximal bis zum Jahr 2013 – oder bis eine Gewinnausschüttung in Höhe von 130.000 Euro gesamt erreicht ist. Eine Verlustverrechnung oder eine Verlustbeteiligung der Stadt Hattingen ist hiermit nicht verbunden. Weiterlesen!

(LRF) Landwirtschaftliche Betriebe und Unternehmen aus NRW haben 2008 nach Niedersachsen die höchsten EU- Agrarsubventionen aller 16 deutschen Bundesländer erhalten. So flossen im vergangenen Jahr rund 647 Millionen Euro aus den Brüsseler Töpfen in die Region zwischen Rhein und Weser. Auch Hattinger Betriebe wurden aus dem EU-Agrarfond unterstützt, wie jetzt öffentlich nachzulesen ist.

  • So erhielten z. B. mehr als 20.000 Euro Subventionen in 2008 Heinrich Dieter Eckey, Jörg Eppendahl, Frank Haarmann- Drenhaus, Peter Oberdellmann, Jochen Schulte, Alfred Schulte- Stade und Clemens Unterste- Bahrenberg. Mehr als 30.000 Euro bekamen die Buschmann – Hütter GbR, Jürgen Haugrund, Thomas Liethmann und Dieter Mintert. Noch höhere Zahlungen gingen an Martin Schlenkermann (41.048,46 Euro), Hartmut Oberste-Lehn (48.106,05 Euro) sowie Dirk Börter-Gerwin (62.565,69 Euro). Weiterlesen!

(LRF) Dass der „Hertie“- Insolvenzverwalter der Stadt „ihre“ 80 Stellplätze im Warenhaus- Parkhaus zu Ende August 2009 gekündigt hat, bestätige Dezernent Dr. Frank Burbulla (CDU) jetzt auf Anfrage. Da könne es mit Parkraum beim diesjährigen Altstadtfest (28. bis 30. August) eng werden, wenn das Hattinger „Hertie“- Haus bereits zum 31. Juli dicht macht.

  • Aber: Burbulla, u. a. Dezernent für Ordnung und Finanzen, muss sich nicht nur um den eingeschränkten Parkraum sorgen („Hertie“ bietet derzeit 280 Stellplätze auf zwei Parkebenen), sondern auch um wegfallende kommunale Einnahmen. Susanne Wegemann von der Pressstelle der Stadt bestätigt auf HATTINGEN EINS- Nachfrage: „Es gibt eine alte Vereinbarung zwischen Stadt und Karstadt die beinhaltet, dass 80 Parkplätze im Karstadt Parkhaus für die öffentliche Nutzung zur Verfügung gestellt werden müssen.“ Weiterlesen!
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Hattinger Stadtgeschichte(n) – Folge 240

15. April 1965: In einem Interview bekennt Stadtdirektor Augstein zum Thema Altstadtsanierung: „Die Stadt will das Erhaltenswürdige erhalten, auf der anderen Seite aber auch modernen Anfoderungen genügen.“

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Unser Jahresrückblick: Mai 2009

Am 15. Mai eröffnet im Reschop Carré Einkaufszentrum auch die neue Hattinger Zentralbibliothek. H1-Foto: Archiv LRF/HAT

(red) Radio China International berichtet aktuell über den Hattinger Mechaniker Gerd aus dem Siepen. 1975 begann er für die Firma Köppern zu arbeiten, wo er für Kunden aus aller Welt die Montage und Inbetriebnahme von Maschinen durchführte und überwachte.

  • Im Rahmen seiner Tätigkeit als Maschinenmechaniker war Gerd aus dem Siepen schon 14 Male in China unterwegs. Aufgrund seiner Mitarbeit in verschiedenen chinesisch- deutschen Kooperationsprojekten ist er mit der Entwicklung des Maschinenbaus in China sowie der Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland im Bereich des Maschinenbaus bestens vertraut. Grund genug für Radio China International, den Hattinger zu besuchen

(LRF) Das ist cleveres Stadtmarketing, dem man die Werbung für Hattingen auch ansieht: Seit kurzer Zeit weisen auf der A 43 jeweils vor der Ausfahrt Nummer 22 (Sprockhövel) eine braune Hinweistafel auf das lohnende Touristik- Ziel Hattingen hin.

  • Das Alte Rathaus, der schiefe Turm von St. Georg und das Elling´sche Fachwerkhaus am Haldenplatz stellen den „Historischen Stadtkern Hattingen“ dar, der Turm der Blankensteiner Burg weist auf den Burgenstandort an der Ruhr hin. Die erste Tafel an einer Autobahn wurde 1984 an der A 8 bei Stuttgart aufgestellt. Vor der Ausfahrt 21 (Witten-Herbede) macht seit einigen Jahren eine Hinweistafel auf das Westfälische Industriemuseums Heinrichshütte aufmerksam.

(LRF) Seit mehr als sieben Jahren geht die Stadt mit der Neuplanung der Landesstraße L 924 und der veränderten Verkehsführung im Bereich des „Büchsenschütz“ schwanger. Nun soll mit dem Bebauungsplan Nr. 142 endlich die planungsrechtlichen Grundlag für die Verkehrsumlegung von der Blankensteiner Straße zur Hüttenstraße geschaffen werden. Nach Abstimmung eines Altlasten- Sanierungskonzeptes mit der Kreisverwaltung und der Erarbeitung der Entwurfsplanung kann nunmehr das Bauleitplanverfahren fortgesetzt werden.

  • Dass sich der Start der Maßnahme so lange verzögert, ist einem sehr langwierigen Abstimmungsverfahren mit dem Ennepe- Ruhr- Kreis ist geschuldet, an dessen Ende nun ein Sanierungskonzept steht, das die Anforderungen der Unteren Bodenschutzbehörde und der Unteren Wasserbehörde erfüllt. (mehr…)
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Hattinger Stadtgeschichte(n) – Folge 239

14. März 1965: Am Glockenturm im Krämersdorf wird am 20. Jahrestag des verheerenden Bombenangriffs auf Hattingen die vom Heimatverein angeregte Gedenktafel für die Bombenopfer des II. Weltkrieges angebracht.

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Hattingen hat immer weniger Hattinger

(IT.NRW). Die Einwohnerzahl Hattingens ist auch im ersten Halbjahr 2009 zurückgegangen. Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, hatte unsere Stadt im Juni diesen Jahres 55.949 Einwohner, das waren 170 weniger als zu Jahresbeginn. Im Jahre 2000 lebten 58.329 Bürger in Hattingen – 2.380 mehr als heute!

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Unser Jahresrückblick: April 2009

Im April eröffnet das reschop Carré Hattingen seine Pforten. Wer erinnert sich da noch an den "alten" Reschop? H1-Foto: Archiv LRF/HAT

Hattingen/Ruhr. Strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen: der Rahmen für die Eröffnung des Reschop-Carrés am Donnerstag, 2. April 2009 hätte nicht besser sein können. Viele Neugierige waren um 10 Uhr auf den Platz vor dem neuen Einkaufszentrum gekommen, wo Bürgermeisterin Dagmar Goch die Eröffnungsrede hielt.

  • „Unser oberstes Ziel bei den Plänen zum Bau eines Einkaufscenters war, den Kaufkraftabfluss zu stoppen“, betonte Goch gleich zu Beginn. „Und wenn ich sehe, wie viele Menschen heute hier sind, bin ich sehr zuversichtlich, dass uns das gelingen wird.“ Es sei ein guter Mix entstanden, der das Angebot der über 300 Geschäfte und Dienstleister in der Innenstadt in einer verträglichen Größenordnung ergänze und der Innenstadt neue Impulse gebe, so Goch weiter. Den Architekten des Büros Chapman Taylor gratulierte die Bürgermeisterin zu der gelungenen städtebaulichen Silhouette: „Die Verbindung von zeitgenössischer Architektur und Fachwerk hat schon immer den besonderen Reiz der Hattinger Einkaufszone ausgemacht. Und schon jetzt freue ich mich darauf, wenn dieser Platz durch Kunst, durch das Stadttor des international bekannten italienischen Künstlers Marcello Morandini, bereichert wird.“

Hattingen/Ruhr. Am Donnerstag, 23. April 2009, dem „UNESCO Welttag des Buches“, verabschiedete sich das Team der Hattinger Stadtbücherei zusammen mit den Lesern vom alten Standort an der Bredenscheider Straße. Am Freitag, 15. Mai gibt es dann ein Wiedersehen in der neuen Stadtbibliothek im Reschop Carré.

  • Zuvor soll noch einmal gemeinsam gefeiert werden. Auf dem Programm stehen eine XXL-Ausleihe von 8 bis 20 Uhr, eine symbolische Umzugsaktion durch die Innenstadt mit Schülerinnen und Schülern der Grundschule Bruchfeld und ein großer Schnäppchenflohmarkt mit augesonderten Büchern. Besonders fleißige Leserinnen bekommen Rosen geschenkt, außerdem wird Kaffee und Kuchen zugunsten der neuen Jugendbücherei verkauft. Für Kinder gibt es zahlreiche Kreativ- und Spaßaktionen in der Kinderbücherei.


Hattingen/Ruhr. Die Stadt erstrahlt im Frühlingskleid, an Straßen und Plätzen blühen Tulpen, Narzissen und Stiefmütterchen in leuchtenden Farben. Mehr als 35.000 Blumenzwiebeln hat die Stadt dafür bereits im Oktober 2008 vergraben. Auch die 22.000 Stiefmütterchen pflanzten die Stadtgärtner schon im Herbst des vergangenen Jahres. Die Sorte „Viola wittrockiana“ ist besonders winterfest und blüht auch in den kalten Monaten.

  • Die Blumen schmücken vor allem Straßenkreuzungen und vielgenutzte Gehwege. In blau und gelb prägen die Stiefmütterchen das Stadtbild, bei Tulpen und Narzissen dominieren Rottöne. Besonders viele Pflanzen haben die Gärtner in der Innenstadt im Bereich des Busbahnhofes und an der Stadtmauer gesetzt. Ein echter Hingucker sind auch die japanischen Zierkirschen, deren zartrosa Blüte unter anderem in Welper und an der Roonstraße zu bewundern ist. Die Bäume werden von der Stadt regelmäßig gepflegt und zurückgeschnitten. Und schon bald bekommt die Frühjahrspracht Zuwachs: „Noch in dieser Woche werden auch die Kastanien in weiß und rosa blühen“, sagt Klaus Breuer von der Fachabteilung Grünflächen.
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Hattinger Stadtgeschichte(n) – Folge 238

1965: Der bisher mit Asche befestigte Kirchplatz an der St. Georgs- Kirche wird gepflastert und der Umgang mi Ruhrsandsteinplatten ausgelegt.

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Unser Jahresrückblick: März 2009

Eher harmlos: ein Tagesbruch auf einem Acker in Holthausen, der sich im März 2009 öffnete. H1-Foto: Archic LRF/HAT

Hattingen/Ruhr. Das Erdloch, dass sich im Stadtteil Winz-Baak im Garten einer Wohnsiedlung aufgetan hat, wird „gestopft“. Siebzig Kubikmeter Füllmasse wurden in die Öffnung gepumpt und an der Oberfläche mit Stroh abgedeckt. Ein alter Stollen soll nach Angaben der Experten von der Bezirksregierung Arnsberg Ursache für den Hohlraum sein. Jetzt überprüfen die Fachleute anhand von Kartenmaterial, wie der Flöz verlief und untersuchen den Boden.

  • Die Anwohner der zwei angrenzenden Häuser sind zur Zeit noch evakuiert. Wann die Hattinger in ihre Häuser können, ist noch unklar. Die Bezirksregierung stellt den sechs Personen Hotelzimmer zur Verfügung. Und auch die beiden betroffenen Hunde werden in einer Hundepension untergebracht. Bürgermeisterin Dr. Dagmar Goch, die sich am Wochenende selbst vor Ort ein Bild von der Lage gemacht hat, erklärt: „Das ist eine schreckliche Situation für die Familien, die ihre Häuser verlassen mussten und ich bin froh, dass den Menschen schnell und unbürokratisch geholfen wird. Ich hoffe aber auch für die anderen Bewohner im Umkreis, dass sich die Situation schnell klärt.“

Hattingen/Ruhr. Die Stadt möchte die Obere Heggerstraße durch eine neue Gestaltung und Nutzung aufwerten. Die Umgestaltung des Bereiches soll insbesondere den Einzelhandel stabilisieren und stärken. Zum Informationsabend „Neugestaltung der Oberen Heggerstraße“ lädt die Verwaltung am Dienstag, 24. März 2009 um 19 Uhr in den Großer Sitzungssaal des Rathauses ein.

  • Diskussionsgrundlage sind vier unterschiedliche Gestaltungsvarianten, die das Planungsbüro Stapelmann und Bramey im Auftrag der Stadt erarbeitet hat. Die verschiedenen Lösungen, mit der Straße als Fußgängerzone oder einer Öffnung für Autos, wurden bereits dem Stadtentwicklungsausschuss und dem Ausschuss für Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung in gemeinsamer Sitzung Mitte Februar vorgestellt. Beteiligt werden sollen jetzt die Öffentlichkeit und relevante Interessengruppen, insbesondere Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer sowie Gewerbetreibende aus diesem Bereich.

Hattingen/Ruhr. Wenige Tage vor der Eröffnung des Reschop-Carrés erinnert die Stadtverwaltung an ihr virtuelles Fotoalbum mit Bildern vom Baufortschritt des Einkaufszentrums.

  • Im August 2007 fielen die ersten Bäume für den Neubaus des Busbahnhofes. Seitdem hat das Pressebüro die verschiedenen Bauphasen in über 100 Bildern – teilweise auch von Bürgern fotografiert – festgehalten: Abriss des Weiltor-Parkhauses, Neubau des ZOB, Bau der neuen und Abbruch der alten Spindel, Abriss der Hattingen-Info, Einweihung des neuen ZOB sowie die verschiedenen Stationen beim Bau des Carrés. Die Bildergalerie ist zu finden unter www.hattingen.de/reschop
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Hattinger Stadtgeschichte(n) – Folge 237

1965: Offizieller Beginn der Altstadtplanung seitens der Stadtverwaltung unter Stadtdirektor Augstein. Der Bebauungsplan 1 gilt für die B 51, die Große Weilstraße, den Steinhagen und die August Bebel Straße.

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Unser Jahresrückblick: Februar 2009

Zufrieden war die Stadt mit dem Verlauf des Rosenmontagszuges durch Holthausen. H1-Foto: Archiv LRF/HAT

Hattingen/Ruhr. Das Reschop-Carré wird wie geplant am 2. April 2009 seine Pforten öffnen. Bei einem Pressetermin im Rathaus bestätigte Dr. Andreas Martin den Eröffnungstermin. Bürgermeisterin Dagmar Goch nannte als Termin des Startschusses für die neue Stadtbibliothek den 15. Mai.

  • Optimismus und Vorfreude kennzeichneten den Termin im Rathaus. „Trotz ungewohnt strengem Frost, trotz Wassereinbrüchen, trotz unerwarteten Felsen im Baugrund, trotz Verunreinigungen des Bodens und trotz des Hin und Her mit Dawnay Day werden wir den Termin halten können!“, so Dr. Andreas Martin, der bestätigt, dass das Reschop-Carré zu „einhundert Prozent vermietet“ sei. Mit Stolz betonte der geschäftsführende Gesellschafter des Investors, der mindestens 30 Millionen Euro in Hattingen investiert: „Das Reschop Carré in Hattingen ist äußert gut gelungen. Es wird sicher die beste Referenz für uns!“

Hattingen/Ruhr. „Die Strategie aus Prävention und Kontrolle hat funktioniert! Wir sind mit dem Rosenmontagszug zufrieden!“, so Jugenddezernent Andreas Bomheuer in einer ersten Stellungnahme der Stadt Hattingen am Veilchendienstag. Wie berichtet, hat die Stadt in Kooperation mit den Veranstaltern, der Polizei, der Drogenberatung der Caritas, dem Deutschen Roten Kreuz und dem Sprungbrett e.V. ein Konzept entwickelt, um „Komasaufen“ und Alkoholexzesse von Kindern und Jugendlichem beim Rosenmontagszug in Holthausen zu vermeiden.

  • Bürgermeisterin Dagmar Goch: „Wir sind froh, dass es durch das breite Bündnis gelungen ist, Bilder wie beim Umzug 2008 zu vermeiden. Und auch mein Appell an den Einzelhandel, das Jugendschutzgesetz einzuhalten, ist nicht ohne Wirkung geblieben.“ Unmittelbar nach dem Rosenmontagszug wurde mit dem großen Aufräumen begonnen. Bernd Bramsiepe zieht ebenfalls ein „im Großen und Ganzen“ positives Fazit, was die Belastung der Müllabfuhr angeht: „Es fiel nur wenig mehr Müll als im Vorjahr.“ Rund 3,2 (Vorjahr 2,8) Tonnen wurden durch die städtischen Arbeiter eingesammelt und zur Kippe gefahren. 2007 waren es noch 3,5 und 2006 sogar 4,9 Tonnen Abfall gewesen.

Hattingen/Ruhr. Die über hundert Jahre alte Kastanie auf dem Freigelände unmittelbar hinter dem Stadtmuseum Blankenstein soll durch einen starken Rückschnitt gerettet werden. Das hat der Umwelt- und Verkehrsausschuss am Dienstag, 24. Febraur 2009 beschlossen.

  • Wegen morscher und fauler Stellen im Kronenbereich stellt der Baum eine Gefahr dar, wie Experten festgestellt haben. Da die Kastanie aber für das Stadtbild prägend ist, versucht die Stadt sie so lange wie möglich zu erhalten. „Als Sofortmaßnahme wurden bereits zwei Starkäste gekappt“, erläutert Klaus Breuer vom Fachbereich Stadtbetriebe und Tiefbau bei einem Termin vor Ort. „Insgesamt betrachtet zeigt der Baum deutliche Schwächeanzeichen wie Wipfeldürre und zu geringe Blattgröße. Hinzu kommt, dass die Kronenstruktur statisch problematisch ist.“
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Hattinger Stadtgeschichte(n) – Folge 236

31. Dezember 1964: Der Landeskonvervator bemängelt, dass die Stadt das Alte Rathaus ohne Absprache angestrichen habe.

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Unser Jahresrückblick: Januar 2009

Neujahrsärger in Holthausen: Auch sechs Tage nach Silvetser liegen die Raketen- und Fest-Reste noch am Straßenrand rum. Weder die Anwohner, noch die Stadtverwaltung reinigen die Gehwege. H1-Foto: ArchicvLRF/HAT

(LRF) Mit dem Ausscheiden von Christa Peine- Reiser aus dem Dienst hat Welper Ende Dezember 2007 nicht nur die allseits beliebte “Seele” der Verwaltungsnebenstelle am Markt verloren. Ohne große Ankündigung hat die Stadtverwaltung auch den Bürgerservice in Welper halbiert!

  • Bisher waren an 22 Stunden pro Woche in der Verwaltungsnebenstelle “Im Welperfeld 23″ u. a. die Antragsannahme und Weiterleitung für alle städtischen Fachbereiche, Beglaubigungen und der Kauf von Sperrmüllmarken möglich. Damit ist seit 1. Januar 2008 Schluss – die Servicezeiten wurden auf 12 Stunden reduziert (Montag, Mittwoch und Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr), ein Aushang an der Tür informiert Besucher. Warum? Susanne Wegemann vom städtischen Pressebüro: “Die Öffnungszeiten sind nach einer Untersuchung vor Ort durch unsere Organisatoren neu festgelegt worden. Wir haben damit auf den tatsächlichen Bedarf reagiert und somit unser Angebot der Nachfrage angepasst.” Nachfolgerin von Christa Peine-Reiser wurde Barbara Hartmann.

(LRF) Gratulation nach Welper: Am 20. Januar 1928 – also vor 80 Jahren – wurde das Gemeindeamt in Welper eingeweiht. Heute befindet sich im Gebäude “Im Welperfeld 23″ eine Verwaltungsnebenstelle der Stadtverwaltung, seit September 1994 das Stadtarchiv, der Seniorentreff und das Büro des Polizei-Bezirksdienstes für Welper und Blankenstein.

  • Nachdem die Henrichshütte zu Beginn des 20. Jahrhunderts ihre Belegschaft erheblich vergrößert hatte, musste neuer Wohnraum in der Umgebung geschaffen werden. Im Welper (4.000 Einwohner), sozusagen auf freier Fläche, konzipierte der damalige „Amtmann“ Friedrich Wilhelm Karl Thiel (Amtmann des Amtes Blankenstein von 1909 bis 1934) einen ganz neuen Stadtteil. Thiel sah die Wohnungsnot der Arbeiterfamilien und betrieb die Gründung einer Genossenschaft, die eine Siedlung mit Einfamilienhäusern in grüner, gesunder Umgebung errichten sollte – die “Gartenstadt Hüttenau” (gegründet am 31. Oktober 1909 im “Gasper´ schen Lokal” in Welper). Dazu sicherte man sich 160 Hektar Land, von denen neun Hektar Wald als Park nutzen wollte. Als prominenten Architekten konnte für die Planung Professor Georg Metzendorf (* 25. September 1874 in Heppenheim; † 3. August 1934 in Essen) gewonnen werden, der sich mit der Siedlung Margarethenhöhe für die Firma Krupp in Essen einen Namen gemacht hatte.

(LRF) Und wieder verschwindet ein Stück Wirtschafts-Geschichte aus dem Hattinger Stadtbild: An den Blankensteiner Straße 70 “beerdigen” Bagger das alte Coca Cola-Gebäude.

  • Das Areal wurde 1964 vom damaligen Coca Cola-Konzessionär, der Firma Halfmann, erworben und bebaut. “Bis 1984 wurde hier Coka Cola abgefüllt”, so Geert Harzmann von der Coca Cola Erfrischungsgetränke AG (CCE AG) auf Nachfrage von hattingen24.de. Nach einer Nutzung als Getränkefachgroßhandel verschwand 1986 der bekannte Coca Cola-Schriftzug endgültig von der Fassade. Zwischenzeitlich wurde das Areal u. a. von einem Groß- und Einzelhhändler (Gastronomiebedarf, Tabakwaren, Lebensmittel) genutzt.
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Hattinger Stadtgeschichte(n) – Folge 235

30. August 1964: Bei einer Volksabstimmung spricht sich die Mehrheit der Bürger für einen Zusammenschluss von Blankenstein, Holthausen und Welper zur Stadt Blankenstein aus.

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Unser Rückblick: Das war das Jahr 2009

Ab Montag, 28. Dezember 2009, schaut HATTINGEN EINS 12 Tage lang auf die Reste des Jahres 2009 zurück - immer täglich um 10 Uhr. H1-Foto: Archiv LRF/HAT

(LRF) Kommunalwahl und Bundestagswahl, Carré- Eröffnung und Tagesbrüche, verhaftete Schauspieler und scheidende Dezernenten – das Jahr 2009 ist zwar noch nicht komplett vorbei, doch am kommenden Montag, 28. Dezember 2009, startet HATTINGEN EINS den 12-teiligen Jahresrückblick – immer täglich um 10 Uhr auf Ihrem Hattinger Newsblog.

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