Unternehmen & Verkehr

Bochumer Ruhruniversität kooperiert mit MIT/ Forschungstransfer und Plattform für Doktoranden

Kooperationspartner (v.l.): Rektor Prof. Elmar Weiler (RUB), Dr. Hans-Jochen Lauber (MIT), Prof. Klemens Störtkuhl (RUB). H1-Bild: RUB

(red) Forschungstransfer für und in die Region: Das ist das Ziel des Programms „MIT goes RUB“, das am 26. April gestartet ist. Der Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung Ennepe Ruhr (MIT), Dr. Hans- Jochen Lauber, und der Rektor der Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Elmar Weiler, vereinbarten eine entsprechende Kooperation, um die Zusammenarbeit zwischen mittelständischen Betrieben im Ennepe-Ruhr Keis und Forschungseinrichtungen der Ruhr-Universität stärker zu fördern. Initiiert hat das Modellprojekt der Hattinger Biologe Prof. Dr. Klemens Störtkuhl, der die Aktivitäten der RUB in diesem Programm koordiniert.

„Die Ruhr-Universität Bochum arbeitet intensiv an der Umsetzung von Forschungsergebnissen in praxisrelevante Techniken und Verfahren und kooperiert daher sehr eng mit ihren Partnern aus der Wirtschaft“, sagt Rektor Weiler.“Eine gezielte Anbindung von mittelständischen Betrieben eröffnet uns zusätzliche Perspektiven und Möglichkeiten. So können unsere Doktoranden und Studierenden zum Beispiel praktische Erfahrungen in diesen Betrieben sammeln.“ Dr. Lauber freut sich besonders über das Modell, das unter Vermittlung der MIT Ennepe Ruhr zustande gekommen ist. „Die mittelständischen Betriebe sehen in dieser Kooperation einen bedeutenden Schritt, um mit Hilfe aktueller Spitzenforschung im zunehmenden globalen Wettbewerb mithalten zu können“. Weiterlesen

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Zwei Minister am Spaten: A 44 wird weitergebaut

Ramsauer (orange Jacke) und Linenkämper (links daneben) haben heute den Startschuss für den Weiterbau der A44 - klicken Sie auf die kleinen Bilder unten für eine größere Darstellung. H1-Bilder (6): Lars Friedrich/ Hattingen

(straßen.nrw). Knapp 40 Jahre nach der ersten Linienbestimmung und gerade fünf Jahre nach Beginn des Planfeststellungsverfahrens wird jetzt die 9,8 Kilometer lange Lücke in der A44 zwischen dem Autobahnkreuz Ratingen-West und der Anschlussstelle Heiligenhaus-Hetterscheid geschlossen. Zum feierlichen 1. Spatenstich konnte am heutigen Montag, 26. April 2010, Straßen.NRW- Geschäftsführer Harald-Friedrich Austmeyer die Verkehrsminister von Bund und Land, Dr. Peter Ramsauer und Lutz Lienenkämper, begrüßen.

Die 9,8 Kilometer lange Lücke in der A44 zwischen dem Autobahnkreuz Ratingen-Ost (A3) und der Anschlussstelle Heiligenhaus-Hetterscheidt (B227) soll in fünf Jahren geschlossen sein; bis dahin investiert der Bund hier 222 Millionen Euro zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse. Nach den Berechnungen von Straßen.NRW werden mit Fertigstellung auf der neuen Strecke täglich 35.800 Fahrzeuge, davon 11 Prozent Schwerlastverkehr, fahren. „Mit dem Lückenschluss der A44 entlasten wir in Zukunft die Ortsdurchfahrten von Heiligenhaus, Homberg und Hösel gründlich. Dort wird sich für die Menschen die Lebensqualität erhöhen, und es werden sich neue Gestaltungsmöglichkeiten für die Orte ergeben“, sagte Verkehrsminister Lutz Lienenkämper. „Die neue Strecke wird die Verbindung zwischen dem Ruhrgebiet und der Rheinschiene deutlich erleichtern“, versprach Straßen.NRW-Geschäftsführer Austmeyer. Die neue Strecke der A44 soll künftig vier Fahrstreifen und einen Standstreifen haben. Die Gesamtbreite der Fahrbahn beträgt 29,50 Meter. Auf halber Strecke des Neubauabschnitts wird eine Anschlussstelle an die L156 entstehen. Auf Ratinger Stadtgebiet verläuft die Trasse der neuen Strecke teilweise im Wasserschutzgebiet.

Großer Kostenfaktor für den Bau ist die Errichtung von elf Brückenbauwerken, darunter fünf Talbrücken: Brücke Kaltenbach (129 Meter), Brücke Homberger Bachtal (216 Meter), Brücke Angerbach (384 Meter), Brücke Laubecker Bachtal (208 Meter) und Brücke Ganslandsiepen (208 Meter). Alle Brückenbauwerke zusammen haben eine Gesamtlänge von fast 1,5 Kilometern mit einer Fläche von 40.000 Quadratmetern, das sind fünf Fußballfelder. Auf allen Bauwerken wird ein Spritzschutz gebaut und es werden Lärmschutzwände errichtet.

Der Bau der neuen Trasse nimmt rund 62 Hektar in Anspruch, davon 25 Hektar dauerhaft versiegelte Fläche und 37 Hektar für Böschungen und andere Flächen. Zum Ausgleich für diesen Eingriff in die Natur werden auf einer Fläche von rund 132 Hektar Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen vorgenommen. Davon verbleiben etwa 70 Hektar in extensiver landwirtschaftlicher Nutzung, auf rund 62 Hektar werden Gehölzpflanzungen und Renaturierungen vorgenommen.

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VB-Anlegerforum: Entdecke das Investier in Dir

Frank Schwarze (Bereichsleiter Firmenkunden) Rudolf Hermanns (Vorstandsvorsitzender Volksbank) Christoph Brüske (Kabarettist) Michael Vogelsang (Vorstand ) Thomas Alexander (Marketingleiter) Michael Roweda (Bereichsleiter Privatkunden). H1-Bild: Veranstalter

(red) „Chancen nach der Krise, Entdecke das Investier in Dir“, unter diesem Motto stand das diesjährige Anlegerforum der Volksbank Sprockhövel eG, welches in Form einer Infotainment-Veranstaltung durchgeführt wurde. Rund 430 Gäste waren der Einladung der Volksbank zu diesem hochaktuellen Thema in den voll besetzten historischen Teil der Gebläsehalle nach Hattingen gefolgt und verbrachten einen gleichermaßen unterhaltsamen wie informativen Abend.

Nach der Begrüßung durch Volksbank Vorstand Michael Vogelsang eröffnete der aus Funk und Fernsehen bekannte Kabarettist Christoph Brüske launig den Abend in der alten Industriehalle.Immer im Wechsel mit dem Anlageexperten Volkmar Schmidt von Union Investment, der Fondgesellschaft der Volksbank, unterhielt Brüske mit amüsanten, kabarettistischen Einlagen das Publikum. Seine Werkzeuge Wortakrobatik, beißende Ironie und Authentizität sowie nicht zuletzt seine facettenreiche Gesangstimme begeisterten dabei das Publikum.

Brüske ist seit 1992 als Moderator und Kabarettist auf Deutschlands Bühnen und Bildschirmen präsent, so zum Beispiel bei Nightwash oder den Mitternachtsspitzen. Es macht ihm Spaß, die Befindlichkeiten unserer Gesellschaft zu karikieren. Aktuelle politische sowie wirtschaftliche Themen wurden somit natürlich auch beim Volksbank-Anlegerforum aufs Korn genommen.Auf sehr anschauliche und verständliche Art vermittelte Volkmar Schmidt dem Publikum daneben immer wieder sehr ernsthafte Empfehlungen und Anlagestrategien. Von den Ursachen der Finanzkrise bis hin zur aktuellen Situation und den daraus resultierenden Handlungsempfehlungen erhielten die Zuschauer beim Anlegerforum der Volksbank eine Menge wertvoller Tipps für die persönliche Anlagestrategie.

Der Abend endete dann schließlich musikalisch. Mit einer extra von ihm getexteten Hymne an Hattingen, Sprockhövel sowie die Volksbank, schloss Christoph Brüske das Volksbank-Anlegerforum 2010 unter großem Beifall der 430 Zuschauer.

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Ennepe Ruhr Kreis: Wirtschaftsförderungsagentur rückt die Produktionswirtschaft ins Blickfeld

Präsentieren den "Kompetenzatlas Produktionswirtschaft": Jürgen Köder, Dr. Arnim Brux und Bernhard Schröder. H1-Bild: Kreis

(pen) Sicherheitstechnik, Herstellung von Produkten aus Aluminium, Gussstahl oder Silicon, Zulieferer für die Automobilindustrie oder die Medizinwirtschaft, Innovationen, die Abläufe mehr und mehr automatisieren – die Kompetenzen der Unternehmen, die im Ennepe-Ruhr-Kreis in der Produktionswirtschaft aktiv sind, sind breit gefächert. Wie breit, das zeigt die Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr mit einem gleichnamigen Kompetenzatlas.

Dienstleistungsgesellschaft, Strukturwandel und weiße Industrie, Gesundheitswirtschaft und Forschung – es sind Schlagwörter wie diese, die die Diskussionen über Wirtschaftsstandorte und ihre Perspektiven bestimmen. Natürlich gilt das auch für den Ennepe-Ruhr-Kreis. „Mit Blick auf die Struktur unserer Wirtschaft dürfen wir aber ebenso wenig vergessen, dass unser Kreis seit jeher zu den am stärksten gewerblich-industriell geprägten Räumen in Nordrhein-Westfalen zählt. Wir sind gefordert, diese ganz besondere St(r)ahlkraft gewinnbringend für alle zu nutzen“, machte Landrat Dr. Arnim Brux bei der Präsentation des 60-seitigen „Kompetenzatlas Produktionswirtschaft“ deutlich. Weiterlesen

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Girls´ Day begeistert mit Blick hinter die Kulissen

Agenturchef Dr. Dietmar Thönnes begrüßte die Schülerinnen in seinem Büro. H1-Bild: Agentur

(red) Der Girls´ Day am heutigen Donnerstag, 22. April 2010, dem zehnten bundesweiten Mädchen-Zukunftstag, bot Schülerinnen einen Einblick in neue Berufsfelder, die bei der Berufswahl nur selten in Betracht gezogen werden. Die Agentur für Arbeit Hagen hatte wieder ein vielfältiges Programm vorbereitet. „Mit der Beteiligung am Girls´ Day möchten wir Schülerinnen ermuntern, ihr Berufswahlspektrum zu erweitern und die Neugier für Zukunftsbranchen wecken“, so Dr. Dietmar Thönnes, Leiter der Agentur für Arbeit Hagen. 21 Mädchen aus den Klassen 8 und 9 aus allen Schulformen in Hagen und den benachbarten Städten waren vom Blick hinter die Kulissen beeindruckt.

Die Schülerinnen erkundeten im ersten Programmteil in kleinen Gruppen unterschiedliche Bereiche der Agentur. Während sich eine Gruppe über die Technik und Arbeitsabläufe im Service Center informierte, wo die Schülerinnen auch Gelegenheit hatten, Frauen in Führungspositionen zu befragen, nahm die andere an einem Fähigkeitstest für techniknahe Berufe beim Psychologischen Dienst teil. Einige Schülerinnen waren vom Testergebnis sehr überrascht. Sie hatten schon konkrete Berufswünsche wie Friseurin, Floristin und Bürokauffrau, denken nach dem Testergebnis nun aber auch über gewerblich-technische Berufe nach. Weiterlesen

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Regionale Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs

(red) Die Konjunktur im mittleren Ruhrgebiet befindet sich im Aufwärtstrend. Dies bestätigen die ersten Zwischenergebnisse einer aktuellen Konjunkturumfrage der IHK bei Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen aus Bochum, Herne, Witten und Hattingen.

Nach zum Teil massiven Auftragsrückgängen und Umsatzeinbrüchen hat sich die Industrie wieder gefangen. „Die Nachfrage zieht merklich an, Hoffnungen ruhen nicht zuletzt auf dem Export“, stellt IHK-Hauptgeschäftsführer Tillmann Neinhaus fest. Das Flugverbot infolge des Vulkanausbruchs auf Island hat die Wirtschaft getroffen, aber nicht aus der Bahn geworfen. Ein längerfristiges Flugverbot hätte für die Industrie aufgrund der intensiven Außenwirtschaftsverflechtungen empfindliche Einbußen bedeuten können. „Nicht zuletzt die im mittleren Ruhrgebiet stark vertretenen Maschinenbauer sind für ihre weltweite Ersatzteil-Logistik auf den Luftverkehr angewiesen“, so Neinhaus.

Neben der Industrie hat sich nach Einschätzung der Industrie- und Handelskammer die Geschäftslage im Handel und im Dienstleistungsgewerbe gefestigt. Viele Unternehmen bezeichnen ihre aktuelle Situation als befriedigend. Das Verkehrsgewerbe hat allerdings weiterhin mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Die IHK ist zuversichtlich, dass sich die Wirtschaftsentwicklung insgesamt im Jahresverlauf verbessert. Allerdings ist ein nachhaltiger Aufschwung nicht gesichert. Neinhaus: „Hauptproblem für die Konjunktur bleibt die Finanzierungssituation der Unternehmen.“

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Gelsenwasser-Bilanz: Erfolg mit Gas, Strom und natürlich Wasser/ Gutes Ergebnis auf hohem Niveau

Dr. Hörsgen, Dr. Scholle. H1-Bild: Gelsenwasser

(red) Der Vorstandsvorsitzende Dr. Manfred Scholle präsentierte auf der Bilanzpressekonferenz der Gelsenwasser AG dieser Tage ein positives Ergebnis für 2009: “Ein wesentlicher Grund für das erneut sehr erfreuliche Ergebnis ist der gelungene Einstieg in den freien Gas- und Strommarkt. Knapp 80.000 Kunden konnten wir für unsere Angebote bereits gewinnen. Für die Verbraucher haben wir eine weitere gute Nachricht: Der Wasserpreis bleibt 2010 im fünften Jahr stabil.“

Seit Jahresanfang 2009 nimmt Gelsenwasser am neuen Wettbewerb im Energiebereich aktiv und sehr erfolgreich teil. „Die Ausweitung der Wertschöpfungsstufen ist unsere zentrale Reaktion auf die Marktentwicklung. Dazu gehört unser Engagement im Bereich Erdgasspeicherung sowie der Einstieg in den Energiehandel. Die eigens dafür aufgebaute Abteilung verantwortet nach nur einem Jahr bereits den Einkauf für acht Stadtwerke“, berichtete Dr. Scholle. Die neuen Produkte Gelsenwasser-Gas und Gelsenwasser-Ökostrom haben im unmittelbaren Umfeld des Trinkwasserversorgungsgebiets bereits rd. 29.000 Kunden überzeugt. Weiterlesen

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Bogestra verzeichnet erfolgreiches Geschäftsjahr 2009, aber: Mindereinnahmen von 1 Millionen Euro

H1-Bild: Archiv LRF/HAT

(red) Von neuen Rekordzahlen bei den Fahrgästen sowie Komfortverbesserungen für die Kunden und fortgesetzte Investitionen konnten die Bogestra- Vorstände Gisbert Schlotzhauer und Dr. Burkhard Rüberg bei der Vorstellung der Unternehmensentwicklung 2009 berichten.

So nutzten im vergangenen Jahr 142,4 Millionen Fahrgäste die Busse und Bahnen des Nahverkehrsunternehmens des mittleren Ruhrgebiets, das sind 1 Mio. (0,7 Prozent) mehr als im Jahr 2008. Im zweiten Jahr hintereinander konnte damit die 140 Millionen Grenze bei der Fahrgastzahl überschritten werden. Investitionsschwerpunkt war die Busbeschaffung. Im Jahr 2009 gingen allein 29 neue Busse in Dienst. In den letzten vier Jahren wurden sogar insgesamt 108 Busse angeschafft. Die neuen,  klimatisierten Straßenbahnen und die weitere Anschaffung von Gelenkbussen führten auch dazu, dass das Platzangebot um 2,8 Prozent gesteigert werde. Bequemer sein Ziel erreichen und außerdem mehr persönliche Ansprechpartner zu haben: Das ist ein zentrales Ergebnis des personellen Umbaus der Bogestra im Jahr 2009. Hier wurde die Zahl der Beschäftigten in der Verwaltung verringert und dafür die Ausbildungskapazitäten sowie die Zahl der Mitarbeiter in kundennahen Bereichen erhöht. Weiterlesen

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Start der Reihe „Frauen gründen anders“

(red) Zu den Chancenungleichheiten am Arbeitsmarkt zählt, dass Frauen bei den Existenzgründungen immer noch zu wenig vertreten sind. Um dies zu forcieren, laden die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agenturen für Arbeit Hagen, Regine Bleckmann, und Iserlohn, Rita Preuß, zu einer vierteiligen Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Frauen gründen anders – Strategien zum Erfolg“ ein. Es gibt viele praktische Tipps und Informationen von Expertinnen und Fachreferenten mit langjähriger Erfahrung. Die Veranstaltungsreihe beginnt am Donnerstag, 29.04.2010, von 8.30 bis 12.30 Uhr in der Arbeitsagentur Iserlohn, Berufsinformationszentrum (BiZ), Brausestrasse 13 – 15 in Iserlohn mit der Ideenwerkstatt „Von der Geschäftsidee bis zum Konzept“.

„Gründungen schaffen Wachstum und Beschäftigung. Sie stehen für Kreativität und unternehmerische Freiheit. Wir brauchen deshalb eine stärkere Gründungskultur,
besonders bei den Frauen. Die Veranstaltungsreihe soll für unternehmerisches Denken und Handeln sensibilisieren und die Chancen und Möglichkeiten der Selbständigkeit besser vermitteln“, so Dr. Dietmar Thönnes, Chef der Arbeitsagentur Hagen.

Wissenschaftliche Untersuchungen und Erfahrungen belegen, dass Existenzgründungen von Frauen Besonderheiten unterliegen. Frauen verfügen meist über weniger finanzielle Mittel, sind durch ihre Aufgaben in der Familie stärker belastet und planen ihre Existenzgründung vielfach auch als Nebenerwerb. Frauen gründen anders und benötigen dementsprechend spezielle Informationen. Weiterlesen

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„Leider gab es keinen Pokal für gute Stimmung“

Die Kids Crazy Fascination.

Mysterious Soul.

(red) Bei der Westdeutschen D!s Dance Club Competition am vergangenen Wochenende im Bottroper „Movie Park“ war „Let’s dance Jasmins Tanzstudio“ aus Hattingen mit drei Gruppen vertreten. Jasmin Michel-Burbulla gegenüber unserem Blog: „Zum ersten Mal dabei war eine Kindergruppe in der Kategorie Kids. Unsere Crazy Fascination hat einen guten 5. Platz belegt und somit mehr als die Hälfte der angetretenen Gruppen hinter sich gelassen hat.“ Einen tollen 3. Platz in der Kategorie „Advanced Seniors“ belegte die Hattinger Gruppe „Freaky Ambition“ und in der Kategorie „Pure Seniors“ holte die Gruppe „Mysterious Soul“ den Siegerpokal nach Hause: „Mysterious Soul“ und „Freaky Ambition“ sind somit zur Deutschen D!s Dance Club Competition im Juni zugelassen. Jasmin Michel-Burbulla: „Tatkräftig und mit super Stimmung unterstützt wurden die Gruppen von zahlreich mitgereisten Eltern und Freunden und für diese Stimmung hätten sie eigentlich auch eine Pokal verdient. Aber auch so sind die beiden Trainerinnen Anna-Katharina Dilk, Ronja Steinberg und ich als Studioinhaberin sind mit der Leistung unserer Stützlinge total zufrieden!“

Freaky Ambition. H1-Bilder (3): privat

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IHK-Vollversammlung wählt neue Vizepräsidenten

IHK-Präsident Gerd Pieper (2.v.l.) und Hauptgeschäftsführer Tillmann Neinhaus (r.) freuen sich über die Wahl der beiden neuen IHK- Vizepräsidenten Wilfried Neuhaus-Galladé (l.) und Christopher Schäfer (2.v.r.). H1-Bild: Frebel/Lichtblick

(red) In ihrer Frühjahrssitzung hat die IHK-Vollversammlung unter Vorsitz von Präsident Gerd Pieper die beiden Vollversammlungsmitglieder Wilfried Neuhaus-Galladé und Christopher Schäfer bei jeweils einer Enthaltung einstimmig ins Präsidium der IHK gewählt. Sie ersetzen Barbara Niemann und Dieter A. Gundlach, die aus dem Präsidium und der Vollversammlung ausgeschieden sind.

Wilfried Neuhaus- Galladé ist geschäftsführender Gesellschafter der J.D. Neuhaus GmbH & Co. KG in Witten. Das 1745 gegründete Unternehmen gehört zu den ältesten familiengeführten Unternehmen in Deutschland und produziert druckluftbetriebene Hebezeuge, Winden und Krananlagen. Christopher Schäfer ist geschäftsführender Gesellschafter der Maschinenfabrik Köppern GmbH & Co. KG. Das Hattinger Unternehmen ist ein weltweit agierender Produzent von Walzenpressen und Walzenmühlen.

Außerdem wurden Mark Eslamlooy, Vorsitzender Geschäftsführer der ARDEX GmbH, Witten, und Manfred Gellrich, Direktor der Adam Opel GmbH, Werk Bochum, in die Vollversammlung hinzugewählt. Das Parlament der gewerblichen Wirtschaft im mittleren Ruhrgebiet umfasst über 70 Unternehmensvertreter aus Bochum, Herne, Witten und Hattingen.

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Noch 2010 eröffnet die zweite Autogas- Discount- Tankstelle Deutschlands in Hattingen die Zapfsäule

In Oberhausen legt Roy Ruschke den ersten Grundstein für celos, Deutschlands ersten Autogas Discount. H1-Foto: Roy Ruschke

(red) Am vergangenen Samstag, 17. April 2010, eröffnet die celos Deutschland GmbH, Deutschlands erster Autogas Discount, seine erste celos Autogas Tankstelle in Oberhausen. Die nächste folgt nach 2010 in Hattingen. Zudem sind Essen, Bochum und Dortmund geplant.

„Viele Menschen ärgern sich über das ständige Auf und Ab der Benzinpreise an deutschen Tankstellen. Mit celos Autogas bieten wir nun in Oberhausen eine verantwortungsvolle und zugleich Kosten günstige Alternative zu herkömmlichen Kraftstoffen“, sagt Roy Ruschke, Geschäftsführer und Initiator von Deutschlands erstem Autogas Discount. Dabei konzentriere sich celos mit seinen hell und freundlich gehaltenen Zapfstationen auf das Wesentliche, erklärt Ruschke: „Neben der positiven Ökobilanz motiviert insbesondere der überaus günstige Literpreis die Menschen zum Umrüsten“, so Ruschke weiter.

Bereits nach zwei Jahren fahren Autogasnutzer nach der erfolgten Umrüstung auf LPG-Technologie in die Gewinnzone. Für 2015 erwartet der Deutsche Verband Flüssiggas e.V. (DVFG) so über 1,5 Millionen Autogasnutzer auf deutschen Straßen. Die ausgereifte Autogastechnologie kommt sowohl in Neuwagen als auch in gebrauchten Pkw zum Einsatz und wird mit geringem Aufwand in Otto-Motoren eingesetzt. Für eine qualifizierte Umrüstung eines benzinbetriebenen Fahrzeugs kooperiert celos in Oberhausen mit der durch die Deutsche Sachverständigengesellschaft geprüften Fachwerkstatt SST Autogassysteme an der Schmachtendorfer Straße. Nach der erfolgten LPG-Nachrüstung wechseln die Fahrer per Knopfdruck zwischen der Benzin- oder der Autogasversorgung.

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Kleiner Beitrag – große Wirkung: „Schenk´ Deiner Schule ein Buch“ in der Mayerschen Buchhandlung

(red) „Schenk´ Deiner Schule ein Buch!“ – dieses Projekt ruft die Mayersche Buchhandlung an allen Schulen Ihrer Standorte ins Leben. Das Prinzip ist so einfach wie genial: Um die Einrichtung von Schulbibliotheken zu unterstützen oder deren Ausstattung mit Büchern zu bereichen, werden alle Schülerinnen und Schüler gebeten, Ihre nicht mehr benötigten Bücher oder auch neue Titel an Ihre Schule zu spenden – vielleicht als Abschiedsgeschenk beim Schulwechsel, vielleicht als umgekehrtes Geburtstagsgeschenk (statt Süßigkeiten, die in der Klasse verteilt werden) oder auch einfach nur so.

Damit diese Spenden nicht unbemerkt bleiben, stellt die Mayersche allen spendewilligen Schülerinnen und Schülern Aufkleber zur Verfügung. Hier kann jeder seinen Namen eintragen und ihn dann auf die Rückseite des Buches kleben. Die Aufkleber gibt’s natürlich kostenlos in jeder Mayerschen Buchhandlung.

Die Mayersche als Projektinitiator möchte die Aktion zum Welttag des Buches 2010 am 23. April starten. Alle Schulen, Grundschulen und auch weiterführende Schulen, wurden bereits angeschrieben. Die Idee zur Aktion ist bereits auf viele begeisterte Reaktionen gestoßen. Schließlich kann hier jeder Schüler mit einem kleinen Beitrag eine insgesamt sehr große Wirkung erzielen. Natürlich sind „Schenk´ Deiner Schule ein Buch“ keine Grenzen gesetzt. Sollten die Aufkleber in den Mayerschen Buchhandlungen einmal ausgehen, wird selbstverständlich nachgedruckt. Weitere Informationen, auch zu den übrigen sozialen Projekten der Mayerschen, gibt es im Internet unter http://www.mayersche.de.

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IHK verabschiedet 44 Prüfer

Wurden nach jahrzehntelangem Einsatz für die IHK und die regionale Wirtschaft verabschiedet: alt gediente und verdiente Prüfungsaus-schussmitglieder aus den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistung. H1-Foto: Wiciok/Lichtblick

(red) Für ihr besonderes jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement in der beruflichen Aus- und Weiterbildung sind am Ende der Amtsperiode 44 Prüferinnen und Prüfer in einer Feierstunde der IHK Mittleres Ruhrgebiet verabschiedet worden.

Vor den ausscheidenden Mitgliedern betonte Ulrich Ernst, Leiter des Geschäftsbereichs Berufliche Bildung, die Bedeutung der ehren-amtlichen Prüfertätigkeit für Wirtschaft und Gesellschaft. „Die Prüferinnen und Prüfer haben sich jahrzehntelang in den Prüfungsausschüssen außerordentlich verdient gemacht – für die Prüflinge und Unternehmen, die regionale Wirtschaft und die IHK!“

Die IHK Mittleres Ruhrgebiet führt jedes Jahr rund 6.000 Zwischen-, Abschluss-, Ausbilder- und Fortbildungsprüfungen durch. Ernst würdigte das Engagement der Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Lehrer als wesentlichen Beitrag zum Erfolgsmodell der dualen Berufsausbildung, einem der letzten Bereiche des Bildungswesens in Deutschland, der international noch konkurrenzfähig ist. „Dank ihrer Fach- und Prüfungskompetenz haben die IHK-Abschluss- und -Fortbil-dungsprüfungen bei den Unternehmen hohe Akzeptanz“, lobte Ernst den Beitrag der Prüferinnen und Prüfer für die Wirtschaft der Region. Insgesamt sind in den etwa 130 Prüfungsausschüssen der IHK Mittleres Ruhrgebiet rund 800 Prüferinnen und Prüfer tätig. Weiterlesen

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Servicethema Sicherheit und Verkehr: Rauf auf’s Rad – mit Sicherheit! Neue Regelungen in der StVO

Um die neuen Regelungen in der Straßenverkehrs-Ordnung geht es am Donnerstag, 22. April 2010, am Lesertelefon. H1-Bild: pr.nrw/fotolia.com

(pr.nrw) Frühlingssonne – Fahrradwetter: Mit der Temperatur steigt auch die Zahl der Radfahrer auf den Straßen sprunghaft an. Die Fahrt ins Büro, der Weg zur Schule, die Radtour mit Kind und Kegel oder die Rennradrunde mit Freunden am Sonntag – Radfahren schont die Umwelt, ist gesund und einfach „in“. Doch meist kreuzen sich die Wege von Radfahrern, Autofahrern und Fußgängern. Damit das Miteinander reibungslos funktioniert, hat der Gesetzgeber einige Verordnungen zum Radverkehr geändert. Das Ziel: Eine stärkere Berücksichtigung der Radfahrer, deren Zahl stetig zunimmt. Welche Regelungen sich geändert haben und was Autofahrer, Radfahrer, Inlineskater und Fußgänger beachten sollten, darüber informieren die Experten der Lesertelefonaktion des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) am kommenden Donnerstag, 22. April von 10 bis 17 Uhr.

Muss ich, darf ich oder kann ich? Immer wieder kam es in der Vergangenheit zu Missverständnissen, welcher Weg für Radfahrer der richtige ist. Klare Regelung: Wenn ein blaues Radweg-Verkehrszeichen aufgestellt ist, müssen Radfahrer den Radweg benutzen. Teilen sich Auto- und Radfahrer die Fahrbahn, gibt es zwei Möglichkeiten: Ein so genannter Schutzstreifen für Radfahrer ist mit einer unterbrochenen Linie gekennzeichnet, die Autofahrer nur bei Bedarf überfahren dürfen. Ist die Linie durchgezogen, handelt es sich um einen Radfahrstreifen, der für Autofahrer tabu ist.

Eigentlich ist alles klar: Für Radfahrer gelten dieselben Lichtsignale wie für den Autoverkehr. Immer öfter sieht man auf Radverkehrsführungen spezielle Ampeln für Radfahrer. Doch welche Ampel ist zu beachten, wenn man auf dem Radweg oder Schutzstreifen fährt und nur eine Fußgängerampel aufgestellt ist? Dann gilt bis August 2012 die Fußgängerampel – bis dahin sollen alle Ampeln umgerüstet sein.

Vor dieser Situation haben viele Radler Angst: Eine vierspurige Straße, dichter Verkehr, schlechte Sichtverhältnisse – und dann an einer Kreuzung links abbiegen! Wer in dieser Situation nicht quer über die Fahrspur fahren will, kann auch „indirekt“ abbiegen: geradeaus über die Kreuzung und dann die Fahrbahn vom rechten Fahrbahnrand aus überqueren. Beide Varianten sind erlaubt, außer wenn eine eigens eingerichtete Verkehrsführung für linksabbiegende Radfahrer vorhanden ist. Die muss – wie ein Radweg – benutzt werden.

Gilt die Radweg-Benutzungspflicht auch für Rennradfahrer? Darf ich in jeder Einbahnstraße entgegen der Fahrtrichtung radeln? Wann dürfen Inlineskater den Radweg benutzen? Bis zu welchem Alter dürfen Kinder auf dem Gehweg fahren? Fragen über Fragen – die richtigen Antworten geben mit Sicherheit:

  • Welf Stankowitz; Referatsleiter Fahrzeugtechnik, Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V. (DVR), Bonn
  • Gunnar Fehlau; Autor zahlreicher Fachbücher zum Thema Fahrrad, Geschäftsführer Pressedienst Fahrrad GmbH (pd-f), Göttingen
  • Roland Huhn; Rechtsreferent des ADFC Bundesverband, Bremen
  • Dipl.-Ing. Jörg Ortlepp; Leiter des Fachbereichs Verkehrsinfrastruktur Unfallforschung der Versicherer (GdV)
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Schwein gehabt – Gewinnen ist weiblich!

Mit diesem Schwein gehts in die Luft. H1-Bild: Sparkasse

(red) Nicht nur Schwein gehabt, sondern auch noch Schwein gewonnen hat Annette Kriese. Sie hat eine Fahrt im Sparkassen-Heißluftballon, der die Form eines rieigen Sparschweines hat, gewonnen. Anlässlich des Tages der offenen Tür im neuen Immobilien-, Bauspar- und VersicherungsCenters der Sparkasse war die Anzahl von Kunststoffmäusen, die in einem Plexiglasbehälter eingesperrt waren, zu erraten.

Mit ihrer Schätzung war Annette Kriese am dichtesten an der Wahrheit dran. Nur knapp dahinter lag Heidi Lunemann mit Ihrer Zahl. Sie hat ein schnurloses Telefon gewonnen. Den dritten Preis, einen MP4 Player, gewann Gudrun Werner. Die Gewinnerinnen wurden perssönlich informiert. Über den Verkauf von Speisen und Getränken kamen außerdem rund 700,00 Euro zusammen, die die Sparkasse auf 1.000,00 Euro aufstockt und dem Kinderschutzbund in Hattingen zur Verfügung stellt. Der neue Vorsitzende Andreas Gehrke freute sich über den Anruf von Marketingleiter Udo Schnieders.

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Briefmarken: Mai bringt gleich zwei neue Serres

H1-Bild: Bundesfinanzministerium

(LRF) Am 6. Mai 2010 erscheinen gleich zwei neue Briefmarken, die der Hattinger Grafiker Thomas Serres gestaltet hat. Das Postwerkzeichen der Serie „Für den Umweltschutz“ hat das Meer zum Thema, dessen Schutzwürdigkeit Serres mit zwei Robbenbabies bildlich darstellt. Die Marke wird zu 55 Cent angeboten, 25 Cent zur Unterstützung des Umweltschutzes kommen als Zuschlag drauf. Die „normale“ 55- Cent- Sondermarke der Post stellt die Biene in den Vordergrund.

H1-Bild: Bundesfinanzministerium

Serres gestaltete bereits fünf weitere Briefmarken: zum 100. Geburtstag des Malers HAP Grieshaber, 100. Jahrestages des ersten deutschen Fußball- Länderspiele, zum 125. Geburtstag von Bundespräsident Theodor Heuss, zum 200. Geburtstag von Hermann Schulze- Delitzsch und zum 2.000 Jahrestag der Varusschlacht.

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Freie Gewerbeflächen in sieben Jahr verbraucht/ Bis 2020 erwarten Experten Nachfrage nach 29 Hektar

In Hattingen könnte es schon bald keine ausreichenden Gewerbeflächen für Neuansiedlungen oder Verlagerungen gebe. H1-Bild: Archiv LRF/HAT

(red) Noch verfügt die Stadt Hattingen über eine Reserve von 15,8 Hektar Gewerbeflächen, um neue Unternehmen an die Ruhr zu locken. Doch Experten schlagen Alarm: in 6 bis 7 Jahren sind diese Flächen verbraucht! Bis zum Jahr 2020 könnte es jedoch ein Nachfragevolumen von bis zu 29 Hektar allein für Verlagerungen und Neuansiedlungen geben – ohne Erweiterungen bestehender Betriebe. Deshalb empfiehlt ein von der Stadtverwaltung beauftragter Gutachter, schnellstmöglich neue Gewerbeflächen im Flächennutzungsplan auszuweisen.

Mit der Gewerbeflächenbedarfsprognose wurde die bisherige und künftig absehbare Entwicklung der Gewerbeflächenangebote und -nachfragen in der Stadt Hattingen untersucht. Basis für die Untersuchung bildeten Daten der amtlichen Statistik sowie insbesondere detaillierte Flächeninformationen und Angaben zu Unternehmensansiedlungen oder -verlagerungen, die durch die Wirtschaftsförderung und die Stadtplanung der Stadt Hattingen ermittelt wurden. Grundlagen waren zudem alle im Flächennutzungsplan ausgewiesenen gewerblichen Bauflächen und alle genutzten und ungenutzten Gewerbeflächen.

Nach dem derzeitigen Flächennutzungsplan verfügt die Stadt Hattingen über 263 Hektar an gewerblichen Bauflächen. Die tatsächliche Gewerbeflächeninanspruchnahme hat
sich allerdings durch Umwandlung und neue Zielsetzungen um rd. 31 ha auf 232 ha deutlich reduziert. In der Summe verfügt die Stadt Hattingen zur Zeit über 15,8 ha Gewerbeflächen, die dem Markt tatsächlich zur Verfügung stehen. Die Fachleute des beauftragten Empirica- Instituts aus Bonn: „In der längerfristigen Perspektive werden deshalb zusätzliche Reserveflächen benötigt.“ Am 27. April will sich die Verwaltung vom Stadtentwicklungsausschuss und dem Ausschuss für Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung beauftragen lassen, die Prognose als Grundlage der weiteren Stadtentwicklungsplanung zu nehmen.

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Seminar für Existenzgründer in der IHK

(red) Sie haben eine Geschäftsidee oder einfach den Wunsch, sich selbständig zu machen? Dann sollten Sie klären, ob Sie über die erforderlichen persönlichen Kompetenzen verfügen. Nicht jede/r erfolgreiche Arbeitnehmer/in ist zwingend auch ein Unternehmertyp! Der Vortrag informiert über Anforderungen an Gründer/innen und soll als Vorbereitungs- und Entscheidungshilfe dienen.

Themen wie Chancen und Risiken der Gründung, erfolgsrelevante Persönlichkeitseigenschaften sowie Entwicklungsschritte zum Unternehmer erwarten Sie am Mittwoch, 21. April, 16:30 Uhr, in der IHK Bochum. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Weitere Informationen und Anmeldung im Internet unter http://www.startercenter-bochum.de (Rubrik Termine).

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Nach Frontal 21-Bericht stellt Gelsenwasser AG klar: Keine Uranbelastung in heimischem Trinkwasser

H1-Bild: Gelsenwasser

(red) „Die Uran- Konzentration im Trinkwasser, das von Gelsenwasser verteilt wird, liegt unter oder an der Nachweisgrenze von 0,0010 Milligramm pro Liter und damit weit unter dem Grenzwert von 0,010 Milligramm, der in der Novelle der Trinkwasserverordnung vorgesehen ist“, erläutert Dr. Bernhard Hörsgen, Vorstand der Gelsenwasser AG. „Die Wasserressourcen, die Gelsenwasser für die Trinkwassergewinnung zur Verfügung stehen, stammen nicht aus Gesteinsschichten mit einem höheren Urangehalt. Alle Trinkwässer von Gelsenwasser sind ohne Einschränkungen für alle Zwecke im Haushalt zu benutzen, insbesondere auch zur Zubereitung von Säuglingsnahrung.“

Das ZDF-Magazin Frontal 21 berichtete am gestrigen Dienstag 13. April 2010, über Uranbelastungen in Trink- und Mineralwässern im Bundesgebiet und mögliche damit verbundene Gesundheitsgefahren. In dem Beitrag wurde auch behauptet, die Wasserversorgungsunternehmen würden die Uran-Werte nicht einmal flächendeckend erheben und bekannt geben. „Dieser Vorwurf trifft auf Keine Uranbelastung nicht zu. Unser Trinkwasser wird regelmäßig auch auf Uran untersucht. Die entsprechenden Werte veröffentlichen wir in den Trinkwasseranalysen, die auch im Internet publiziert werden“, so Dr. Hörsgen.

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Wittener Straße: Neues Signal entschärft Rückstaus

H1-Bild: Stadt Witten

(fl/lk)Wegen des Rückstaus an der Baustelle Wittener Straße in Herbede ist nun die Verkehrsführung der Baustellenampel ergänzt worden: Wie das städtische Tiefbauamt in Witten mitteilt, sorgt ein zusätzliches Signal in der Baustellenampel dafür, dass der Verkehrsfluss von Hattingen zur A 43 und zurück vorrangig fließen kann. Seit Samstag, 10. April, ist das neue Programm in die Baustellenampel integriert, sodass bereits am Montag, 12. April 2010, eine deutliche Entschärfung des Baustellenverkehrs festgestellt werden konnte.

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Arbeiten im Autobahnkreuz Wuppertal-Nord

(straßen.nrw). Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm sperrt ab Samstag, 17. April 2010, die B326 im Autobahnkreuz Wuppertal-Nord. Die Sperrung betrifft nur die Fahrtrichtung Gevelsberg.

Folgende Fahrbeziehungen sind dann wegen der Sperrung nicht mehr möglich:

  • die Auffahrt aus Gevelsberg kommend auf die A1 in Fahrtrichtung Bremen,
  • die Auffahrt von der A46 und A43 auf die A1 in Fahrtrichtung Bremen sowie
  • die Durchfahrt nach Gevelsberg.

Zusätzlich wird ab dem 21.4. die Ausfahrt von der A1 aus Köln kommend nach Gevelsberg bzw. auf die A43 und A46 gesperrt. Diese Sperrung wird bis Ende April dauern.

Ab Anfang Mai wird die B326 zwischen dem Autobahnkreuz Wuppertal-Nord und der L551 in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt. Dann sind die folgenden Fahrbeziehungen nicht mehr möglich:

  • die Ausfahrt von der A1 aus Köln kommend nach Gevelsberg,
  • die Durchfahrt von A46 und A43 kommend nach Gevelsberg,
  • die Auffahrt von der L551 aus Gevelsberg kommend in das Autobahnkreuz Wuppertal-Nord.

Diese Sperrung wird bis Mitte Mai dauern.

Grund für diese Sperrungen ist der Bau eines zweiten Fahrstreifens in der Auffahrt von der B326 zur A1 in Fahrtrichtung Bremen. Dadurch soll der Verkehr schneller auf die A1 auffahren können und Rückstau vermieden werden. Die Arbeiten kosten 500.000 Euro.

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Zehn Jahre EvK und 15.000 Info-Broschüren

(red) Kurz vor dem Jubeltag ist nun in der Schriftenreihe „Der informierte Patient“ der renommierten Falk Foundation eine Publikation von Prof. Tromm erschienen.

Tromm. H1-Bild: EvK

„Mikroskopische Kolitis“ heißt das 32 Seiten starke, auch für Laien verständlich geschriebene Werk, das dem interessierten Patienten in einer Auflage von 15.000 Exemplaren zwei verschiedene Formen der Dickdarmentzündung erklärt: Die kollagene und die lymphozytäre Kolitis.

In der Falk-Reihe gibt es noch weitere Broschüren zu den Darmerkrankungen Colitis Ulcerosa und Morbus Crohn Alle sind kostenlos erhältlich über die eMail-Adresse literaturservice@falkfoundation.de oder unter der Fax-Nummer 0761/1514-321

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Verkehrszählung 2010 startet – Zähler stehen mit Block und Bleistift an den Straßen und auf Brücken

(straßen.nrw). Ab dem heutigen Dienstag, 13. April 2010, stehen sie wieder an den Straßen: mit Block und Bleistift „bewaffnete“ Verkehrszähler, die gut sichtbar mit Warnwesten ausgestattet sind. An 9.486 ausgewählten Stellen in Nordrhein- Westfalen sind die Zählhelfer postiert. Bundesweit werden die Fahrzeuge im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums auf allen Autobahnen und Bundesstraßen, in Nordrhein- Westfalen zusätzlich auf allen „klassifizierten“ Straßen – also auch den Landes- und Kreisstraßen, sowie auf besonders hoch belasteten innerörtlichen (kommunalen) Hauptverkehrsstraßen – systematisch gezählt. Die Verkehrszählung wird regelmäßig alle fünf Jahre wiederholt und ist die Basis für Aussagen über die Verkehrsentwicklung. Die Zahlen über die Verkehrsmenge auf bestimmten Straßen, zu bestimmten Uhrzeiten und an bestimmten Tagen bilden auch die Grundlage zum Beispiel für die Planung neuer Straßen oder von Verkehrsbeeinflussungsanlagen.

Die manuelle Zählung ist natürlich nicht die einzige Quelle der Straßenbauer. „Neben der bundesweiten Zählung im Turnus von fünf Jahren liefern uns unsere Dauerzählstellen laufend aktuelle Informationen über die Entwicklung des Verkehrs,“ erläutert Straßen.NRW-Hauptgeschäftsführer Winfried Pudenz. Elektronische Dauerzählstellen registrieren den Verkehr an einigen ausgewählten Stellen im Straßennetz. „Die Ergebnisse dieser Messstellen zeigen den Trend in der Verkehrsentwicklung und sorgen zusammen mit den Ergebnissen der bundesweiten Zählungen dafür, dass wir nicht am Bedarf vorbei planen und dass wir solide Grundlagen für verkehrspolitische Diskussionen haben“, so Pudenz. Weiterlesen

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