Straßen.NRW ist für Winter gut gerüstet

(straßen.nrw). 120.000 Tonnen Streusalz lagern in rund 210 Vorratshallen der 29 Autobahn- und 55 Straßenmeistereien in Nordrhein- Westfalen. 2.000 Straßenwärterinnen und Straßenwärter mit 678 Fahrzeugen kommen im Schichtbetrieb zum Einsatz, um die rund 20.000 Kilometer Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen möglichst schnee- und eisfrei zu halten. Mit einem Pilotprojekt „Flüssigstreuen“ will Straßen.NRW in diesem Jahr den Winterdienst weiter optimieren. Der Landesbetrieb ist für den kommenden Winter gut gerüstet.

315-Tonner wagt Donnerstag den Stiepeler Berg

18 Achsen warten auf Bewegung. H1-Foto: Lars Friedrich / Hattingen

(red) Gegen 20 Uhr soll am heutigen Donnerstag, 21. Oktober 2009, vom Parkplatz hinter der Koster Brücke ein 315 Tonnen schwerer Industrietransport Richtung Bochum und weiter nach Gelsenkirchen starten. Aus dem siegerländischen Hilchenbach wird auf einem Riesen- Aufleger (61 Metern Länge plus Zugmaschine,  4,10 Meter Breite,  4,85 Meter Höhe) eine Getriebeschopfschere in den Binnenhafen gebracht. Im Hafen Gelsenkirchen wird das Getriebe verschifft.

Auf seiner Strecke von der Kosterstraße zur Berliner Straße, Auffahrt A 40 – Fahrtrichtung Essen hat der Transport einige kniffelige Stellen zu bewältigen.  Insbesondere im Bereich Kosterstraße und Markstraße sowie in Bochum-Wattenscheid im Bereich Kreisverkehr Westenfelder Straße – hier muss der Kreisel abgedeckt und überfahren werden – sowie im Bereich des Bahnhofes Wattenscheid könnten Schwierigkeiten entstehen.

Eigentlich sollte der Schwertransport bereits gestern Hattingen und Bochum passieren, das das Gefährt schaffte es im Bereich Halver nicht, einen Berg hinaufzukommen. Eine zweite Zugmaschine musste aus Duisburg heran geführt werden. Der Verkehrsdienst der Polizei Bochum begleitet den Transport.

IHK: Gründungsdynamik weiterhin positiv: Unternehmensbestand wächst um 637 Betriebe

(red) Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen entwickelte sich die Gründungsdynamik im mittleren Ruhrgebiet im Jahres-verlauf besser als erwartet. Der Zuwachs von insgesamt 637 Betrieben in den Städten Bochum, Herne, Witten und Hattingen setzt sich aus 308 im Handelsregister eingetragenen Firmen und 329 Kleinbetrieben zusammen. Damit konnten gegenüber dem Vergleichszeitraum in 2008 bessere Werte (Januar bis September 2008 insgesamt + 454) erzielt werden.

„Der positive Trend bei den Existenzgründungen ist ermutigend. Unternehmensgründungen sind besonders im mittleren Ruhrgebiet eine wichtige Triebfeder für wirtschaftliches Wachstum und mehr Ausbildungs- und Arbeitsplätze“, so IHK- Hauptgeschäftsführer Tillmann Neinhaus. Neinhaus rechnet damit, dass sich die Zahlen weiter verbessern werden: „Hier sind auch die Hochschulen gefordert. Eine Innovationskultur, die unternehmerische Kreativität, Eigenverantwortung und Risikobereitschaft fördert, macht unsere Region stark. Sie ist die Basis, damit aus Ideen auch Produkte werden. Wir brauchen eine ‚Trau Dich’-Kultur und Rahmenbedingungen, die die Hürden für junge Unternehmen senken. Das Thema unternehmerische Selbständigkeit und die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen müssen eine viel größere Rolle in unserem Bildungssystem einnehmen.“

Jeder zweite Lkw-Fahrer schnallt sich nicht an – Innenminister: Sicherheitsgurt ist Lebensretter Nr. 1

(red) Jeder zweite Brummifahrer schnallt sich nicht an. Das bereitet der Polizei in Nordrhein-Westfalen Sorge, weil Fahren ohne Gurt die zweithäufigste Ursache für tödliche Verkehrsunfälle ist. In den ersten 9 Monaten des Jahres starben 15 Lkw-Fahrer bei Unfällen in Nordrhein-Westfalen, fünf von ihnen waren nicht angeschnallt.

„Sie könnten mit hoher Wahrscheinlichkeit noch leben, wenn sie angegurtet gewesen wären. Der Sicherheitsgurt ist nach wie vor der Lebensretter Nummer 1 – auch bei Lkw-Fahrern“, sagte Innenminister Dr. Ingo Wolf am heutigen Dienstag, 20. Oktober 2009, bei einer Kontrolle an der Autobahn A 3 auf der Rast- und Tankanlage Ohligser Heide. Deshalb nimmt die Polizei in Nordrhein-Westfalen bei ihrer Gurtkampagne „ER hält alles – Der Profi fährt mit Gurt.“ verstärkt die Gurtverweigerer unter den Lkw-Fahrern in den Fokus.

„Nicht angegurtete Lkw-Fahrer bringen sich genauso in Gefahr wie nicht angeschnallte Pkw-Fahrer“, erläuterte der Innenminister. „Die Brummi-Fahrer irren, wenn sie glauben, dass sie wegen der Größe ihres Fahrzeugs besser geschützt sind.“ In diesem Jahr wurden bislang 1.028 von ihnen bei Verkehrsunfällen verletzt, 204 davon schwer. Wolf: „Viele dieser Verletzungen hätten mit Gurt vermieden werden können.“ Ausreden wie: „Ich kann mich doch hier oben in meinem Führerhaus abstützen!“ hören die Polizisten zu ihrem Leidwesen immer wieder. Diese Einschätzung ist jedoch selbstmörderisch. „Ein Aufprall mit 50 km/h ist wie ein Sprung von einem 10-Meter-Brett in ein leeres Schwimmbecken. Da kann sich niemand mehr schützen“, erläuterte der Minister.

Busse ersetzen Straßenbahn Richtung Bochum

(red) Wegen umfangreicher Bauarbeiten an mehreren Stellen der Hattinger Straße in Bochum fahren bei der Linie 308/318 von Montag, 12. Oktober 2009, bis Donnerstag, 15. Oktober 2009, auf dem Streckenabschnitt zwischen Bergmannsheil und Hattingen Mitte (S) bzw. Bo-Dahlhausen (S) Busse als Straßenbahnersatzverkehr.

In Fahrtrichtung Hattingen bzw. Dahlhausen fahren die Busse in der Regel die Haltestellen der Straßenbahn an. Dabei gibt es folgende Ausnahmen: Die Haltestelle Hattingen Ruhrbrücke wird zur gleichnamigen Haltestelle der Linie 359 verlegt. Die Haltestelle Bahnhofstr. wird zur Haltestelle Hattingen (S) der Linie 359 verlegt. Die Haltestelle Bergmannsheil wird zum Fahrbahnrand verlegt.

Veranstaltungskalender erschienen

(red) Auch im 4. Quartal bietet die BOGESTRA wieder Sondertermine an, damit sich interessierte Bürgerinnen und Bürger zusätzlich zu den regulären Öffnungszeiten des InfoTreffs Linie 310 über die Erweiterungsmaßnahme Linie 310 informieren können.

So finden im Oktober und November zwei Bürgerinformationsveranstaltungen statt. Dabei erhalten die Besucherinnen und Besucher u.a. Einsicht in die Detailplanung, erfahren Wissenswertes rund um die Baumaßnahme und können eine Animation anschauen, die ihnen einen ersten Eindruck vermittelt, wie die Verkehrssituation nach erfolgreichem Abschluss der Arbeiten vor Ort aussehen wird.

Nicht nur zu Bürgerinformationsveranstaltungen lädt die BOGESTRA ein. Im November steht z. B. ein Themenabend zur Variobahn auf dem Programm. Genauere Angaben zu weiteren Terminen, Inhalten, Uhrzeiten und Treffpunkten können dem Veranstaltungskalender InfoTreff Linie 310 entnommen werden. Diese Terminsammlung für das 4. Quartal 2009 ist ab sofort während der Öffnungszeiten im InfoTreff Linie 310 an der Alten Bahnhofstraße 19 in 44892 Bochum erhältlich oder kann im Internet heruntergeladen werden unter http://www.bogestra.de.

Licht am Ende des Tunnels: IHK zur Konjunkturentwicklung im mittleren Ruhrgebiet

(red) Die Wirtschafts- und Finanzkrise hinterlässt im mittleren Ruhrgebiet deutliche Spuren. Nach der Abkühlung zum Jahresbeginn hat sich die Konjunktur weiter eingetrübt. „Es sind aber auch einige Lichtblicke zu erkennen“, betont IHK-Hauptgeschäftsführer Tillmann Neinhaus aufgrund einer aktuellen IHK- Umfrage bei über 300 Unternehmen aus Bochum, Herne, Witten und Hattingen.

Aktuell beurteilen 19 Prozent der Unternehmen ihre Geschäftslage als gut, 29 Prozent als schlecht. Zum Jahresbeginn war der Saldo trotz des rasanten Abschwungs mit zwei Prozentpunkten noch im positiven Bereich. Insgesamt verzeichnet etwa jedes zweite Unternehmen eine befriedigende Geschäftssituation.

Vor allem die Industrie musste in den vergangenen Monaten zum Teil erhebliche Rückschläge hinnehmen. In den Bereichen Metall und Maschinenbau gehen Aufträge nach wie vor nur schleppend ein. Die schwache Nachfrage in der Industrie hinterlässt auch im Großhandel vermehrt Wirkung. Dagegen entwickelt sich der Einzelhandel vergleichsweise stabil. Das Dienstleistungsgewerbe kennzeichnet unterschiedliche Branchentendenzen. Während unternehmensorientierte Dienstleister aus den Bereichen Wirtschaftsberatung, Werbung, Marketing oder IT weitgehend zufrieden sind, ist die Situation im Verkehrsgewerbe und in der Gastronomie bedenklich ernst.

Hattinger Schüler wieder auf virtuellem Parkett unterwegs: 40 Teams starten beim Börsenplanspiel

Am 5. Oktober startete das Planspiel Börse. H1-Foto: Sparkasse

(red) Das Planspiel Börse der Sparkasse Hattingen hat gestern erst begonnen, da werden schon die ersten Kaufaufträge erteilt. Unter den fleißigen Wertpapier-Neulingen tummeln sich Schülerinnen und Schüler der Hattinger Gymnasien und des Berufskollegs. Die Spielgruppen aus vier bis acht Spielern müssen gemeinsam eine Depot-Strategie erarbeiten, um ihr fiktives Startkapital in Höhe von 50.000 Euro zu vermehren. „Dieses praxisnahe Börsenspiel setzen die Lehrer gerne im Wirtschaftskunde-Unterricht ein.“ weiß Willi Hoffmann von der Sparkasse Hattingen. „Dabei erweitern die Teilnehmer ihr wirtschaftliches Grundwissen, lernen, wo man sich Informationen über Börse, Aktien und Unternehmen beschafft und wie diese zu bewerten sind.“

Auch die Auszubildenden der Sparkasse sind dieses Mal dabei. Sie wollen ihre Wertpapierkompetenz erweitern und praktische Erfahrungen sammeln. Außer Konkurrenz greifen sie allerdings nicht ins Geschehen ein, wenn es um die Preisvergabe geht. Die drei bestplatzierten Spielgruppen erhalten von der Sparkasse Hattingen Geldpreise in Höhe von 300,- Euro, 200,- Euro und 100,- Euro.

Darüber hinaus fahren die drei erfolgreichsten Spielgruppen aus NRW zur Bundessiegerehrung nach Berlin. Das beste Team Deutschlands wird dann im Rahmen einer europäischen Siegerehrung zu einem Wochenende eingeladen. Wer noch Interesse hat, kann sich bis zum 10. November 2009 anmelden. Das Spiel endet am 15. Dezember 2009. Weitere Informationen gibt es unter http://www.sparkasse-hattingen.de.

CE31 fährt ab Mittwoch nicht bis zum Reschop

(red) Wegen Straßenbauarbeiten kommt es auf der Augustastraße zwischen den Einmündungen Schulstraße und August- Bebel- Straße zu Sperrmaßnahmen. Daher müssen die Busse der Linie CE31 und Einsatzwagen von Mittwoch, 7. Oktober 2009 (7 Uhr) voraussichtlich bis Mittwoch, 21. Oktober 2009 (17 Uhr) in beiden Fahrtrichtungen umgeleitet werden. Die Haltestelle Hattingen Reschop kann nicht angefahren werden. Für die Haltestelle Heggerstr. werden Ersatzhaltestellen auf der Schulstraße eingerichtet.

Buchhandlung bittet zum Laternen basteln

(red) Am Samstag, 10. Oktober 2009, lädt die Mayersche Buchhandlung (Obermarkt) zum Laternen basteln ein und verspricht viele neue fantasievolle Ideen für kreativ Jungs und Mädchen: Tapfere Ritter, verwegene Piraten, süße Ponys mit rosa Schleife in der Mähne, Schafe mit lila Ringelsöckchen – diese Laternen werden mit Sicherheit alle Kinder begeistern. Der offene Basteltag beginnt um 10.30 Uhr und endet gegen 15.30 hr, der Eintritt ist frei.

Klasse: Platz 6 für „Freaky Ambition“

Platz 6 für "Freaky Ambition“. H1-Foto: privat

(red) Die Nachwuchs- Meisterschaftsgruppe „Freaky Ambition“ des Hattinger Tanzstudios „Let’s dance“ von Jasmin Michel-Burbulla, die vielen noch vom Auftritt beim Hattinger Altstadtfest in Erinnerung ist, haben sich nach erfolgreicher Teilnahme bei der Westdeutschen Meisterschaft für den am letzten Wochenende stattgefundenen Deutschland- Cup in Gießen qualifiziert und dort einen guten 6. Platz belegt. Bis Platz 5 wurden die Tanzgruppen zur Deutschen Meisterschaft in Heidelberg zugelassen. Trainerin Ronja Steinberg war zwar sehr traurig, dass sie einen Platz an der Deutschen vorbeigesaust sind, ist aber trotzdem super zufrieden mit der gezeigten Leistung ihrer Schützlinge.

Ein Abend mit Michael Wendler und die Mädels bekamen das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht

Wendler mit Kristina Knoll, Isabell Hertz und Verena Kortmann. Nicht im Bild: Nina Erlemann. H1-Foto: privat

(red) Michael Wendler ist ein Phänomen in der deutschen Musikindustrie. Mit Hits wie „Sie liebt den DJ“ und „Nina“ machte Michael Wendler sich einen Namen in der Schlager Pop Szene. Das letzte Wochenende im September ist der Höhepunkt im Wendler- Jahr, seit 2005 steigt Jahr für Jahr das große Michael- Wendler- Konzert in der Arena in Oberhausen. Bereits zum dritten Mal in Folge schaffte Michael Wendler, dass die Halle mit 13.000 Zuschauern ausverkauft war. Auf der Bühne mit dabei waren auch vier Hattinger „Let’s dance“- Mitglieder: Kristina Knoll, Isabell Hertz, Verena Kortmann und Nina Erlemann.

Wie in jedem Jahr hatte sich Michael Wendler wieder Kollegen eingeladen, die vor seinem Auftritt den Fans einheizten, unter anderem Vanessa Neigert – sie überraschte in der letzten Staffel DSDS mit deutschen Hits der 50iger und 60iger. Um 20:50 Uhr ging es richtig los, Michael Wendler eröffnete sein Konzert sofort mit einer Riesen Bühnen- Show mit Trommlern und dem Titelsong des Albums „Respekt“.

Bevor Wendler einen weiteren neuen Song vorstellte, gab es „Unbesiegt“ – der Einsatz für die D!s Dance Club Tänzer aus Hattingen, die gemeinsam mit den Radio SAW-T änzern die Bühne rockten. Beim großen Finale waren dann alle Beteiligten auf der Bühne und Michael Wendler bedankte sich bei auch bei allen D!s Dance Club Tänzern. „Es war ein irres Gefühl, vor so einem Publikum zu tanzen!“, da waren sich alle vier einig. Trainerin Anna- Katharina Dilk, die die vier sicher dann wieder nach Hause brachte, ergänzte noch: „….die Mädels bekamen das Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht!“

Kooperation AVU Netz GmbH und Elektro-Innung

(red) Wer als neuer Installateur für die Stromversorgung im Ennepe- Ruhr Kreis zugelassen wird, kann ein Jahr kostenlos Mitglied der „Innung für Elektrotechnik Ennepe-Ruhr“ werden. Diese Vereinbarung ergänzt die bereits bestehende Kooperation der AVU Netz GmbH mit der „Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik“ – beide Innungen bieten somit neuzugelassenen Handwerksbetrieben eine „Schnupper-Mitgliedschaft“, die von der AVU Netz GmbH gefördert wird.

„Als Netzbetreiber für Strom, Erdgas und Wasser setzen wir auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Handwerk. Die Innung bekommt weitere Mitglieder und ist unser erster Ansprechpartner“, erklärt Peter Rosskamp, Leiter Netzvertrieb der AVU Netz GmbH. Neu zugelassene Elektroinstallateure werden im Zuge der Konzessionsvergabe auf die Vorteile einer Innungsmitgliedschaft hingewiesen. Der neue Installateur erhält bei der Ausstellung des Installateursausweises einen „Gutschein“ über die einjährige, für ihn kostenlose Mitgliedschaft in der Innung.

Straßen.NRW ist auf Fernverkehr eingestellt

(straßen.nrw). Die Herbstferien in Nordrhein-Westfalen (12. bis 24. Oktober 2009) werfen ihre Schatten voraus: Zum Ferienauftakt und zum Ferienende muss mit mehr Reiseverkehr auf den Autobahnen gerechnet werden. Straßen.NRW ist darauf vorbereitet. In den großen Dauerbaustellen auf den nordrhein- westfälischen Autobahnen kann fast überall auf vier – wenn auch verengten – Fahrstreifen gefahren werden. „Es wird zwar nicht so voll wie an den Reisewochenenden in den Sommerferien, aber schlechteres Wetter und Dunkelheit haben ebenfalls einen großen Einfluss auf Fahrverhalten und Verkehrsfluss. Deshalb verzichten wir an den Reisetagen auf den Hauptreiserouten auf Baustellen kürzerer Dauer und sperren keine Fahrstreifen, solange es aus Sicherheitsgründen nicht unvermeidbar ist“, kündigte der Hauptgeschäftsführer von Straßen.NRW, Winfried Pudenz, in Gelsenkirchen an.

„Unser Ausbau- und Sanierungsprogramm für die Autobahnen läuft auf Hochtouren; daher wird es Autobahnen ohne Baustellen nicht geben. Dennoch ist für uns die Mobilität unserer Kunden oberstes Gebot. Deshalb planen wir unsere Baumaßnahmen so, dass die Beeinträchtigungen durch Baustellen so gering wie möglich ausfallen“, erläuterte Pudenz. Ganz wichtig sei, so Pudenz, dass die Reisenden sich in den Baustellen an die vorgegebenen Tempolimits halten. Dann sei die Leistungsfähigkeit auch dieser Strecken noch so groß, dass der Verkehr fließen kann. Riskante Spurwechsel brächten keinen Zeitvorteil, im Gegenteil: in den grundsätzlich maximal sechs Kilometer langen Baustellenabschnitten sei langsamer, aber stetiger Verkehrsfluss das Mittel der Wahl.

Die großen Autobahnbaustellen auf einen Blick:

Existenzgründungdurch Unternehmenskauf

(red/ENneu.de) Die ersten beiden Spezial-Seminare aus der Reihe „Erfolgreich starten“ in der Agentur für Arbeit Hagen waren ein voller Erfolg. 60 Besucher informierten sich.

Die Veranstaltungsreihe, die sich neben Brancheninfos auch mit speziellen Themen zur Existenzgründung beschäftigt, geht in die dritte Runde. Am Donnerstag, 5. November 2009, dreht sich alles um den Unternehmenskauf. Mit einer Existenzgründung verbindet man zumeist die Vorstellung eines neu gegründeten Betriebes oder Geschäftes. Aber auch wenn ein Unternehmen – ganz oder teilweise – übernommen wird, handelt es sich um eine Existenzgründung.

Das zweistündige Seminar beginnt um 15 Uhr im Erdgeschoss neben dem Haupt-eingang, Raum 0.21, Körnerstr. 98 – 100 in Hagen. Diesmal informiert Steuerberater Thomas Ewerdwalbesloh aus Hagen über Voraussetzungen, Möglichkeiten und Chancen, aber auch über Probleme und Risiken. Hier gibt es wieder echte Insidertipps. Es können auch spezielle Fragen geklärt und Erfahrungen ausgetauscht werden. Auch Internet-Tipps kommen nicht zu kurz.

• Weitere Infos geben die Initiatorinnen Regine Bleckmann (Agentur für Arbeit Hagen, Tel. 02331 / 202-237) und Claudia Rentrop (Wirtschaftsförderung Hagen, Tel. 02331 / 809-965). Sie laden alle interessierten Frauen und Männer herzlich ein. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Jubiläumsturnier im Herren-Tennis

Unser Bild zeigt die Finalisten des A-Finales (von links): Sparkassendirektor Friedhelm Falk, Hans-Peter Hilger, Wolfgang Weber, Peter Großmann, Friedrich Kost, Sparkassendirektor Dieter Rumberg und Marketingleiter Udo Schnieders. H1-Foto:privat

(red) Zum 20. Sparkassen- Herrentennis- Turnier trafen sich am Samstag, 19.00 Uhr, Kunden der Sparkasse Hattingen zum sportlichen Kräftemessen im Sportpark Ruhrtal. 28 Spieler lieferten sich spannende Ballwechsel, 7 davon waren bereits beim ersten Turnier im Jahre 1990 dabei.

Zu diesem besonderen Anlass hatte die Sparkasse auch einige Fotos aus dem Archiv geholt und ausgestellt. Viele Spieler erkannten sich darauf wieder und tauschten während und nach dem Turnier lebhaft Erinnerungen aus. In den frühen Morgenstunden endete das Turnier bei guter Stimmung .

Am Ende hießen die Sieger der drei Finalspiele: Hans-Peter Hilger und Wolfgang Weber (A-Finale), Peter Wallschus und Willi Hahn (B-Finale) und Günter Balzer und Matthias Kestermann (C-Finale).

Kreisverwaltung bietet auch Teilzeitausbildung

Gute Resonanz fand die Premiere der Ausbildungsbörse im Schwelmer Kreishaus Ende August. H1-Foto: UvK/ Ennepe- Ruhr- Kreis

(pen) „Ab in die Zukunft“ unter diesem Motto hatte die Kreisverwaltung in diesem Jahr um Auszubildende geworben. „Um die Schulabgänger anzusprechen, haben wir unter anderem erstmals eine Ausbildungsbörse im Kreishaus veranstaltet und über unsere Angebote für den Start ins Berufsleben informiert. Die Resonanz war ausgesprochen positiv.“ Sarah Elsenbach, Ausbildungsbeauftragte der Kreisverwaltung, sieht dem ersten Blick in die Bewerbungsmappen optimistisch entgegen.

Für das Ausbildungsjahr 2010 konnten sich Interessierte bis Mitte September für die Berufe Diplom- Verwaltungswirt (FH), Diplom- Verwaltungsbetriebswirt (FH), Verwaltungswirt, Verwaltungsfachangestellter, Vermessungstechniker und Fachinformatiker bewerben. „Insgesamt entscheiden wir in den nächsten Wochen über die Vergabe von zwölf Stellen“, so Elsenbach. Dafür haben sich über 200 Personen beworben.

Die schönsten Stars des Fernsehpreises 2009

"4 kleine Annelieses und 4 kleine Wolfgangs" auf dem roten Teppich (vorne: v.l. Fabian, Jule, Timon; hinten: Victoria, Nico, Anna-Lina, Tom und Jana-Sophie. H1-Foto: privat

(red) Der von ARD, RTL, Sat.1 und ZDF gestiftete „Deutsche Fernsehpreis“ wurde am gestrigen Samstag, 26. September 2009, zum 11. Mal für die herausragenden Leistungen des Fernsehjahres vergeben. Die neunköpfige Jury unter der Leitung von Bettina Böttinger entschied über die Preisträger in 21 Kategorien, inklusive der beiden Förderpreise. Übertragen wurde die Preisverleihung gestern zeitversetzt auf SAT.1.

Neben vielen Prominenten und Bekannten ganz klar die schönsten Stars des Abends: „4 kleine Annelieses und 4 kleine Wolfgangs“ auf dem roten Teppich! Fabian, Jule, Timon, Victoria, Nico, Anna-Lina, Tom und Jana-Sophie (alle 7 bis 9 Jahre) aus Hattingen und Bochum begleiteten Anke Engelke und Bastian Pastevka (alias Anneliese und Wolfgang) beim Opening der Gala aus Köln. Sie alle tanzen bei „Lets dance“ an der Bahnhofstraße. Inhaberin Jasmin Michel- Burbulla: „Die große Bühne, das prominente Publikum mit Thomas Gottschalk und Senta Berger, eine in die Gaderobe huschende Hannelore Elsner, mit Jan Delay für ein Foto posieren, einen gut gelaunten Johannes B. Kerner auf der Etage treffen – es war ein tolles Erlebnis für die Kids und es hat alles prima geklappt.“

Mitpendler: Online-Portal für Fahrgemeinschaften

Online-Portal für Fahrgemeinschaften.

(pen) Mit Hilfe des Internets ist es deutlich einfacher geworden, Fahrgemeinschaften zu bilden oder Mitfahrgelegenheiten zu finden. Auf ein entsprechendes Angebot weist jetzt die Kreisverwaltung hin. Es trägt den Namen „Mitpendler“ und ist ein Online-Portal, das sich an Berufs- und Freizeitpendler richtet. Der Service ist kostenlos und vermittelt sowohl regelmäßige als auch einmalige Mitfahrgelegenheiten in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus. Getragen wird das Projekt von den beteiligten Kreisen und Städten, Verkehrsunternehmen und Verkehrsverbünden. Die Koordinierung liegt in den Händen des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR). Wie rund 30 weitere Kreis und Städte ist auch der Ennepe-Ruhr-Kreis an „Mitpendler“ beteiligt.

Unter der Adresse www.en-kreis.mitpendler.de können Autobesitzer und Mitreisewillige ihr Mitfahr-Angebot bzw. ihr Gesuch nach einer Anmeldung eingeben. Notwendig sind Angaben über den Start- und Zielort samt Straße, den Tag der Fahrt sowie die Uhrzeit. Zusätzlich bietet das System die Möglichkeit, Fahrer oder Mitfahrer nach den Kriterien Frau oder Mann, Raucher oder Nichtraucher auszuwählen sowie die Mitnahme von Gepäck zu erlauben oder zu verbieten.

Relaxgas will bis 2015 in Hattingen Grundversorger sein/ Bis zu dreistellige Einsparungen sind möglich

(red) Wieder mal gute Energie- Nachrichten für Erdgaskunden im Ennepe- Ruhr- Kreis: Zum 1. November 2009 senkt Relaxgas abermals den Arbeitspreis für Erdgas und positioniert sich als Alternative zur AVU und den Stadtwerken Hattingen.

Mit der Preissenkung werden fallende Preise an Kunden weitergegeben. Die Verringerung des Gaspreises bedeutet bis zu dreistellige Einsparungen für Relaxgas- Kunden: so sparen diese z.B. bei einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh mit Relaxgas im Versorgungsgebiet der AVU 108,00 Euro und im Stadtgebiet Hattingen sogar 115,83 Euro. „Uns war es besonders wichtig, rechtzeitig vor dem Beginn der Heizperiode die Preise zu senken, so dass sich die günstigen Tarife auch direkt für unsere Kunden auszahlen“ berichtet Heiko Schäfer, Mitglied der Geschäftsleitung von Relaxgas .

Sowohl die AVU als auch die Stadtwerke Hattingen hätten für die kommende Heizperiode keine weiteren Gaspreissenkungen angekündigt. Relaxgas versorgt bundesweit bereits eine Vierstellige Kundenzahl mit Erdgas und hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2015 in Hattingen Grundversorger zu werden. Hinter Relaxgas steht das Hattinger Unternehmen optimization engineers GmbH.

NRW-Transparenzgesetz verabschiedet: Öffentliche Unternehmen müssen Vorstandsbezüge nennen

Ganz transparent: die Gehälter der Sparkassendirektoren Friedhelm Falk und Dieter Rumberg. H1-Foto: Archiv Lars Friedrich / Hattingen

(red) Sparkassen, Stadtwerke und andere öffentliche Unternehmen in NRW sollen ab 2010 die Gehälter ihrer Vorstände veröffentlichen. Die Landesregierung hat dazu am gestrigen Dienstag, 15. September 2009, ein Transparenzgesetz verabschiedet. Mit dem Gesetz übernehme NRW bundesweit eine Vorreiterrolle, so Finanzminister Helmut Linssen (CDU).

Die Hattinger Sparkasse ist gemäß ihrem Sparkassengesetz von 2008 dieser Novelle noch einen Schritt voraus:  Im Jahresabschluss zum Geschäftsjahr 2008 weist sie erstmals die Gesamtbezüge des Vorstandes mit 495.000 Euro aus: Sparkassendirektor Friedhelm Falk als Vorstandsvorsitzender erhielt 259.000 Euro, Sparkassendirektor Dieter Rumberg als Vorstandsmitglied 236.000 Euro. Natürlich nennt auch die Stadtsparkasse Sprockhövel Bezüge: Die Mitglieder des Vorstandes erhielten im Geschäftsjahr 2008 Gesamtbezüge in Höhe von 381.000 Euro.

380 Luftballone für O&K und Avery Dennison

(pr.inside) Die IG Metall initiiert am kommenden Freitag, 18. September 2009, um 12.00 Uhr einen weiteren Aktionstag für den Erhalt von 380 Arbeitsplätzen bei der O&K- Antriebstechnik in Hattingen und dem Textilhersteller Avery Dennison in Sprockhövel.

Zu der Kundgebung in Hattingen wird auch der IG- Metall- Vorsitzende Berthold Huber erwartet, wie die Gewerkschaft in Düsseldorf mitteilte. Die IG Metall fordert von den Unternehmen, die Vorschläge der Belegschaft aufzunehmen und auf Entlassungen zu verzichten. Zum Abschluss der Kundgebung sollen 380 Luftballons aufsteigen – jeder als Symbol für einen von Abbau bedrohten Arbeitsplatz.

IG Metall-Aktionstag auf dem Untermarkt

(red) In Hattingen findet am heutigen Freitag, 11. September 2009, ab 14 Uhr auf dem Untermarkt ein Aktionstag der Beschäftigten von Avery Dennison und O & K- Antriebstechnik statt.

Die Betriebsräte der Unternehmen in Hattingen und Sprockhövel kämpfen seit Wochen gegen den drohenden Arbeitsplatzabbau. Ab 16.30 Uhr diskutieren die EN- Bundestagsabgeordneten von CDU, SPD, Grünen, FDP und Linken zudem auf dem Untermarkt die Frage, was die Politik für die Sicherung von Arbeits-und Ausbildungsplätzen tun kann. Zudem werden Unterschriften gesammelt.

Konjunkturpaket II: Hattinger Maßnahmen erfüllen Kriterien des Institut für Wirtschaftsforschung

(red/LRF) Dank Konjunkturpaket II gab es einen warmen Geldregen – auch für Hattingen. Aktuell listet die NRW- Landesregierung 30 genehmigte Projekte aus der Ruhrstadt auf. Bundesweit hat nun das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) nachgehakt, wohin das Geld geflossen ist. Ergebnis: Von Investitionen in die Zukunft kann oft keine Rede sein.

Bürgermeisterin Dagmar Goch und Rudolf Viefhaus auf einer der Baustellen. H1-Foto: Stadt Hattingen

Im Auftrag der „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)“ hat das DIW überprüft, welche Bundesländer das Geld aus dem Konjunkturpaket bislang am besten investiert haben. Allgemeines Fazit: Nur durchschnittlich 30 Prozent des Geldes flossen tatsächlich in Zukunftsinvestitionen, die langfristiges Wachstum versprechen. NRW schaffte es mit 45 Prozent im bundesweiten Vergleich auf Platz drei. Und Hattingen? Hier hatte der Rat am 2. April 2009 die von der Verwaltung vorgeschlagenen Maßnahmen zur energetischen Sanierung an Schulen, Kindertagesstätten und sonstigen Einrichtungen der Weiterbildung in Höhe von maximal 3,4 Millionen Euro beschlossen

Neue Klassen baut die Stadt Hattingen . H1-Foto: Stadt Hattingen

Das DIW definiert als Zukunftsinvestitionen definiert unter anderem konjunkturelle Maßnahmen in den Bereichen Informationsgesellschaft, Innovation, Forschung sowie energetische Sanierungsmaßnahmen und solche zur Verbesserung der Bildungsqualität. Alle 30 Hattinger Maßnahmen dienen der enegetischen Sanierung von Kindergärten und Schulen bzw. einem Sportplatz, so dass die Stadt in laufenden Projekten Gelder bestimmungsgemäß investiert.