Kunst & Kultur

ExtraSchicht weckt Vorfreude auf RUHR.2010

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Vergänglichkeit von Ruhr- Natur und Industriekultur zeigt die Hattinger Hütte. H1-Foto: Lars Friedrich / Hattingen

(idr/LWL). Der Countdown läuft: Nur noch der heutige Freitag, dann legt das Ruhrgebiet wieder eine „ExtraSchicht“ ein. Bei der „Langen Nacht der Industriekultur“ am morgigen Samstag, 27. Juni 2009, treten internationale Künstler von 18 bis 2 Uhr morgens an 40 Spielorten in der gesamten Metropole Ruhr auf. Auch Hattingen und das LWL Industriemuseums sind Spielstätte der ExtraTour..

Auch in diesem Jahr wird die Kulturnacht zum europäischen Treffen der Straßentheater. Mit dabei sind die deutschen Gruppen Titanick und Pan.Optikum am Welterbe Zollverein, die französische Compagnie Off mit Videoprojektionen auf riesigen Parabolspiegeln auf Phoenix West in Dortmund und die Gruppe Plasticiens Volants, deren schwebende Skulpturen an der Hattinger Henrichshütte aufsteigen.

Erstaunlich schnell flitzt die märchenhafte und kontaktfreudige Schnecke Maurice über das Gelände. H1-Foto: Veranstalter

In Hattingen spielt die ExtraSchicht nämlich mit der Vergänglichkeit von Ruhr- Natur und Industriekultur. Mit eigens angelegten Gärten blüht die einstige Eisenhütte in dieser Nacht regelrecht auf, gehen zartes Grün und kalter Stahl eine betörende Symbiose ein. Auf humoristische und auch schräge Art heißt es „Zurück zur Natur“, wenn den Besuchern musizierende Hühner und Rennschnecke begegnen. Musiker entlocken gebogenen Stahlplatten ebenso nie gehörte Töne wie frisch geschnitzten Gemüse-Instrumenten, etwa Lauchgeige und Karottenflöte. Erstmals setzten Performances die kargen Schächte der Möllerung in Szene, wo einst die Zutaten des Roheisens lagerten. Zum Finale verzaubert das poetische Himmelstheater von „Plasticiens Volants“ das Publikum mit schwebenden Wasserkreaturen, die scheinbar direkt aus der Ruhr aufsteigen … Weiterlesen

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Hattinger stellt auf Sylt aus

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Vom 26. Juni 2009 bis Ende August stellt der Hattinger Künstler Klaus Hesper (63) gemeinsam mit den „Sylter- Kunstfreunden e. V.“ in der Stadtkirche St. Nicolai in Sylt/ Westerland aus. Die Ausstellung hat den Titel „Licht“ und ist täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr zu besichtigen. Der heimische Maler zeigt auf der Nordseeinsel die drei Bilder „Quelle zum Licht“. Die Vernissage findet am Freitag, 26. Juni 2009, um 19 Uhr statt.

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Heldenhaft: St. Georg kommt an den Haken

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Ausstellungsreif: Hattingens Held. H1-Foto: LRF

Seit fast 20 Jahren steht der heilige Georg vor dem Hattinger Rathaus. Unermüdlich kämpft er gegen den Drachen. Am kommenden Montag, 29. Juni 2009, verlässt die fast fünf Meter hohe Bronzeskulptur nun erstmals ihren Platz: Das LWL- Industriemuseum leiht die Statue des Drachenbezwingers für die Ausstellung „HELDEN. Von der Sehnsucht nach dem Besondern“ aus, die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) ab März nächsten Jahres zur Kulturhauptstadt Europas Ruhr.2010 in der Henrichshütte Hattingen zeigt.

Abbau und Transport der fünf Tonnen schweren Skulptur erfolgen mittels Kran und LKW am Montag, 29. Juni, um 9.30 Uhr. LWL-Industriemuseum und Stadt arbeiten bei der Aktion Hand in Hand – ganz im Sinne der Stifter: 1990 schenkten die Hattinger Rotarier das Denkmal der Stadt. Künstler Bernhard Kleinhans fertigte die Bronze- Skulptur und wählte als Sockel einen ausgemusterten Hütten- Gießtrichter, um die Verbundenheit Hattingens mit der Henrichshütte zu symbolisieren.

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Künstler sauer: Banausen zerstören Skulptur

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Abgenickt und jetzt wertlos: eine Skulptur von KLlaus Hesper. H1-Foto: privat

Unbekannte zerstörten in der Nacht von Samstag, 20. Juni 2009, auf Sonntag, 21. Juni 2009, eine Skulptur vor dem Haus Herderstraße 10. Künstlert Klaus Hesper (63): „In war gegen 0:40 Uhr kurz vor dem Einschlafen, als ich durch Lärm hochgerissen wurde. Am Fenster konnte ich nichts erkennen, außer eine Nachbarin, die mit ihrem Hund schimpfte. Auf dem Weg zum Brötchen holen habe ich heuite früh meine zerstörte Skulptur vorgefunden. Ich hatte sie eigentlich nach draußen gestellt, um sie zu verschenken.“ Hesper löst gerade sein „KellerAtelier“ auf und bietet Bilder und Objekte an Selbstabholer an. Terminvereinbarung telefonisch unter 24992.

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Bilder und Design und Krankenhaus

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Gut Besucht: Vernissage im EvK. Vorne: Professor Izikowitz. H1-Foto: privat

David Frowein gehört zu einer Gruppe von Kommunikationsdesignern, die 2008 beim „red dot award“, einem der wichtigsten internationalen Designwettbewerbe, den „red dot: best of best“ gewann. Fotografien des Wuppertalers sind seit Mittwoch, 17. Juni, auf der Komplementärmedizinischen Station des Evangelischen Krankenhauses Hattingen zu sehen.

Bei der gut besuchten Vernissage am Mittwoch, 17. Juni 2009, sprach Professor Marc Izikowitz von der Bergischen Universität Wuppertal die einleitenden Worte Es gab über die Kunst hinaus die Gelegenheit, sich über die Komplementärmedizinische Abteilung des EvK zu informieren. Professor Dr. Horst Przuntek, „Hausherr“ auf der Station, beabsichtigt, auch in der Zukunft seine Station für Ausstellungen des Fachs Kommunikationsdesign zur Verfügung zu stellen.

Die Bilder von David Frowein hängen noch bis zum 31. August.

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Der Maler, seine Bilder und sein Katalog

Mittendrin erscheint er, der Katalog zur Ausstellung „Territorium“ und der Künstler, Norbert Bauer, kommt am Sonntag, 21. Juni 2009 extra aus Bremen angereist, um ihn zu präsentieren. Alle Kunstneugierigen können zur Katalogpräsentation mit Nobert Bauer und dem Kurator Colmar Schulte-Goltz ins Stadtmuseums um 11.30 Uhr kommen. Einblicke in die Ausstellung und persönliche Gespräche über das Buch mit dem Künstler sind Bestandteil der Veranstaltung.

Druckfrisch geliefert bietet das Buch zuerst einmal alle Ausstellungsbilder. Für diejenigen,die mehr wissen wollen, ordnet ein Text die Bedeutung von Norbert Bauer in die zeitgenössische Kunstwelt ein; ein weiterer Text führt die Blicke der Lesenden entlang der Bilder und beleuchtet so spannend und interessant die Inhalte und die Technik des jungen Malers.

Der Katalog ist an diesem Tag für einen Sonderpreis von 10 Euro (später 12,50 Euro)erhältlich. Der Eintritt ist frei.

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Hattinger Künstler räumt Kelleratelier aus: Bilder und Malmaterialien an Selbstabholer abzugeben

Zieht um und legt den Pinsel zur Seite: Klaus Hesper aus Hattingen. H1-Foto: privat

(LRF) Klaus Hesper (63), seit mehr als 15 Jahren in Hattingen als Künstler aktiv, zieht um. “Ich wohne ab Herbst im Krämersdorf, dort fehlt mir der Platz für ein großes Atelier”, verrät der gebürtige Bochumer im Gespräch mit HATTINGEN EINS. Grund genug, jetzt einen radikalen Schnitt zu machen und sich von seinem “KellerAtelier” zu trennen.

Hesper: “Ansprechen möchte ich hier vor allem Alten- und Behindertenheime sowie andere öffentliche Institutionen. Bis Ende Juli sollten sie sich mit den noch vorhandenen Bildern oder Kollagen (Skulpturen) Staffeleien und, und, und eindecken. Die Werke sollen nicht nur ihr Heim schmücken, sondern können auch mit den noch vorhandenen Materialien zur Therapiezwecken genutzt werden. Wer interessiert ist, kann sich bei mir melden und die schon zum Teil ausgelagerten Materialien mitnehmen.“

Ausschlaggebend für Hespers künstlerisches Arbeiten war der Beginn des Goldkrieges 1991. “Seither habe ich fast ständig gemalt. Da sammeln sich natürlich viele Sachen an.” Mit dem Umzug in die Altstadt verbindet Hesper eine “Art to go”- Aktion: bereits jetzt hat er vor seinem Atelier in der Herderstraße 10 einige Skulpturen und Möbel aufgebaut, die sich jeder kostenfrei mitnehmen kann. Weiterlesen

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Plastik bleibt vom Grün umschlungener Raum

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Vom Grün umschlungene Räume. H1-Foto: Lars Friedrich / Hattingen

Bis zu 12.000 Euro könnte der von Ex- SPD- Chef Wolfgang Zimmermann angeregter Umzug der Stahlplastik „Umschlungene Räume“ in Welper kosten. Vom aktuellen Standort an der Gesamtschule sollte das Kunstwerk vor die 1924 eröffnete ehemalige Horstschule umgesetzt werden.

Doch der Kulturausschuss beschloss jetzt: Bis ein Sponsor gefunden ist, wird die auf der Henrichshütte gefertige Skulptur von Karl Prasse erst einmal im Grün zwischen Schule und Gemeindewald- Zufahrt stehen bleiben. Das Kunstwerk war 1971 ein Geschenk der Hütte an die Gemeinde Welper und stand ursprünglich an der Kreuzung Marxstraße/ Thingstraße.

Prasse wurde 1906 in Duisburg geboren. Von 1929 bis 1931 besuchte er die Werkkunstschule Hannover und arbeitete anschließend bis 1940 freiberuflich als Maler und Graphiker. Nach dem Kriegsdienst war Prasse bis 1950 als Pressezeichner tätig und wandte sich erst 1958 der Plastik zu. Über figürliche Arbeiten gelangte er zu immer stärkerer Abstraktion. Karl Prassestarb 1997 in Mülheim an der Ruhr.

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Festival der Weltkulturen: Kemnade feiert Europa

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Orientation 2009 für 2010. H1-Foto: Stadt Bochum

Das traditionsreiche Festival der Weltkulturen, Kemnade International, macht bereits in diesem Jahr der Kulturhauptstadt 2010 alle Ehre. Vom 19. bis zum 21. Juni 2009 bietet es auf der Wasserburg Kemnade in Hattingen in Abstimmung mit den beiden anderen Kulturhauptstädten Europas 2010 – Istanbul und Pécs – einen intensiven Künstleraustausch. Kemnade International ist eine Gemeinschaftsproduktion der Städte Bochum, Hattingen und Witten sowie des Ennepe- Ruhr- Kreises.

Bei dieser 20. Auflage von Kemnade International treten unter dem Motto “Orientation2010″ namhafte Einzelkünstler und Ensembles aus Europa, Afrika, Asien und Lateinamerika auf. Sie beschäftigen sich mit klassischer Musik und Volksmusik sowie mit Crossover aus ethnic-roots mit Pop und Jazz. Besonders interessant: Acts, die das neue Selbstbewusstsein der Migrantenjugendlichen symbolisieren. Außerdem wird die „Karawane Ruhrgebiet-Pécs-Istanbul“ uraufgeführt. Der Basar, kulinarische Treffpunkte und ein mittelalterlicher Markt runden das Festival ab.

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„Kindertotenlieder“ mit Sophie Koch im Mahler-Zyklus der Bochumer Symphoniker

H1-Foto: Library of Congress

In dem erfolgreichen Mahler- Zyklus der Bochumer Symphoniker unter Steven Sloane widmet sich die Philharmonie Essen einem der bedeutendsten Sinfoniker der Musikgeschichte. Seit der Eröffnungsspielzeit 2004/ 2005 ermöglicht das städteübergreifende Musikprojekt „Mahler meets Ives“, bei dem Werke Gustav Mahlers denen des amerikanischen Komponisten Charles Ives gegenübergestellt werden, die faszinierende Begegnung mit zwei der innovativsten Künstler- Persönlichkeiten des vergangenen Jahrhunderts.

Ihren würdigen Spielzeit-Abschluss findet die Konzertreihe nun am Donnerstag, 18. Juni 2009 um 20 Uhr im Alfried Krupp Saal mit den bewegenden „Kindertotenliedern“ von Gustav Mahler, dem anrührenden Adagio aus dessen unvollendeter zehnter Sinfonie Fis-Dur sowie Charles Ives’ vierter Sinfonie. Nur fünf Jahre liegt die Komposition der Orchesterlieder und des Adagio auseinander, und doch trennen sie wahre Gefühlswelten. Anders, als der Titel es suggerieren könnte, entstammen die „Kindertotenlieder“ nach Gedichten von Friedrich Rückert einer der glücklichsten Zeiten in Mahlers Leben, beruflich wie privat: Der Vater zweier kleiner Töchter hatte sich 1904 im Wiener Musikleben als Hofoperndirektor bestens etabliert. Weiterlesen

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Kulturbüro: Kleine Kunst und großes Theater

Kommt am 6. November 2009 ins Alte Rathaus: Martin Funda. H1-Bild: http://www.martinfunda.de

(LRF) Einige ganz besondere „Schmankerl“ hat sich das Hattinger Kulturbüro in den Programmvorschlag für die Spielzeit 2009/2010 geschrieben, der am Mittwoch, 10. Juni 2009, dem Kulturausschuss vorgestellt wird. Die Rubrik SommerSachen umfasst drei Veranstaltungen (Altstadtfest und Open-Air- Kino), die Kleinkunst im Alten Rathaus kommt auf neun Spieltage und vier Kammerkonzerte, die monatlichen Konzerte in St. Georg, vier „Theater vor Ort“- und „Theater für Kids“ Aufführungen, sechs Musiktheater- Fahrten, wöchentliche KINOtreff- Vorführungen, drei Kunstvereins- Ausstellungen sowie zwei Highlights der Kategorie „Kultur imPuls“ runden das Angebot ab.

Hervorzuheben sei an dieser Stelle aus dem Kleinkunstbereich der Solo- Abend mit dem Hattinger Kabarettisten und Ex- Skiffella Hattingensi- Mann Martin Funda, der am 6. November 2009 sein Musik- Kabarett- Programm „unglaublich.“ vorstellen wird. Neben kleiner Kunst steht aber natürlich auch wieder großes Theater auf dem Spielplan: In der Gesamstschulaula werden die Stücke „Im Spiel der Sommerlüfte“ (27.09.2009), „Zeitfenster“ (22.11.2009), „Achterbahn“ (31.01.2010) und „Die Frau von früher“ (28.03.2009) gegeben. Prominente Darsteller sind hierbei u. a. Peter Striebeck und Marion Mitterhammer, Peter Bongartz und Susanne Schäfer sowie Leslie Malton, Julia Jaschke und Felix von Manteuffel.

Als Highligt steht u. a. das „Festival of Irish Folk Music“ am 13. März 2010 auf der Vorschlagsliste. Und die Ausstellung „Raum für Freiraum“ mit Werken von Luc Wolff (27. Juni bis 3. Juli 2010) steht bereits ganz im Zeichen der drohenden Kulturhauptstadt 2010- Veranstaltungen.

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Freikarten-Duo für Abend im Bahnhof Langendreer: Genießen Sie Marco Tschirpkes „Lapsuslieder“

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Lapsuslieder in Langendreer: Comedian Tschirpke. H1-Foto: Veranstalter

Was der Espresso für Kaffeeliebhaber ist, ist Marco Tschirpkes neues Programm für die übersättigte Kabarettwelt: hochkonzentriert, schwarz, kurz und wirksam: der Kick für eine lange Nacht. „Lapsuslieder“ nennt der junge Wahlberliner seine skurrilen Musikstücke, die manchmal nur 20, höchstens aber 90 Sekunden lang sind. Am am Freitag, 5. Juni 2009, ist der Musik-Comedian mit seinen “Lapsusliedern” zu Gast im Bahnhof Langendreer (Beginn: 20 Uhr). HATTINGEN EINS verlost für diesen komischen Abend wieder ein beliebtes Freikarten-Duo !

Mit großer Spielfreude und einem spitzbübischen Grinsen sitzt da einer am Klavier und vollbringt Dinge, die jeden Werbetexter neidisch werden lassen. Auf sprachlich höchstem Niveau gelingt es Marco Tschirpke, meist in nur einem einzigen Satz und durch dessen spezielle Betonung gleich mehrere überraschende Wendungen einzubauen. So singt er vom Gärtner Eden, von jungen Controllern oder eben von Espressomaschinen. Wie er das macht, ist musikalisch und textlich gleichermaßen raffiniert, geistreich, schwarzhumorig, verblüffend und sehr kurzweilig.

So können Sie gewinnen: Senden Sie uns bis zum kommenden Pfingst- Montag, 1. Juni 2009 (18 Uhr) eine E- Mail unter mail@hattingen-eins.de. Wenn im Betreff “Bahnhof Langendreer” steht, nehmen Sie an der Verlosung der beiden Karten teil, werden von uns benachrichtig und lesen mit etwas Glück schon am Dienstag, 2. Juni 2009, auf HATTINGEN EINS Ihren Namen.

  • Und wenn Sie kein Glück bei unserer Verlosungsaktion haben: Karten für den Abend kosten im Vorverkauf 12 Euro zzgl. Gebühr und an der Abendkasse 15 Euro.
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Denkmal-Förderprogramm für schulische Projekte

(lwl). Was sagen Baudenkmale über die Gegend aus, die man heute Ruhrgebiet nennt? Welche von außen kommenden Einflüsse in der Geschichte des Ruhrgebiets sind bis heute erkennbar und an den vorhandenen Gebäuden ablesbar? Welche Spuren von Ein- und Auswanderung, von Austausch und Kommunikation sind erhalten? Mit diesen Fragen können sich Schüler aus dem Ruhrgebiet im Rahmen des Schulprogramms “denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule” beschäftigen, das die Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverbänden Westfalen-Lippe (LWL) und Rheinland (LVR) anbietet.

Die beiden Denkmalämter des LWL und des LVR beteiligen sich mit dem Projekt “Fremde Impulse – Baudenkmal im Ruhrgebiet” am Programm der Kulturhauptstadt RUHR.2010. Darin werden Baudenkmale in den Mittelpunkt gestellt, die von den auswärtigen, europäischen Einflüssen auf das Ruhrgebiet und dem Wandel in der Geschichte der Region berichten. Mit diesem Programm beteiligen sich LWL und LVR gleichzeitig an “denkmal aktiv” und hoffen auf viele Bewerbungen von Schulen und Einrichtungen der Lehreraus- und -fortbildung aus dem Ruhrgebiet. Weiterlesen

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Neue Kunst im Kreishaus: „Reflexionen“ zeigt Werke von Riechmann und in den Birken

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H1-Foto: EN-Kreis

(pen) „Mit der Reihe ´Kunst im Kreishaus´ möchte der Ennepe-Ruhr-Kreis vor allem regionalen Künstlerinnen und Künstlern Möglichkeiten geben, ihre Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren. ´Schwelm, Hauptstraße 92´ ist aber auch eine gute Adresse für die Bürgerinnen und Bürger. Bei uns haben sie die Möglichkeit, ´ihre´ Malerinnen und Maler, Zeichnerinnen und Zeichner, Grafikerinnen und Grafiker, Fotokünstlerinnen und Fotokünstler kennen zu lernen.“ Im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung „Reflexionen“, die Arbeiten von Brigitte Riechelmann und Rolf in den Birken zeigt, erinnerte Landrat Dr. Arnim Brux an die Motive, das Foyer des Kreishauses regelmäßig für Ausstellungen zu nutzen.

Bis zum 19. August sind die „Reflexionen“ zu sehen. Für die Künstler keine Premiere, denn sie waren schon einmal mit dem „Gevelsberger Künstlerkreis“ Gäste an der Hauptstraße. Beide wissen daher sehr gut, wie schwierig einerseits die von Ernst-Otto Hajek gestalteten Räumlichkeiten für Ausstellungszwecke sind. Andererseits liefern diese eine besondere architektonisch gestaltete Kulisse mit farbenfrohen, interessanten und abwechslungsreichen Hintergründen. Jetzt lassen sich sie sich erneut auf diese spannende Herausforderung ein. Weiterlesen

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Schubladendenken geht weiter: KünsterlBunt MultiColor zeigt Einzelwerke in Sonderausstellung

Am kommenden Freitag, 15.Mai 2009 (20 Uhr) wird im Foyer des LWL Industriemuseums Henrichshütte eine Ausstellung mit Werken in der Schublade von Claudia Schotte mit einer musikalischen Einleitung, Essen und Trinken eröffnet. Die Sonderausstellung ist bis Freitag, 16. JUni 2009, zu sehen – am Freitag sogar bei freiem Eintritt.

Die Reihe „Kunst in der Schublade“ des Hattingere KünstlerBunt MultiColor, die anlässlich von „Das Fest“ im Eckturm des Industriemuseums gestartet wurde, soll nun mit Einzelausstellungen fortgesetzt werden: Von Mai bis Oktober wird am jedem 3. Freitag im Monat jeweils eine neue Schublade aufgezogen – zum Start von Claudia Schotte aus Witten-Herbede, die in ihre Schubladen Werke unter dem Titel „Crossover!“ gelegt hat.

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Territorium: Lügen im Stadtmuseum

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H1-Foto: Lars Friedrich / Hattingen

„Wahre Lügen“ ist eine Beschreibung der Bilder von Norbert Bauer, die das Stadtmuseum ab kommenden Samstag, 16. Mai 2009, präsentieren wird.

Der junge Maler aus Bremen findet seine Motive in den allgegenwärtigen Medien. Ob Zeitschriften, Fernsehberichte oder aus dem Internet – überall stößt Bauer auf verstörende Bilder, die er auf ihre Aussagekraft hin überprüft und malerisch neu umsetzt. Schon der Titel der Ausstellung „Territorium“ zeigt, Nobert Bauer ist ein Maler, der mit seinen Bildern Aussagen trifft, Positionen bezieht.

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„denkmal aktiv“ – Schulen können sich bis 24. Mai bewerben/ LWL- Projekt „Fremde Impulse“

(lwl). Was sagen Baudenkmale über die Gegend aus, die man heute Ruhrgebiet nennt? Welche von außen kommenden Einflüsse in der Geschichte des Ruhrgebiets sind bis heute erkennbar und an den vorhandenen Gebäuden ablesbar? Welche Spuren von Ein- und Auswanderung, von Austausch und Kommunikation sind erhalten? Mit diesen Fragen können sich Schüler aus dem Ruhrgebiet im Rahmen des Schulprogramms „denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“ beschäftigen, das die Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverbänden Westfalen-Lippe (LWL) und Rheinland (LVR) anbietet.

Die beiden Denkmalämter des LWL und des LVR beteiligen sich mit dem Projekt „Fremde Impulse – Baudenkmal im Ruhrgebiet“ am Programm der Kulturhauptstadt RUHR.2010. Darin werden Baudenkmale in den Mittelpunkt gestellt, die von den auswärtigen, europäischen Einflüssen auf das Ruhrgebiet und dem Wandel in der Geschichte der Region berichten. Mit diesem Programm beteiligen sich LWL und LVR gleichzeitig an „denkmal aktiv“ und hoffen auf viele Bewerbungen von Schulen und Einrichtungen der Lehreraus- und -fortbildung aus dem Ruhrgebiet. Weiterlesen

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Von Hattingen bis Dorsten soll es klicken: Kunstflieger zeichnet Kohlenweg nach

(idr). Der Gahlensche Kohlenweg geht in die Luft: Am kommenden Mittwoch, 13. Mai 2009 (19 Uhr), will der Bochumer Künstler Nol Hennissen den historischen Verlauf des 1766 angelegten Wirtschaftswegs in luftiger Höhe sichtbar machen. Ein Kunstflieger wird von Hattingen an der Ruhr über Bochum, Herne-Wanne, Gelsenkirchen-Buer nach Dorsten-Gahlen an der Lippe in 600 Metern Höhe den Gahlenschen Kohlenweg nachfliegen und dabei eine weiße Rauchlinie am Himmel hinterlassen.

Die Bewohner an der Weg- und Flugstrecke sollen Fotos von der Kunstflug-Aktion machen und dem Künstler zur Verfügung stellen. Sollte das Wetter zu schlecht sein, soll der Flug alternativ am 20. Mai stattfinden. Der Flug in Teil des Projekts „Der Gahlensche Kohlenweg – Kunststraße wird Straße der Kunst“, für das sich die Kunstvereine Gelsenkirchen, Hattingen, Virtuell-Visuell Dorsten sowie die Bochumer galerie januar und der Förderverein Zeche Unser Fritz 2/3 aus Herne zusammenschlossen haben. Es gehört zum Programm von RUHR.2010.

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Letzte Gelegenheit jetzt am Wochenende – James Larsen und seine Bilder im Stadtmuseum entdecken

Nur noch bis zum 10. Mai bis 18 Uhr sind sie im Stadtmuseum Hattingen zu sehen, die Bilder des jungen Malers James Larsen. Der Künstler, in Australien geboren und aufgewachsen, hat sich schon früh auf den Weg gemacht, um andere Welten zu entdecken und im Bild fest zuhalten. Dies allerdings auf seine ganz spezielle Art und Weise. Meine Bilder sind „meine Fenster zu einer anderen Welt“ sagt James Larsen. Der Eintritt kostet: Erwachsene 2 Euro, Kinder 1 Euro. Weiterlesen

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Konzert mit David Garrett und Ausstellung „James Cook“: KulturBüro hat 50 Karten und einen Bus

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H1-Foto: Karsten Woelk

Dem KulturBüro Hattingen ist gelungen, für sein Publikum 50 Karten für ein Konzert des diesjährigen Beethovenfestes sicherzustellen. Besucht wird am Samstag, 26. September 2009, ein Abend mit dem fantastischen Geiger David Garrett und seiner Band, der unter dem Motto „Emotionen, Beat und Rhythmus“ steht. Auf dem Programm stehen Werke von Ludwig van Beethoven und Stücke aus Garretts CDs „Classic Romance Album“ und „Virtuoso“.

Damit der Kulturausflug nach Bonn zu einem ganz besonderen Erlebnis wird, hat sich das KulturBüro noch etwas zusätzlich einfallen lassen. Am Nachmittag wird die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland besucht. Dort gibt es dann eine Führung durch die sensationelle Ausstellung „James Cook und die Entdeckung der Südsee“ und einen kleinen Snack mit einem Getränk. Weiterlesen

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Stadtmuseum im Reisefieber: 17. Mai ist Internationaler Museumstag in Hattingen

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H1-Foto: Lars Friedrich / Hattingen

Der Internationale Museumsrat ICOM ruft bereits zum 32. Mal zum Internationalen Museumstag auf. Das diesjährige Motto lautet „Museen und Tourismus“. Auch das Hattinger Stadtmuseum macht beim Museumstag am Sonntag, 17. Mai 2009, von 14 bis 18 Uhr mit.

Museen als Reiseziele bieten in der Vielfalt ihrer Sammlungen den Stoff, um sich die Welt gedanklich oder sinnlich anzueignen. Der Besuch eines Museums ist immer verbunden mit der Einladung zu Entdeckungsreisen und unerwarteten Erlebnissen. Auch das Stadtmuseum mit seiner historischen Umgebung präsentiert sich als attraktives Reiseziel. In Zusammenarbeit mit dem Förderverein des Stadtmuseums und dem Stadtmarketing Hattingen e.V. lädt das Stadtmuseum zu einem Nachmittag ein, bei dem sich (fast) alles um das Reisen dreht. Und so sieht das Programm aus: Weiterlesen

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Ausstellung im Stadtmuseum bis 10. Mai verlängert

Die Ausstellung im Hatinger Stadtmuseum des jungen australischen Malers James Larsen wird verlängert. Petra Kamburg, Leiterin des Stadtmuseums: „Es gibt viel zu entdecken auf seinen Bildern aus verschiedenen Serien. So verstecken sich bei ‚Tropical Gothic‘ Häuser hinter riesenhaften Pflanzen und Bäumen in ungewöhnlichen Farben.“

Phantasievoll und rätselhaft erscheint die Aussage des Bildes „everybody knows this is nowhere“. Dort gehen Kinder auf die Suche nach neuen Welten und begegnen dabei Samuraikriegern, verlassenen Wohnwagen oder einem einsamen in rosa gekleideten Cowboy. Museumsleiterin Petra Kamburg: „Gerade für Grundschulen und die jungen Schüler und Schülerinnen ist das eine interessante Gelegenheit, Kunst zu entdecken. Manchmal ist der Künstler sogar bei einem Museumsgespräch dabei und am Ende der Führung wird auch selber gestaltet.“

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Ruhr2010: Mitte Mai startet Ruhr-Observer

Fünf Kulturionstitutionen haben sich zum Kulturhauptsadt- Jahr „RUHR 2010“ im Verbundprojekt „Grenz Gebiet Ruhr“ zusammengeschlossen, um mit Werken zeitgenössischer Künstler den Verlauf eines historischen Transportweges in Erinnerung zu rufen und damit exemplarisch den Wandel des Ruhrgebietes von der Industrieregion zur Kultumetropole zu verdeutlichen. Am Sonntag, 17. Mai 2009, wird der Bochumer Künstler Thomas Klegin mit seiner Installation „Observer“ für den Hattinger Kunstverein den Auftakt bilden.

Analog zur einstigen Streckenführung des „Gahlenschen Kohlenweges“, der sich in Süd- Nord- Richtung grenzüberschreitend von Hattingen über die Ruhr nach Bochum, Herne, Gelsenkirchen bis hin nach Dorsten ausdehnte, beabsichtigen die fünf Vereine, gemeinsam die ehemalige Handelsstraße mit Kunstmarken bewusst und erfahrbar zu machen. Weiterlesen

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